Leider nicht mehr zufriedenstellend
Gut am Arbeitgeber finde ich
Freiheiten innerhalb des Teams zwecks Personalplanung und Aufgabenaufteilung (vorausgesetzt man hat genug Personal in der Filiale)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechte Bezahlung
Schlechte Kommunikation zwischen Filiale und Bezirksleitung
Fehlende Wertschätzung der Mitarbeiter
Keine Rücksichtnahme auf zb wichtige Termine, Krankheit etc.
Bevorzugung von Mitarbeitern
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter werben mit attraktiveren Angeboten
Konkurrenz zahlt überall mehr als den Mindestlohn, den die meisten bei Getränke Hoffmann bekommen
Wertschätzung der Mitarbeiter auch von Bezirksleitung
Arbeitsatmosphäre
Leider nie lobenden Worte, nur Kritik. Kein Team und keine Struktur durch permanenten Wechsel der Mitarbeiter und Marktleiter.
Kommunikation
Keine offene Kommunikation zwischen Leitung und Team nach Meeting oder bezüglich Zielen in der Filiale. Großteil der Kollegen zeigt allerdings kein Interesse daran.
Kollegenzusammenhalt
Kein ehrlicher Umgang, Arbeit bleibt einfach liegen wenn ML nicht mit auf der entsprechenden Schicht ist. Respekt füreinander fehlt. Zusammenhalt lange nicht mehr da durch permanent neue Mitarbeiter.
Work-Life-Balance
Abhängig von Marktleitung und Personalmangel. Urlaub meistens möglich, freie Tage sehr selten. Überstunden eher die Regel als die Ausnahme. Personalplanung sehr oft spontan anders, man muss privates immer hinten anstellen.
Vorgesetztenverhalten
Konflikten wird eher aus dem Weg gegangen. Entscheidungen, die getroffen werden, ändern sich zu spontan und Mitarbeiter werden oft vor vollendete Tatsachen gestellt. Das Team wird kaum mit einbezogen.
Interessante Aufgaben
Leider nicht mehr so viele Möglichkeiten wie vor ein paar Jahren, da alles vorgegeben wird zb die Bestückung der Ware in den Regalen. Aufgaben wiederholen sich wöchentlich, fast täglich da die Aufteilung verschiednerer Aufgaben immer auf die gleichen Personen fällt.
Gleichberechtigung
Frauen arbeiten genau so wie Männer in den Filialen. Alle Geschlechter verräumen Ware oder kassieren die Kunden. Kolleginnen kamen nach Schwangerschaften zb wieder zurück in die Filiale.
Umgang mit älteren Kollegen
Eingestellte Kollegen sind alle zwischen 16 und 40 und bestehendes Personal bleibt oft bis zur Rente.
Arbeitsbedingungen
Alles nicht so ganz auf dem neusten Stand der Technik in den Filialen. Außendienst muss zb über private Handynummer kontaktiert werden, da diese das Fax abgeschafft haben und die Filialen nur über Faxgeräte verfügen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird beachtet und immer mehr wird getauscht in Umweltbewusstere Alternativen. Zb Beleuchtung und Taschen. Allerdings ist der Verbrauch an Papier enorm zb bei den Angeboten und Preisschildern.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt pünktlich, Sozialleistungen geboten. Gehalt leider sehr an der Grenze. Nach ca 8 Jahren in der Filiale wird nur der Mindestlohn gezahlt. Das ist für die Aufgaben, die ich zu erledigen habe deutlich zu wenig weil zb oft Marktleiteraufgaben mit viel Verantwortung übernommen werden müssen.
Image
Stark von den jeweiligen Filialen abhängig, viele sind super und dem Image entsprechend.
Karriere/Weiterbildung
Kaum Weiterbildungen möglich, wenn man als Verkäufer in den Filialen arbeitet. Aufstieg zur Leitung ist das höchste, jedoch fehlt meiner Meinung nach da eine gute Einarbeitung. Wein oder Bierschulungen zb werden versprochen aber man bekommt dann doch keine Plätze.