47 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
35 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 9 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Gelebte Wertschätzung, kurze Entscheidungswege & Teamgeist par excellence!
5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei gicom AG gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
sehr schneller sowie effektiver und wertschätzender Einstellungsprozess, der von Ansprache bis zur Einstellung nur ca. 2 Wochen gedauert hat. Das Onboarding war perfekt strukturiert, es gab jederzeit die Möglichkeit Fragen zu stellen sowie eigene Verbesserungsvorschläge einzubringen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei gicom AG gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Seit Corona alle Möglichkeiten. Büro oder Home-Office sind möglich. Alle Mitarbeiter sind in der Wahl frei. Bald ein neues Büro in Dortmund. Besser geht es nicht.
Image
Gutes Image in DACH im Handel. International im Aufbau und wahrscheinlich eher unbekannt.
Work-Life-Balance
Für die Beratung schon sehr gut. In Lastspitzen sicherlich anstrengend (z.B. Go-lives), aber 90% des Jahres können gut in Balance gebracht werden. Hier muss jeder aktiv mitmachen und auf seine Balance achten, dann klappt das auf jeden Fall.
Karriere/Weiterbildung
Läuft. Übergreifende, sowie individuelle Schulungen finden statt.
Gehalt/Sozialleistungen
Passt im Schnitt schon!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Elektroautos, Photovoltaik-Anlage etc......
Kollegenzusammenhalt
Wenn es eng wird, halten alle zusammen und machen auch die nötige Extrameile. Auch gemeinschaftliche Gänge auf den Weihnachtsmarkt oder angrenzende Lokalitäten werden regelmäßig unter einander realisiert ;-)
Umgang mit älteren Kollegen
Jung und Alt arbeiten zusammen. Alles im Lot.
Vorgesetztenverhalten
Cooles Führungsteam. Hier bewegt sich etwas. Bin gespannt auf 2025.
Arbeitsbedingungen
Büros sind okay, sicherlich nicht so modern wie in anderen Unternehmen, aber erfüllen ihren Zweck. Laptop und Handy werden regelmäßig erneuert und sind Top.
Kommunikation
Regelmäßige Townhalls, Bereichsmeetings etc. bringen alle nötigen Informationen. Wer ein bisschen mehr haben will muss sich proaktiv um Infos bemühen, dann klappt das schon!
Gleichberechtigung
Keine Beanstandungen.
Interessante Aufgaben
Ein spannendes Produkt im SAP Umfeld bringt spannende und herausfordernde Projekte. Auch im SAP Umfeld wird Beratung im Handel angeboten. Hier findet grade ein starker Aufbau statt. Auch das bringt Chancen für jeden einzelnen.
Image nach außen poliert, Kollegen überarbeitet, Projekte "brennen" und die Führung nach dem "Peter-Prinzip" eingestellt
2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei gicom AG gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Home Office Regelung. - Die Möglichkeit für Workation.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Es wird an umsatzstarke Mitarbeiter festgehalten, obwohl eine Reihe an Kollegen wegen mancher dieser Kollegen gekündigt haben. - Das Gehalt ist viel zu niedrig. - Das Image wird nicht gelebt. - Nach meiner Meinung sind die Karrierechancen aufgrund der Größe und der Politik des Unternehmens nicht sehr hoch, dies war jedenfalls mein Gefühl. - konstruktive Kritik wird nicht angenommen. (Diese Bewertung bei Kununu wurde von gicom bei kununu gemeldet und musste abgeändert werden. Das zum Thema Kritikfähigkeit) - Umgang mit ehemaligen Mitarbeitern. - Umgang mit ehemaligen Studenten die die Kosten des Studiums zurückzahlen müssen oder alternativ vor Gericht gehen müssen.
Verbesserungsvorschläge
- Höhere Gehälter. - Besser geplante Projekte um chaos und stress bei den Mitarbeitern zu vermeiden. - Offenheit für Kritik. - Nicht versuchen künstlich ein Image aufrecht zu erhalten und stattdessen die Energie eher in die Mitarbeiter stecken, denn dann hat man automatisch ein gutes Image was die Mitarbeiter nach außen tragen.
