1 Mitarbeiter:innen, die bei gicom eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 4,1 von 5 Punkten.
Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung weiterempfohlen.
Duales Studium in der Unternehmensberatung
4,1
Empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich IT bei gicom AG abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den spannenden und innovativen Arbeitsbereich und die enge Zusammenarbeit mit dem Softwaregiganten SAP. Besonders gefällt mir außerdem der Kollegenzusammenhalt und die gemeinsamen Events. Auch der Firmenstandort gefällt mir sehr gut (Nähe zu Köln). Fazit: ein sehr fortschrittliches Unternehmen mit spannendem Kontext -> als Ausbilder und Arbeitgeber zu empfehlen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlecht wäre in meinen Augen etwas, das mich wirklich massiv stört und zu einer schnellen Beendigung meines Ausbildungs-/ Arbeitsverhältnis geführt hätte. Das ist aus meiner Sicht nicht vorhanden.
Verbesserungsvorschläge
Eine Reisezeitenregelung wäre toll! Außerdem wäre es auch schön, wenn Überstunden auf einem Zeitkonto gesammelt werden könnten und entweder ausgezahlt oder als Urlaubstage verwendet werden könnten. In Einzelfällen besteht optimierungspotential in der Projekt-/Entwicklungsplanung, sodass für die Mitarbeiter weniger Drucksituationen entstehen.
Arbeitsatmosphäre
Im Punkt Arbeitsatmosphäre verhält es sich ähnlich wie im Punkt Spaßfaktor in besonders stressigen Situationen im Projekt (z.B. Go-Live => Projektabschluss) kann es sein, dass eine Gewisse Anspannung im Team herrscht, da jeder das Projekt zum bestmöglichen Abschluss bringen möchte und den Kunden zufrieden stellen will.
Karrierechancen
Auf den erfolgreichen Studienabschluss folgt der Einstieg in das vollzeitige Berufsleben als Junior Consultant. Der Sprung zum Consultant kann schnell geschafft werden, indem sich gut eingebracht wird (hierfür werden auch Schulungen angeboten, z.B. Projektleiterschulung). Auch der Sprung zum Senior Consultant ist in absehbarer Zeit zu schaffen. Auch ein Wechsel in den Presales & Sales Bereich ist nach dem Studienabschluss nicht ausgeschlossen – es stehen also viele Entwicklungsmöglichkeiten zur Verfügung. Ein berufsbegleitendes Masterstudium kann auch direkt im Anschluss an das Bachelorstudium (bzw. auch später) begonnen werden.
Arbeitszeiten
Jeder Mitarbeiter also auch die Auszubildenden/Studenten, arbeiten in einem Gleitzeitmodell. Die Arbeitszeiten sind quasi frei wählbar, im Projektgeschäft wird sich an den Arbeitszeiten des jeweiligen Kunden orientiert. Teilweise fallen zusätzliche Arbeitsstunden an, z.B. vor Projektabschluss, da man selber noch Dinge fertigstellen möchte, diese Überstunden verfallen zum Ende des Monats. Die An- und Abreise zum Kunden wird nicht immer als Arbeitszeit gewertet, das ist bei längeren Reisewegen sehr schade. Stehen private Termine an kann das Büro auch problemlos frühzeitig verlassen werden, um den privaten Termin wahrzunehmen. Zum Jahreswechsel sind 2 Wochen Betriebsferien vorgeschrieben. Zur Bearbeitung der Bachelorarbeit steht ein großzügiger Sonderurlaub zur Verfügung.
Ausbildungsvergütung
Jeder duale Student erhält ein Gehalt im mittleren Vergütungsbereich (natürlich zahlen große Konzerne mehr als ein Mittelständler … -> allerdings ist man keine Nummer!). Zusätzlich fallen Studienkosten an, welche zur Hälfte durch das Unternehmen getragen werden. Bei guten Leistungen an der Hochschule winken Prämien (diese sind durch ein bisschen Aufwand auch realistisch erreichbar!), es handelt sich bei den Prämien um Zusatzzahlungen (Bonus unterjährig) und die weitere (bis hin zur vollständigen) Übernahme der Studiengebühren. Leider wurde die Prüfungsgebühr für die Bachelorarbeit nicht übernommen.
