Personalverschleiß aus gutem Grund
Arbeitsatmosphäre
Die Geschäftsführung ist stets und ständig bemüht, die eigenen Arbeitsprozesse zu unterbrechen. Eine gründliche Arbeitsweise ist dadurch kaum möglich. Die Atmosphäre ist angespannt, chaotisch und aufgrund zweifelhafter GF-Entscheidungen unvorhersehbar.
Kommunikation
Furchtbar. Meistens erfährt man nur von anderen Kollegen, was die GF in die eigenen Hände genommen hat. Keine regelmäßigen Meetings. Alles wird spontan oder sogar zu spät kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Zwischen den Kollegen herrscht ein angenehmes Klima. ABER: Durch die unfassbar hohe Personalfluktuation kann von einem wirklichen Zusammenhalt keine Rede sein. Die Einarbeitung geschieht, aufgrund der Unerfahrenheit der vielen neuen Mitarbeiter, ungenügend.
Work-Life-Balance
Arbeitszeitkonten oder Home Office gibt es nicht. Urlaub nur nach mehrmaligem Nachfragen.
Vorgesetztenverhalten
Kaum auszuhalten. Konstruktive Diskussion sind nicht möglich. Die GF wird schnell hysterisch und lässt keinerlei Kritik zu. Aufgaben müssen ohne Nachfragen oder Anmerkungen genauso erledigt werden, wie sie an einen herangetragen werden. Hier heißt es schnellstmöglich den Kopf auszuschalten oder man hält es hier keine zwei Wochen aus.
Interessante Aufgaben
In meiner Zeit gab es keinen Platz für kreative Ideen. Pressemitteilungen werden im Akkord gefertigt ohne nachhaltigen Hintergedanken. Projekte werden häufig angestoßen und verlaufen dann im Sand. Das Kundenportfolio mag auf den ersten Blick eindrucksvoll wirken, aber das Potential, was sich daraus ergeben könnte, wird nicht einmal ansatzweise genutzt.
Arbeitsbedingungen
Software und Hardware, die man nie in einer PR-Agentur in Berlin Mitte erwarten würde. Eine effektive Arbeitsweise ist dadurch kaum möglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Für so etwas müsste sich zuerst die grundlegende Struktur der Agentur ändern.
Image
Langsam spricht sich herum, dass dieser Arbeitgeber unter keinen Umständen weiter zu empfehlen ist.
Karriere/Weiterbildung
Keine Weiterbildungsangebote.
Für Karriere-Perspektiven müsste zuerst ein Klima geschaffen werden, welches Mitarbeiter länger als 3 Monate in der Agentur hält.