Arbeitsatmosphäre
Ich empfand meine Einarbeitung als recht schwierig, da Confluence als primäre Informationsquelle genutzt wurde. Die Führungskräfte wirken überarbeitet, desinteressiert am Mitarbeiter, meist auch in die Unfähigkeit befördert und versuchen andauernd Projekte zu retten die am "brennen" sind. Zynische aber umsatzstarke Mitarbeiter werden gehalten, obwohl diese meist der Grund für die Kündigungen der anderen sind.
Image
Das Image nach außen ist poliert und wirkt gut. Intern wird dies leider nicht so gelebt. Der Ausspruch #echtIRRE, den gicom geprägt hat, wurde intern vermehrt sarkastisch verwendet.
Work-Life-Balance
Indirekte freie Arbeitszeitgestaltung. Termine fangen gerne schon um 8 Uhr an oder wichtige Unternehmensmeetings werden bis Freitags 17 Uhr gesetzt. Früh frei machen ist dann meist etwas schwerer. Dafür hat man keine fixen Büro Tage und kann theoretisch auch mal eine Woche komplett im Home Office verbringen. Überstunden werden gerne gesehen da sie nicht vergütet werden. In der Theorie darf man sie ausgleichen, dies war mir zu meiner Zeit eher nicht möglich.
Karriere/Weiterbildung
Neueinsteiger erhalten eine dürftige Weiterbildung die vorwiegend intern passiert. Externe Weiterbildung war mir in meiner Zeit bei gicom nicht möglich. Karrierechancen aufgrund der große des Unternehmens eher gering. Der Fokus wird auf die umsatzstarken Mitarbeiter gelegt.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird mit 42 Urlaubstagen geworben, wobei man sich die extra Tage über den Bonus erkauf. Nutzt man die Tage hat man weniger Tage im Jahr Zeit um den nächsten Bonus zu erfüllen. Workation und Home Office wird angeboten was sehr positiv ist. Überstunden werden nicht bezahlt. Die Fahrtzeit zum Kunden war zu meiner Zeit keine Arbeitszeit. Das Gehalt ist unterdurchschnittlich, wenn man dem Kununu Gehaltsvergleich glauben möchte. (Daher wohlmöglich auch der Fachkräftemangel und die Überarbeitung der Kollegen)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dank E-Autos im Fuhrpark gibt es eine Ladesäule. Es gibt jährlich eine Spendenaktion für regionale Organisationen, wobei die hälfte des Geldes von den Mitarbeiter kommt.
Kollegenzusammenhalt
Es werden vermehrt Gruppen gebildet. Zwar ist dadurch der Zusammenhalt in der Gruppe hoch aber da das Unternehmen klein ist gibt es viel Geläster hinter dem Rücken mancher Kollegen. Dennoch wird daran gearbeitet und es werden Team Events unternommen wo dann auch die gestresstesten Kollegen sich auf ein privates Gespräch einlassen.
Umgang mit älteren Kollegen
Egal welches Alter man hat, es wird mit allen gleich umgegangen. (Solang man im Unternehmen ist)
Vorgesetztenverhalten
In der Theorie flache Hierarchien, dennoch festgefahrene Strukturen. Interesse am Mitarbeiter wirkte für mich meist nur vorgespielt/erzwungen. Kritikfähigkeit der Vorgesetzten teilweise fragwürdig.
Arbeitsbedingungen
Renovierte Büroräume und gute technisches Equipment im Büro. Bis auf eine Funkmaus wurde mir leider kein weiteres Equipment fürs Home Office angeboten. Ich musste mir Bildschirme etc. selbst besorgen. Umsatzstarke Mitarbeitende bekommen einen Firmenwagen und besseres Equipment.
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Team Meetings, schwierige Kommunikation mit paar Kollegen die aufgrund des überarbeitet seins eher zynisch antworten und erwarten das die Erfahrung eigentlich bereits vorhanden sein sollte.
