Gute Voraussetzungen, schlecht umgesetzt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Menschen im Team, die hoffentlich nicht weiter verbrannt werden. Die Klienten.
Arbeitsatmosphäre
Meistens gestresst, aufgrund unterschiedlichster Brandherde und ständigen Personalausfällen, die kompensiert werden müssen.
Kommunikation
Viele Informationen gehen verloren, es werden zu viele unterschiedliche Medien eingesetzt, was die Arbeit unübersichtlich macht. Stellenweise fehlende Transparenz der Leitung.
Work-Life-Balance
Dienstpläne kommen immer nach der Frist, Freizeit somit kaum auf lange Sicht planbar, zudem viele Anfragen zum Einspringen, stellenweise unter Druck gesetzt werden, "dass man die einzige Option ist"
Vorgesetztenverhalten
Sind selbst überfordert und schwimmen mit ihren ganzen Aufgaben, mimen sich bemüht, sind in ihrem Verhalten Kolleginnen gegenüber jedoch sehr ambivalent: bspw. bevorzugendes, undurchsichtiges Verhalten und das Kleinmachen von Problemen von belasteten Kolleginnen, Praktikanten, FSJlern
Haben den Bezug zur eigentlichen Arbeit aus dem Blick verloren und man hat den Eindruck, dass niemand wirklich den Hut auf hat. An sie heran getragene Probleme, werden oftmals aufgenommen aber nicht bearbeitet, lediglich, nach mehrfacher Aufforderung. Kommen den wesentlichen Pflichten von Vorgesetzten (fachliche Anleitung), Mitarbeiterfürsorge und -pflege nicht nach.
Gehalt/Sozialleistungen
Verstecken sich hinter den Schichtzulagen, könnten im Tarif jedoch noch insgesamt höher gehen/eine dem Unternehmen entsprechende und vergleichsweise Vergütung bieten (Abweichung zwischen den unterschiedlichen Geschäftsbereichen und der Einstufung, trotz gleicher Qualifikation)
Image
Sind bemüht um social Media Auftritt, sollten die Energie eher in Mitarbeiterpflege und die Bindung dieser stecken.
Karriere/Weiterbildung
Geringes Budget, keine-kaum in-Haus Schulungen und somit auch mangelnde Vermittlung und Einhaltung von Qualitätsstandards. Keine Transparenz oder Absprache der sinnvollen Verteilung von Weiterbildungen.