Die Ausbilder
Es stehen einige Know-how-Träger als Ausbilder zur Verfügung, die im Rahmen ihrer zeitlich begrenzten Möglichkeiten möglichst viel des eigen angesammelten Wissens weiterzugeben. Der größte Teil der Ausbildung findet im Projektgeschäft, also direkt beim Kunden statt. Es kann dazu kommen, dass ein Auszubildender auch gleich mit mehreren Projekten in Berührung kommt, sodass man gleichzeitig durch mehrere Kollegen eingearbeitet und unterstützt wird.
Spaßfaktor
Die Arbeit ist abwechslungsreich und die Zusammenarbeit mit den netten Kollegen macht viel Spaß. In stressigen Projektphasen entsteht oft hoher Druck von Seiten der Kunden – wodurch ein Teil des Spaßfaktors verloren geht (das ist in der Branche allerdings üblich!). Nach erfolgreichem Projektabschluss wird dann allerdings auch gemeinsam mit dem Kunden gefeiert
Aufgaben/Tätigkeiten
Generell findet in den ersten Wochen des dualen Studiums eine Onboarding-Phase statt, in denen man die Produkte des Unternehmens, den Kontext der Lösungen, deren Benefits, die Kollegen, die Kunden, usw. kennenlernt. Später, im Projektgeschäft fallen unterschiedlichste Aufgaben an, die man als Auszubildender erledigen kann. Zum Start wird man durch Aufgaben wie Workshop-Protokolle anzufertigen an das Projektgeschäft und -umfeld herangeführt. Im Nachgang geht es an das SAP-System, wo die im Workshop definierten Themen umgesetzt werden (zuerst mit Hilfe der Kollegen im Projekt und später eigenständig). Natürlich werden auch Fehler gemacht, dafür ist einem allerdings auch niemand böse – vielmehr wird gemeinsam daran gearbeitet, den Fehler zu Analysieren und möglichst clever & zügig zu beheben. Mit der Zeit erhält man auch als Auszubildender/dualer Student einiges an Verantwortung (z.B. eigene Workshops mit dem Kunden durchführen) – für mich persönlich: sehr spannend! Besonders spannend ist außerdem, dass man als Auszubildender nicht nur Einblick in das eigene Unternehmen und dessen Prozesse erhält, sondern durch die Tätigkeiten in den verschiedenen Projekten unterschiedliche namhafte U
Variation
Stehen besonders große Projekte an, ist damit auch eine hohe Reisefrequenz an den Ort des Projektes verbunden. Das ist natürlich nicht so abwechslungsreich, wie ein Einsatz in wechselnden Projekten, aber auch nichts anderes wie ein „normales Pendeln“ zum Arbeitsplatz.. Die täglichen Arbeitsaufgaben variieren täglich beziehungsweise wöchentlich ob Protokolle schreiben, Konzepte erstellen, SAP bedienen/customizen (=einstellen), Kundenworkshops durchführen, Projekte planen, … – von Eintönigkeit im Consulting kann nicht gesprochen werden!
Respekt
Jeder Mitarbeiter wird von den Vorgesetzten und den Kollegen gleichermaßen Respektiert. Hier gibt es nichts auszusetzen, vielmehr muss hervorgehoben werden, dass ein besonders großer Kollegenzusammenhalt besteht. Außerdem werden sehr gute Leistungen im Job und an der Hochschule belohnt. Fehler sind menschlich und werden natürlich auch respektiert und gemeinsam gelöst. Werden persönliche Probleme angesprochen, werden diese vertraulich behandelt und gemeinsam versucht zu lösen.
Basierend auf 1 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Azubis wird gicom durchschnittlich mit 4.2 von 5 Punkten bewertet. 76 der Bewertenden würden gicom als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf 1 Bewertungen schätzen die Auszubildenden besonders die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Azubis auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 1 Bewertungen sind Auszubildende der Meinung, dass sich gicom als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.