Gleichberechtigung
Was den Frauenanteil angeht sind die Frauen generell gut vertreten. Ich finde ich verdiente zu wenig. Die Führungsebene bestand gefühlt aus Männern zu meiner Zeit.
Interessante Aufgaben
Bei gicom wird man regelmäßig ins kalte Wasser geworfen. Es sollen Aufgaben übernommen werden von denen man noch nie gehört hat und vor dem Kunden muss man wirken als wäre man selbst der Spezialist dafür. Interessant sind die Aufgaben dadurch aber die sind mehr als nur herausfordernd. Projektwechsel nicht möglich egal wie nett man fragt.
3Hilfreichfinden das hilfreich3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei gicom Holding GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Gestaltungsspielraum und Freiheit. Dies ist jedoch ebenso Privileg wie Herausforderung. - Gehalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Noch unzureichende Präsenz als Marke am Markt der reinen SAP-Beratungen. Projekte werden eher über Agenturen als in der Eigenaquise geholt.
Verbesserungsvorschläge
Die Moral der Truppe muss im Auge behalten werden.
Arbeitsatmosphäre
Flache Hirarchien und gute Kaffeemaschinen. Wegen des deutschlandweit verteilten Teams trifft man einige nur ein oder zwei Mal im Jahr persönlich. Mit einem renovierten Office wird jedoch versucht, die Kollegen wieder mehr nach Overath zusammenzubringen.
Image
Da ich nicht im Bereich der gicom-Eigenprodukte arbeite, kann ich dazu wenig sagen. Der Name ist in der Rheinländer Szene jedoch jedem ein Begriff
Work-Life-Balance
Zunächst die üblichen Buzzwords: Beratungsbranche halt, Projektabhängig, "Überstunden werden erwartet"... Schön ist hier jedoch, dass individuelle Umstände berücksichtigt werden. Besondern mit zwei kleinen Kindern ist das Gold wert. Allerdings muss man die Notwendigkeit frühzeitig und glaubhaft kommunizieren.
Karriere/Weiterbildung
Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Man muss Fortbildungen etc. verargumentieren und begründen. Ähnliches gilt für Gehaltsentwicklung. Ein Selbstläufer wie bei der IG Metall ist das nicht.
In anderen Kununu-Bewertungen wurde der "Fokus auf die Seniors" und mangelnde Unterstützung für Juniors und Studenten kritisiert. Zunächst mal kann ich das nicht bestätigen, und selbst wenn es so wäre: Da mussten wir alle durch.
Es gibt einen Grund dafür, dass man hier mit Anfang 30 einen 440-PS-Tesla vor die Tür gestellt kriegt, und bei einem IG-Metall-Job i.d.R. nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Spanne ist in der Beratung inherent hoch. Der Umsatz wird hier nicht durch den Vertrieb von Autos oder Spülmaschinen erwirtschaftet, sondern mit persönlichen Beratungsleistungen. Als Arbeitgeber in der Beratung heißt das dann: "Bringst du Geld, dann kriegst du Geld." Für mich als Senior trifft beides zu. Gehalt und Zusatzleistungen wie zB eine hervorragende Firmenwagenregelung sind TOP!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Elektroautos werden bei der Firmenwagen-Vergabe forciert, aber nicht vorgeschrieben.
Kollegenzusammenhalt
Dies ist eine der markantesten Alleinstellungsmerkmale der gicom. Nach Tätigkeit in in großen, internationalen Beratungshäusern kann ich glaubhaft bezeugen, dass es bei die gicom sehr viel besser läuft. Die Vorteile der knackigen Größe von 70-80 Leuten werden hier genutzt.
Vorgesetztenverhalten
Passt soweit.
Arbeitsbedingungen
Schönes, renoviertes Office in Overath. Top Notebook, freie Auswahl beim Firmenhandy sowie Bring-your-own-Device. Top!
Kommunikation
Nach personellen Veränderungen in der Unternehmensführung wurde eine Umstrukturierung mit Neuzusammensetzung der Teams vorgenommen. Das wurde strikt von oben vorgeschrieben und kam nicht überall gut an. Nach einer Eingewöhnungsphase gehen alle die Veränderungen jedoch mit.
