Aktuell massive Presse mit Skandalen im Genoverband und der AWADO nach Ausscheiden des Vorstandsvorsitzenden
Arbeitsatmosphäre
Die zur Zeit massive Presseberichterstattung ist für Mitarbeitende unerträglich, da niemand weiß, was stimmt und was stimmt nicht. Keine Kommunikation seitens der Unternehmensleitung hierzu. Die Leute werden einfach im Regen stehen gelassen. Das überlagert total die Tagesarbeit. Von einer Geborgenheit in der Verbandsfamilie ist nichts zu spüren.
Kommunikation
Keine Botschaft des Vorstands zu den aktuellen Compliancevorwürfen. Seit einer Woche ist der Vorstandsvorsitzende weg (ohne sich bei der Familie zu verabschieden - was soll man davon halten?) und keine Botschaft zu den Mitarbeitenden zur anhaltenden Presseberichterstattung über Chaos, Skandale und Complianceuntersuchungen. Die Unternehmensleitung scheint völlig überfordert zu sein. Die Gerüchteküche brodelt munter weiter.
Kollegenzusammenhalt
Als Mitarbeiter der AWADO bzw. des Genoverbands schämt man sich mittlerweile bei diesem Laden zu arbeiten. Der ethisch-wertige Name Verbandsfamilie klingt wie Hohn. Es wäre dringend notwendig, die Verantwortung der Unternehmensleitung für dieses Chaos zu klären.
Vorgesetztenverhalten
Der vermeintlich bestehende Complianceskandal wird ignoriert mit einer Vogel-Strauß-Politik.
Arbeitgeber-Kommentar
Sehr geehrte*r Kolleg*in,
vielen Dank für Ihre offenen Worte - wir verstehen, dass die aktuelle Berichterstattung bei Ihnen Fragen aufwirft. Selbstverständlich hat die interne Kommunikation zu unseren Mitarbeitenden in unserer Verbandsfamilie einen sehr hohen Stellenwert. Wir haben sowohl in der vergangenen Woche als auch in dieser Woche über unser Intranet per Botschaft von unserem Vorstand an die Mitarbeitenden kommuniziert. Sollten Sie dazu – oder auch generell zu unserer internen Mitarbeiterkommunikation - noch Fragen oder Verbesserungsvorschläge haben, dann wenden Sie sich gerne an unsere Kolleg*innen aus dem Bereich Kommunikation & Change.
Viele Grüße
Anna Lachmann