Kündigung wenn man auf seine Rechte besteht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt war angemessen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass Beschwerden nicht anonym behandelt werden und kein Gespräch gesucht wird, sondern gleich eine Kündiung geschrieben und ausgehändigt wird. Lieber behält man eine Mitarbeiterin die z.b.: will 6 Tage Urlaub nehmen nimmt dann aber nur 5 Tage (ausversehen) und sagt dann: "Oh da fehlen ja paar Stunden." Sich diese Stunden Montag einträgt aber nicht auf Arbeit erscheint?!.
Zu meiner Beschwerde: Ich war 173h im Monat 40h in der Woche eingestellt. Als meine Kollegin, die die Dienstpläne schreibt, mich nach wiederholten ansprechen immer noch Minus geplant hat. Habe ich mich dazu entschlossen, es der Personalabteilung zu melden. Da zu dieser Zeit einfach besagter Kollegin meine Studenanzahl auf dem Studenkonto genannt worden sind (Datenschutz) und diese sich im Minus befanden (was nicht mein verschulden war). Es gab dann einen Anruf der Vertretung der Bezirksleitung, sowas sei nicht rechtens. Als die Bezirksleitung vorbei kam, (ich war im Urlaub) wurden die beiden Kollegen (Filialleiter und Kollegin die Pläne schreibt) darauf angesprochen. Hierbei wurden sich die Seiten der Personen angehört. Als ich nach meinen Urlaub Mo-Mi arbeiten durfte, habe ich Donnerstag dann die Kündigung erhalten ohne Angabe von einem Grund oder vorher einmal angehört zu werden zu diesem Thema. (Mein anderer Kollege wurde dazu auch nicht angehört.)
Verbesserungsvorschläge
Bei einer Kündigung beide Seiten anhören und nicht nur die von den anderen beiden Mitarbeiter.
Arbeitsatmosphäre
2 Sterne gibt es nur wegen einem Kollegen von drei. Die anderen beiden haben sich ständig über Neuerungen der Zentrale beschwert. Sie hatten eigentlich jeden Tag was zu meckern. Ob es jetzt Zuteilungen der Zentrale waren oder dass einführen von Eigenmarken. Kamen Kommentare wie: "Wo soll ich das alles hinstellen" "Wieso schicken die schon wieder so was zu" "Wir haben keinen Platz dafür" "Das geht bei uns eh nicht" usw. usw.
Kommunikation
Auch hier gibt es die 2 Sterne nur wegen dem einen Kollegen der sich immer mit mir abgesprochen hat wenn wir zusammen Schicht hatten. Was zu 99,99 % immer der Fall war.
Kollegenzusammenhalt
Kann ich nicht wirklich gut bewerten. Als ich damals angefangen habe, wurde gleich negativ über den nicht anwesenden Kollegen geredet aller: "Wirst schon sehen was wir meinen, wenn er heute kommt". Selbst über mich wurde sich lustig gemacht (haben einen Handelsfachwirt) darüber wurden immer blöde Bemerkungen gemacht. usw.
Work-Life-Balance
Wenn man mal eher gehen musste oder einen freien Tag brauchte hat dies meistens geklappt.
Vorgesetztenverhalten
War für mich kein Vorgesetzter.
Interessante Aufgaben
Standard Aufgaben: Kassieren, Lieferung verräumen, Leergut und Bestellungen wenn die eine Kollegin im Urlaub war.
Gleichberechtigung
Vorschlag: Eine Woche früh bzw. eine Woche spät wurden abgelehnt mit der Aussage: WIr sind hier nicht bei Wünsch dir was. Es hieß alle 2 Wochen Samstag frei. Wurde aber jemand krank oder hatte Urlaub mussten die anderen beiden (4h pro Person) einsprigen und die anderen beiden hatten dann nächste Woche ganz normal Ihren freien Samstag.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen bekommen ab bestimmten Alter mehr Urlaubstage
Arbeitsbedingungen
Filiale müsste mal renoviert werden. Kassensysteme sind aktuell
Gehalt/Sozialleistungen
Einzig postive an der Stelle, meine Ausbildung und mein Studium wurden anerkannt und ich habe wahrscheinlich am besten in meiner Filiale verdient.
Image
Selbst reden die Mitarbeiter schlecht über das Unternehmen seit der übernahme von Getränke Hoffmann. (Zumindest in der Filiale wo ich war).
Karriere/Weiterbildung
Mit wurde zugesichert evtl. wieder als Stellvertretung arbeiten zu können. Als ich mich dann aber dafür eingesetzt habe, dass ich und mein Kollege (173h im Monat) nicht ständig Minus geplant worden sind. Hatte ich ganz schnell eine Kündigung bekommen.