Interessante Aufgaben
Im senioreren Bereich wird ein sehr hohes Maß an Eigenständigkeit verlangt. Die kompakte Unternehmensgröße verhindert zB das Auftreten eines 4-5 köpfigen gicom-Teams auf einem Projekt.
Ausnahme sind einige wenige Stammkunden für die gicom-Eigenentwicklung. Im kleineren Unternehmensbereich der reinen SAP-Beratung jedoch grenzt gicom im Arbeitsalltag fast an ein Selbstständigen-Netzwerk mit Fixgehalt.
Entsprechend hoch ist der Gestaltungsspielraum in der Projektauswahl. Das Staffing und das Sales-Team unterstützen hier tatkräftig.
Dieser Spielraum zeigt sich in allen Unternehmensbereichen.
Dafür muss man geschaffen sein. Ich persönlich halte den gekonnten Umgang mit einer solchen Gegebenheit für eine Grundvoraussetzung im Beraterberuf. Wer alles vorgekaut und hübsch serviert kriegen will, ist hier genauso wie in jeder anderen Beratung falsch.
Super Arbeitgeber, sehr gutes Klima, kurze Dienstwege und schnelle Entscheidungen
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei gicom AG gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Nette, kollegiale und hilfsbereite Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Hier ist der Arbeitgeber flexibel und bietet auch die Möglichkeit zusätzlicher Urlaubstage an, klar ist aber zuerst gearbeitet werden um das Ganze zu finanzieren.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier ist die gicom auch vorne mit dabei
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist sehr gut, jedem wird geholfen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ob alt oder jung - es wird kein Unterschied gemacht
Vorgesetztenverhalten
Da gibt es nichts zu meckern.
Arbeitsbedingungen
Die gicom versucht ständig die Arbeitsbedingungen zu verbessern, z.B. durch den Office Umbau
Kommunikation
Es könnte für mich immer mehr sein, dass ist aber mein subjektiver Eindruck
Nach außen tolle Unternehmenskultur, in der Praxis wenig Wertschätzung und mangelnde Kritikfähigkeit der Führung
2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei gicom AG gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vorbildlicher Bewerbungsprozess mit Fokus auf Persönlichkeit und Identifikation mit der Unternehmenskultur.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Weniger gute Karriereperspektiven für Junioren. Zentrum der Wertschätzung auf erfahreneren/umsatzstarken Senioren. Fehlende Auseinandersetzung mit (konstruktiver) Kritik, Umgang mit (ehemaligen) Mitarbeitenden nach Kündigung.
Verbesserungsvorschläge
Wertschätzung, Bindung und Förderung der Leistungsbereitschaft von Nachwuchskräften bspw. durch monetäre Anreize. Gezielte Auseinandersetzung mit Kritik anstatt diese (z. B. auf Bewertungsportalen wie diesem) zu unterbinden zu versuchen.
Arbeitsatmosphäre
Überwiegend entspannte und produktive Arbeitsatmosphäre, aber mangelnde Wertschätzung durch Vorgesetzte.
Image
Tolle Employer Branding Kampagne für die Außenwirkung, Umsetzung in der Unternehmenspraxis stark verbesserungswürdig.
Work-Life-Balance
Relativ freie Arbeitszeitgestaltung inkl. Home-Office Regelung, Rücksichtnahme auf persönliche Belange. Überstunden werden generell nicht vergütet.
Karriere/Weiterbildung
Fokus auf umsatzstarke Mitarbeitende, Entwicklungsmöglichkeiten für Neueinsteiger aufgrund der begrenzten Projektauswahl und mangels ergänzender Angebote eingeschränkt.
Gehalt/Sozialleistungen
Nette Benefits für ein KMU, Bezahlung und Gehaltssteigerungen für Neueinsteiger vergleichsweise gering.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Konzept zum Energiesparen, jährliche Spendenaktion für regionale Organisationen.
