Akzeptabler Arbeitgeber, der die Notwendigkeit von Veränderungen langsam erkennt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Kaffeepausen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
(siehe Verbesserungsvorschläge)
Verbesserungsvorschläge
- Faire Bezahlung!
- Bessere Kommuniktion zwischen den Bereichen
- Mehr Homeoffice Möglichkeiten
- Kleinere Büros (7 Leute sind einfach zu viel!)
- Besserer Umgang mit Kritik (das wurde in anderen Kommentaren schon aufgegriffen)
- Mehr Vertrauen
Arbeitsatmosphäre
Aktuell ist die Arbeitsatmosphäre sehr angespannt.
Vielen Kollegen und Kollginnen merkt man den Stress an, was auch die Arbeitsmotivation und Arbeitsatmosphäre im Team sehr belastet.
Kommunikation
Die Kommunikation ist sehr stark vom Team/Cluster abhängig. Bei einigen Clustern ist die Kommunikation gut, bei anderen eher nicht.
Die Kommunikation mit den anderen Abteilungen ist auch deutlich ausbaufähig - bei der Kommunikation gilt nicht "weniger ist mehr".
Kollegenzusammenhalt
Auch der Zusammenhalt ist sehr vom Team abhängig. Innerhalb der Entwicklung würde ich sagen, dass der Zusammenhalt "ganz ok" ist.
Bezogen auf andere Abteilungen sehen viele nicht, dass man an einem Produkt arbeitet und treten sich gegenseitig auf die Füße.
Wenn ein Produkt nicht rechtzeitig an den Kunden rausgeht, folgen oft Schuldzuweisungen und es wird in der Entwicklung Druck gemacht.
Work-Life-Balance
Leider müssen die meisten Entwickler wieder regelmäßig ins Büro. Das schränkt die "Work-Life-Balance" deutlich ein.
Darüber hinaus wird von den Vorgesetzten erwartet, dass man "Rückgrat" beweist und 110 % gibt.
Es ist nicht unüblich, dass (einige) Kollegen auch regelmäßig über die 10 Stunden Grenze hinaus arbeiten.
Dazu kommt, dass es nicht möglich ist Überstunden ganztägig abzubauen.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten hat sich in den letzten zwei Jahren deutlich verbessert. Trotzdem sollten die Vorgesetzten kein Makromanagement betreiben und im besten Fall auf das Können der Mitarbeiter vertrauen.
Interessante Aufgaben
Wenn man nicht gerade Fehlern aus dem Legacy Code hinterherrennt, kann es ab und zu mal passieren, dass man auch interessante Aufgaben bekommt.
Leider passiert das zu selten und dann ist der Zeitdruck so groß, dass es kaum möglich ist die Aufgaben nach bestem Wissen und Gewissen zu bearbeiten - es wird also Lagacy Code der nächsten Generation.
Zusätzlich werden interessante Aufgaben und neuentwicklungen oft an Auszubildene vergeben - das ist leider in vielen Punkten negativ.
Gleichberechtigung
Mir ist bisher nichts negatives untergekommen.
Wir haben sogar eine "Human"-Toilette auf der zweiten Etage...
Umgang mit älteren Kollegen
Soweit ich das bisher mitbekommen habe, werden ältere Kollegen mit Respekt behandelt - anders herum genau so.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind für ein IT Unternehmen an sich ok, allerdings sind die Arbeitmittel teilweise schon veraltet oder schlicht nicht gut genug.
Gehalt/Sozialleistungen
Gerade am Anfang ist das Gehalt eher unter dem Branchendurchschnitt.
Im Laufe des Berufslebens passt es sich langsam dem Durchschnitt an.
Eine "überdurchschnittliche Vergütung", wie es so schön beworben wird, wird m.W.n nie erreicht - offiziell dürfen wir ja nicht über das Gehalt reden.
Bei der Vergütung muss daher auch bedacht werden, dass bis zu (n) Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind.
Image
Die GFOS versucht sich als modernes und zukunftorientiertes Unternehmen darzustellen - das entspricht leider absolut nicht der Realität.
Ich würde mir wünschen, dass die neue Geschäftsführung dabei neue Schritte unternimmt - da bin ich optimistisch.
Karriere/Weiterbildung
Das Unternehmen möchte auf jeden Fall, dass sich Mitarbeiter weiterbilden - in deren Freizeit.
Während der Arbeitszeit gibt es kaum Möglichkeiten sich weiterzubilden, da der Zeitdruck zu groß ist.