Schönwetter-Kapitäne auf Kollisionskurs
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann wertvolle Erfahrungen sammeln. Und da hört es dann auch auf.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, Atmosphäre, mangelnde Wertschätzung, fehlende und falsche Kommunikation, miserabler Führungsstil... Der Fisch stinkt vom Kopf abwärts.
Als die Führung vor 2 Jahren gewechselt wurde dachte man, nun wird es endlich besser. Das war eine fatale Fehleinschätzung, der Abwärtstrend geht weiter.
Verbesserungsvorschläge
Nichts konstruktives
Arbeitsatmosphäre
Angst essen Vernunft
Kommunikation
Findet faktisch nicht statt
Kollegenzusammenhalt
Der einzige Silberstreif am Horizont.
Work-Life-Balance
Homeoffice war Prä-Corona ein absolutes No-Go...Es sei denn natürlich man gehörte zum erlauchten Kreis mit Sonderregelung.
Vorgesetztenverhalten
Sehr stark vom Vorgesetzten abhängig. Es gibt auch gute Vorgesetzte. Leider ist das eher die Ausnahme. Mangelnde Kommunikation, lächerliche Zielvereinbarungen und fehlendes Feedback sind die Regel.
Interessante Aufgaben
Je nach Abteilung gab es mehr oder weniger interessante Aufgaben.
Gleichberechtigung
Keine Frauen im oberen Management. Allerdings hatte man auch nicht wirklich nach qualifizierten Frauen gesucht.
Umgang mit älteren Kollegen
Also bis jetzt wurde mal keiner in meinem Beisein geschlagen oder bedroht. Da man nicht Nachbesetzt hat sind einige sogar das Rückgrat einiger Abteilungen.
Arbeitsbedingungen
Büros sind angemessen Ausgestattet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man hält sich an den Mindeststandard. Aber aus eigener Initiative kommt da nichts.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt, einfach nur lächerlich. Es gibt keinen IGM-Tarif. Es ist deutlich darunter.
Altersvorsorge kann man in die Tonne kloppen. Erfolgsbeteiligung ist nicht fix für alle sondern berechnet sich prozentual am jeweiligen Gehalt. D.h. wer mehr verdient bekommt auch mehr Erfolgsbeteiligung. Das klingt doch mal richtig fair.
Image
Die Marke hat immer noch einen guten Ruf. Aber das passt leider nicht zum Zustand der Firma.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt den ein oder anderen der mal befördert wurde.