Kollegenzusammenhalt
Gegenseitige Unterstützung und Kommunikation auf Augenhöhe unter den Kollegen.
Umgang mit älteren Kollegen
Weitgehend entspanntes Miteinander unabhängig von Alter und Geschlecht.
Vorgesetztenverhalten
In der Theorie flache Hierarchien, dennoch festgefahrene Strukturen. Kritikfähigkeit der Vorgesetzten teilweise fragwürdig.
Arbeitsbedingungen
Hinreichend ausgestattete Büroräume und technisches Equipment auch für die Tätigkeit im Home-Office. Privilegien für umsatzstarke Mitarbeitende.
Kommunikation
Regelmäßige Team Meetings; Kommunikation innerhalb der Teams teils sehr unterschiedlich. Wiederholt Eskalation nach arbeitnehmerseitiger Kündigung.
Gleichberechtigung
Vergleichsweise hoher Frauenanteil, Vorstand rein männlich besetzt.
Interessante Aufgaben
Starker Fokus auf Unternehmenswachstum, wenig Flexibilität bei der Projektauswahl.
3Hilfreichfinden das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Ich bin vollstens zufrieden mit meinem Arbeitgeber.
Arbeitsatmosphäre
Jeder ist seines Glückes Schmied.
Leider kann ich hier nicht die volle Punktzahl geben aber dies liegt nicht am Arbeitgeber sondern an der heutigen Unfähigkeit einiger Menschen, sich selbstkritisch zu betrachten und nicht die Fehler bei anderen zu suchen. Daraus resultierende „Vergiftung“ der Kollegen durch Verbreitung von Unwahrheiten in Bewertungen oder schlechter Stimmung trübt die Atmosphäre etwas.
Work-Life-Balance
Alles super.
Karriere/Weiterbildung
Die Möglichkeiten zur Weiterbildung ist für jeden Interessenten gegeben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
E-Autos, Leitungswassersprudler, waschbare Handtücher ( kein Papier), Photovoltaik; was will man mehr?
Kollegenzusammenhalt
Leider nicht immer gut weil es Menschen gibt, die sich vor Verantwortung scheuen
Umgang mit älteren Kollegen
Es ergänzt sich in der Zusammenarbeit hervorragend
Vorgesetztenverhalten
Jeder aus der Führungsriege hat ein offenes Ohr für Probleme, egal ob beruflicher oder privater Natur
Arbeitsbedingungen
Frisch renovierte Büros motivieren zum kreativen arbeiten Homeoffice ist auch möglich.
Kommunikation
Offene Kommunikation und wer nachfragt, dem kann geholfen werden
Gleichberechtigung
Es ist egal, wer du bist oder wo deine Wurzeln sind.
Interessante Aufgaben
Es ist immer wieder spannen, sich in neue Aufgaben einzuarbeiten und Lösungsansätze zu erarbeiten
Schlechtes Vorgesetztenverhalten, ein schwaches Produkt und vieles mehr. Eine ehrliche Rezension.
2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei gicom AG gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Man bekommt einen ersten Einblick in den Alltag eines Beraters. - Es ist eine sichere Arbeitsstelle, da gicom dringend Manpower benötigt. Die Gründe hierfür sind unterschiedlich. - Die neuen Mitarbeiter sind alle nett. Darauf wird beim Einstellungsprozess geachtet. - Der Entwicklungsstandort in Brodhausen gefällt mir persönlich sehr gut. Schön hell und offen gestaltet - Der Vorstand besteht aus drei Personen. Dadurch ist eine gewisse Gewaltenteilung gegeben. Dies ist notwendig bei einem solch kleinen Unternehmen, da die Personen im Vorstand oft unterschiedlicher Meinung sind. - Der Bewerbungsprozess war sehr angenehm. Keine unangenehmen oder unangebrachten Fragen. Dies ist mittlerweile allerdings Standard. - gicom bildet eine tolle Möglichkeit, seine "Softskills" zu optimieren und zu verbessern (z.B. Umgang mit extremen Stresssitutionen). - Die Anzahl der Urlaubstage ist branchenweit überdurchschnittlich!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich denke, ich habe mit dieser Bewertung meine Kritik zu negativen Punkten gut beschrieben. Mir persönlich ist es wichtig, ein ehrliches Bild über gicom zu verfassen, da ich das Gefühl habe, dass die Firma mit Ach und Krach versucht das Image über Konunu und die Social Media Kanäle (LinkedIn) so gut es geht positiv zu halten. Vor allem das Vorgesetztenverhalten (natürlich je nach Projektteam) und die Arbeitsatmosphäre sind meiner Meinung nach nicht in Ordnung. Da ich mich vor allem dadurch über einen längeren Zeitraum sehr schlecht gefühlt habe, ist es mir wichtig eine ausführliche Rezension zu schreiben, in der ich vor allem auf das Vorgesetztenverhalten, aber auch auf viele andere Punkte, eingehe.
