Intention top, Ausführung wünschenswert
Verbesserungsvorschläge
- angemessene Bezahlung
- mehr Transparenz
- Gendergerechte Schreibweise insb. bei Außenauftritten endlich annehmen
- mehr Fort- und Weiterbildung, vor allem inhaltlich (nicht nur vivendi-bezogen)
Arbeitsatmosphäre
Die Teams vor Ort sind super, das Betriebsklima allerdings fraglich. Trotz gegenteiliger Angaben in den Stellenausschreibungen herrscht starke Hierarchie
Kommunikation
Der Vorstand kommuniziert mit den Menschen "unten" quasi gar nicht. Informationen sollen streng hierarchisch entlang der Führungsebenen weitergegeben werden. Das funktioniert leider kaum, insbesondere in den ambulanten Diensten. Wer wieviele Informationen hat, hängt vom persönlichen Engagement der Leitung ab. Das ist schade.
Work-Life-Balance
sozialer Bereich halt
Vorgesetztenverhalten
Sehr personenabhängig
Gleichberechtigung
Überproportional viele Männer und nur Weiße ohne (erkennbaren) MIrgationshintergrund in der Führungsebene
Umgang mit älteren Kollegen
Stufensteigerungen extrem gering, lange Betriebszugehörigkeit wirkt sich nur centweise auf das Gehalt aus
Gehalt/Sozialleistungen
Viele Hundert Euro unterm TvÖD in jeder Gehaltsgruppe. Gehaltsunterschiede zu anderen Trägern sind nur nichts zu rechtfertigen.
Image
Eigentlich geniesst die Gfs Qulalitätsmäßig einen guten Ruf. Dort arbeiten viele engagierte Menschen mit gesunder kritischer Haltung. Insbesondere als säkulärer Träger ist die GfS gesamtgesellschaftlich engagiert und vernetzt.
Allerdings fällt eine Sache auch in übergreifenden Fachkreisen auf: In der GfS wird auf gendergerechte Schreibweise verzichtet, was bei externen Partnern sauer aufstößt. Immerhin ist dies aktueller Stand der Wissenschaft und absoluter Standard, insb. in der sozialen Arbeit.
Karriere/Weiterbildung
Es werden wenig bis kaum Aufstiegschancen geboten, insbesondere weil die GfS primär Nichtfachkräfte beschäftigt. Fort- und Weiterbildungen wurden jedoch häufig abgelehnt.