16 Bewertungen von Bewerbern
16 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Der gesamte Bewerbungs-Prozess lief insgesamt über fast sechs Monate und war absolut ermüdend und demotivierend. Die Aufgabenstellung für den zweiten Termin war viel zu umfangreich, weshalb nur ein kleiner Teil kurz angeschnitten werden konnte. Die Teilnehmer in beiden persönlichen Terminen wichen von den ursprünglich angekündigten Personen ab und hatten sich vorab nicht ausreichend mit dem Verleger über die Unternehmensstrategie abgesprochen.
Sehr schneller Prozess, Informationsstand zu jedem Zeitpunkt sehr gut. Erstgespräch sehr informativ und angenehm mit Gesprächspartnern, die sich Zeit nahmen und Interesse an der Person zeigten. Beim Zweitgespräch mit einem neuen Gesprächspartner wurden die Bewerbungsunterlagen sehr intensiv während des Gesprächs studiert, was wenig Augenkontakt zuließ, und (leider) keine weitergehenden Fragen zu Person und Werdegang gestellt, die aus Bewerbersicht ein (besseres) Kennenlernen ermöglicht hätten.
Dennoch blieb der Eindruck eines angenehmen Unternehmensumfeldes mit vielseitigen Aufgaben.
Die Zusage zum Bewerbungsgespräch kam nach zwei Wochen. Das Gespräch führte ich mit zwei Vertretern des Unternehmens. Sie wirkten etwas arrogant und hatten sich kaum mit meinem Profil befasst. Sie ließen wiederholt im Gespräch durchblicken, dass sie meine fachliche Qualifikation anzweifelten. Als sie vorschlugen, dass ich "Hausaufgaben" machen sollte, wies ich nochmals auf mein Anschreiben hin. Darin hatte ich Rahmenbedingungen genannt. Sollten diese von der Firma akzeptiert werden, war ich auch bereit, Hausaufgaben zu erledigen. Ein Gesprächspartner war nahezu empört durch diese für ihn scheinbar neue Information. Er hatte offenbar meine Bewerbung nicht gelesen. Statt mich sofort abzulehnen, riet man mir, doch noch die Hausaufgaben einzureichen. Natürlich tat ich dies, um meine Motivation zu zeigen. Etwa eine Woche nach Einsendung meiner Hausaufgaben dann die recht fadenscheinige Absage. Ehrlichkeit hätte dem Gespräch gut getan. Ich fühlte mich hingehalten.
- Scheinbar kaum vorbereitete Gesprächspartner, die...
- ... vermutlich aus Verlegenheit fachliche (Detail-)Fragen stellten, die nicht wirklich etwas mit der eigentlichen Stelle zu tun hatten.
- Seitens eines Gesprächspartners wurde versucht, Insider-Informationen über andere Firma zu bekommen - irritierender Stil.
- Wenig professionelle, unbeholfene Gesprächsführung: Gesprächspartner unterbrach ständig beim Beantworten der von ihm selbst gestellten Fragen, ließ nie ausreden (kein Interesse an Antwort?)
- Fragen seitens des Bewerbers zur Stelle im Allgemeinen sowie zu Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen konnten nur unzureichend beantwortet werden, wurden i.d.R. mit unangebrachten Gegenfragen quittiert
- Mehrfach wurde seitens der Gesprächspartner der Erfolg des Unternehmens hervorgehoben - gleichzeitig wurde enttäuschendes, am Markt nicht konkurrenzfähiges Gehaltsangebot gemacht. Man könnte sich schon fragen, auf wessen Kosten der angesprochene Unternehmenserfolg hier zustande kommt.
- Gesprächspartnerin isst während des Gesprächs unentwegt Erdnüsse, was seitens des Bewerbers durchaus als respekt- bis stillos interpretiert werden kann
- Insgesamt wenig bis keine Wertschätzung ggü. Bewerber