HINWEIS: Zur besseren Lesbarkeit wurde in dieser Rezension das generische Maskulinum verwendet. Die in dieser Rezension verwendeten Personenbezeichnungen beziehen sich – sofern nicht anders kenntlich gemacht – auf alle Geschlechter.
Verbesserungsvorschläge
Ich habe viele Verbesserungsvorschläge. Einige davon liste ich hier auf, ohne dabei zu viele Details zu nennen.
- Bezahlt Eure Mitarbeiter nicht nur mit Gehalt, sondern auch mit persönlicher Wertschätzung und Dankbarkeit. - Mitarbeiter halten. In Gesprächen welche man untereinander geführt hat wurde deutlich, warum viele Mitarbeiter bereits nach 12 - 18 Monaten kündigen. Die Gründe dafür sind wahrscheinlich unterschiedlich. Einige davon werden mit Sicherheit in meiner Rezension aufgegriffen - Führungskräfte schulen / austauschen. Führungskräfte sollen natürlich auch fachliche Vorarbeiter sein. Viel wichtiger ist aber die persönliche Komponente. Characktereigenschaften wie Empathie und Einfühlungsvermögen sollten eine Grundvoraussetzung für eine Führungskraft sein. - Überdenkt das Wissensmanagement. Es ist das typische Bild bei kleinen Unternehmen. Das gesamte Wissen hängt an wenigen Mitarbeitern. Das ist super Risikoreich und so werden diese wenigen Mitarbeiter auch nie entlastet werden. - Mitarbeiter schulen und sich so als Arbeitgeber neben der großen Konkurrenz der vielen Unternehmensberatungen interessant machen. Man muss auch mal über den Tellerrand hinaus schauen und sich fragen, was möchten junge abmitionierte Menschen? LERNEN! Also gebt Ihnen die Chance. - Softwarequalität verbessern. gicom vertreibt und implementiert eine hauseigene Standardsoftware. Diese ist allerdings so mit Fehlern durchlöchert, dass sie bei fast keinem Kunden korrekt funktioniert. Dies sorgt aufgrund der hohen (aber gerechtfertigeten) Frustration beim Kunden zu sehr unangenehmen Terminen, in denen man sich versucht zu rechtfertigen. - Entwicklung und Beratung müssen enger zusammen arbeiten. In der modernen IT-Welt, vor allem in SAP-Wasserfall Projekten, sollten Berater und Entwickler enger zusammenarbeiten und sich gegenseitig mehr unterstützen. Oft gab es die Situation, dass die Analyse eines Fehlers in der Software gar nicht schwer war und von einem Berater hätte durchgeführt werden können, allerdings das notwendige Wissen dazu fehlte. Andersherum fehlte den Entwicklern oft der fachliche Kontext, was sie überhaupt entwickeln. Diese Kluft entsteht denke ich zum einen durch veraltete Strukturen und zum anderen, wie oben schon genannt, durch Einschüchterung der Vorgesetzten, Fragen zu stellen. - Hierarchie-Struktur beenden: Ich persönlich finde dieses "Ich Chef, du Arbeitnehmer/Student" etwas albern und ebenfalls veraltet. Man sollte sich immer auf Augenhöhe begegnen. - Standort überdenken. So "jung und hip" wie sich gicom online darstellt, ist der Standort definitiv nicht. Overath ist eine halbe Stunde mit der Bahn/Auto von Köln enfernt und somit in der "absoluten Pampa". Für Mitarbeiter ist es demnach nicht möglich, sich nach der Arbeit zusammen in einer Bar oder einem Restaurant zu treffen und was interessantes zu unternehmen. - Social Media Auftritt überdenken: Wie schon beschrieben sind die LinkedIn-Posts der HR Abteilung sehr unangenehm anzuschauen und spiegeln ein absolut falsches Bild der Realität dar. Als Verantwortllicher würde ich dieses toxische "geposte" sofort stoppen. - Den Slogan "ECHT IRRE" empfinde ich persönlich als sehr peinlich. Was soll das bedeuten? Der Spruch hat tatsächlich einen Ursprung, allerdings ist der schon Jahre her und die Mitarbeiter, welche diesen erstellt haben, schon lange nicht mehr im Unternehmen. Der sollte vielleicht mal überarbeitet werden. - Nicht jede Person ist so "hip" und "cool" wie die HR-Abteilung und der Vorstand. Manche Sprüche kann man sich auch sparen.
Arbeitsatmosphäre
Es kommt drauf an mit wem man zusammengearbeitet hat. In meinem Team war durchgehend angespannte und schelchte Stimmung. Ich persönlich habe mich den großteil der Zeit über sehr unwohl gefühlt.
Image
Kundenperspektive: Man hatte das Gefühl, einige Kunden bereuten es, Ihre Prozesse mit gicom umzusetzen. Die Projekte laufen meiner Meinung nach nicht gut. Die Anforderungen der Kunden können manchmal nicht gut umgesetzt werden und es wird oft nach einer "Ausrede" gesucht, warum dies oder jenes nicht so funktionieren kann, wie es soll. Teilweise sind die Kunden dadurch sehr sauer und die Termine werden dadurch zu einem Höllenritt.
Mitarbeiterperspektive: Untereinander war man sich im großen und ganzen einig, das Unternehmen in naher bis mittelfristiger Zukunft verlassen zu wollen. Die positiven Bewertungen auf Kununu kann ich mir nicht wirklich erklären. Ich persönlich wurde nur wenige Tage nach meinem Einstieg von der HR-Abteilung freundlichst daran erinnert, eine Bewrtung auf Kununu zu verfassen. Im Nachhinein kann ich sagen, dass ich zu diesem Zeitpunkt viel zu wenige, bzw. gar keine Einblicke und Eindrücke von dem Unternehmen hatte, um es anständig bewerten zu können. Eine fundierte Meinung kann man sich (meiner Meinung nach) nach einigen Monaten im Projekt bilden.
Work-Life-Balance
Nicht besonders oft, aber hin und wieder, saß ich bis in den späten Abend am Laptop und habe auf Nachfrage Aufgaben erledigt. Dies ist in der Beratungsbranche üblich. Bei gicom ist es so, dass Arbeitsstunden für interne Aufgaben nicht fakturiert werden können und somit nicht im Buchungstool dokumentiert sind. Allerdings hat man überdurchschnittlich viele Urlaubstage (Betrachtung innerhalb der IT- und Beratungsbranche, Industrie-, Handels und DienstleistungsKonzerne ausgeschlossen).
Karriere/Weiterbildung
Da das Produkt sehr spezifisch ist, lernt man wenig inhaltliches, was man in seinem späteren Berufsleben anwenden kann (Außer man bleibt im SAP Umfeld). Softskills werden automatisch trainiert, da man mehr oder weniger ins kalte Wasser geworfen wird und sich dies so automatisch aneignet. Sinnvolle Schulungen und Weiterbildungen sind eine Seltenheit
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittliches Gehalt. Wer in jungen Jahren viel verdienen möchte, ist hier an der falschen Adresse. Die internen Gehaltssprünge sind klein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Soweit man als Beratungshaus etwas unternehmen kann wurde es umgesetzt (Ladestationen für E-Autos, Wasserspender).
Kollegenzusammenhalt
Auch hier, es kam drauf an. Die Stimmung untereinander im Projekt war nicht gut. Wenn man vom Kunden im Termin gegrillt wurde, haben sich die Vorgesetzten schützend eingesetzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Top, Mensch ist Mensch!
Vorgesetztenverhalten
Das schlechte Vorgesetztenverhalten hat mich schlussendlich dazu gebracht, mich für eine Kündigung zu entscheiden, da es absolut unprofessionell war. Die Person, welche mir vorgesetzt war, war vor allem unempathisch und hatte leicht cholerische Züge. Ich war dadurch komplett eingeschüchtert und habe mich teilweise nicht mehr getraut Fragen zu stellen. Meistens bekam man die Antwort, dass man selber recherchieren und mal nachdenken soll. Ich kann verstehen, dass man bei dem Workload und der schlechten Projektstände sehr angespannt ist, jedoch sollte man zu seinen Mitarbeitern und Teammitgliedern immer respektvoll und freundlich sein.
Arbeitsbedingungen
Das Office war total veraltet und runtergekommen (wurde laut Social Media nun endlich erneuert). Es gab keine Home-Office Pauschale. Die Toiletten sind mitten im Büro und haben genau wie die Küche kein Fenster. Das ist nicht schlimm oder schlecht, aber es fühlt sich alles etwas erdrückend an.
Kommunikation
Man sollte sich vieles selber beibringen. Das ist im Grunde i.O., bei solch einer spezifischen Software aber unmöglich. Persönliche Erklärungen wurden nicht gerne gegeben, da die wenigen Wissensträger komplett überlastet waren (und wahrscheinlich immer noch sind).
Gleichberechtigung
Ob Mann oder Frau, alt oder jung, hier wird kein Unterschied gemacht!
Interessante Aufgaben
Ist halt eine hauseigene Software mit SAP-Schnittstellen. Muss man mögen (mir persönlich hat es keinen Spaß gemacht). Allerdings wird man selbstbewusst und lernt den Berateralltag auf direkte und ehrliche Art und Weise kennen. Man ist wahrscheinlich für alles was einem zukünftig beruflich entgegenkommen wird vorbereitet (Haben auch gicom-Alumnis erzäht).
6Hilfreichfinden das hilfreich7Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei gicom AG gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zusammenarbeit immer offen und ehrlich, Kommunikation im Team super.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Projekte müssen meistens am Ende von den Wissensträgern gerettet werden. Wissen ist auf ein paar Schultern verteilt und es ist kaum Zeit da, dieses zu teilen.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation zwischen den Bereichen verbessern. Produkt "fertig" machen und dabei mehr auf Qualität achten. Wissen mehr zwischen Kollegen teilen.
Arbeitsatmosphäre
Gute Zusammenarbeit innerhalb der Abteilungen, gute Events für die Angestellten und alle haben ein wenig Sorge vor Terminen mit der GV.
Work-Life-Balance
Viele Projekte müssen kurz vor Ende "gerettet" werden, darunter leidet dann auch die Work-Life-Balsnce
Kollegenzusammenhalt
Gute Teams, nettes Miteinander im Consulting Bereich.
Vorgesetztenverhalten
In meinem Team war alles super, in anderen Teams gab es Probleme mit den Führungskräften
Kommunikation
Zahlen werden sehr offen kommuniziert, die Kommunikation zwischen den Abteilungen und könnte vertieft werden. Abgänge von Mitarbeitern könnten transparenter gemacht werden.
Interessante Aufgaben
Gutes Produktidee, die aktuell (2023)ein paar Fehler hat. SAP Standard Bereich könnte ausgebaut werden.
Basierend auf 80 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird gicom durchschnittlich mit 4,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 76% der Bewertenden würden gicom als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 80 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Umwelt-/Sozialbewusstsein und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 80 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich gicom als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.