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Gienger 
Logistik 
KG
Bewertung

Arbeitgeber auf Absteigendem Ast.

2,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

war mal gut, unterm Strich macht nur die subventionierte Kantine den Unterschied. Home Office(in der Operative eh kaum möglich), Corporate Benefits, Mitarbeiterbeteiligung, Prämienprogramme und Sommerfest bieten auch andere Firmen in der Größenordnung. Mitarbeiterrabatte lohnen sich nur bei bestimmten Produktgruppen, andere Produkte gibt es in der vergelichbaren Qualität und vom selben Hersteller im Baumarkt/Internet zum vergleichbaren Preis.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

schriftlich vereinbarte Zahlungen werden nicht ausbezahlt, (keiner erreichbar für Klärung)
man nimmt lieber Strafen in Kauf, statt gesetzliche Vorgaben nachhaltig umzusetzen (andernfalls müßte man ja die Mitarbeiter zu Veränderung bewegen --> ist im Auge der Geschäfts- und Personal Leitung "unmenschlich"), viele kleinere und mittlere Arbeitsunfälle die nicht sein müßten, wenn man die Mitarbeiter stärker in die Verantwortung nimmt, sowie selbst verursachte Fahrzeugschäden (Betriebe in der selben Größenordnung haben deutlich weniger bzw. versuchen diese zu reduzieren, Gienger Logistik nicht wirklich), selbst von Fahrern verursachte Unfälle durch vorsätzlichem Verhalten bleiben ohne Konsequenzen. Die Übernahme der Strafen beweisen ja den "sozialen Charakter" des Unternehmens --> null Lerneffekt!

veraltete Programme, kein QM System (würde die Firma aber auch nicht überleben, da interne Struktur und das teilweise arrogante Selbstverständnis damit kollidieren würden)

Verbesserungsvorschläge

mehr auf die Realität achten und die "falsche Menschlichkeit" abstellen. Arbeitszeiten beachten. über 10 Stunden werden bei manchen Mitarbeitern bewusst vergütet und stillschweigend akzeptiert, bei anderen wird im System "korrigiert", Bezahlung gestrichen und mit Druck zur Reduzierung nachverfolgt. (Setzung falscher Anreize)

Arbeitsatmosphäre

wechselhaft

Kommunikation

vordergründig besser als früher, inhaltlich nach wie vor schlecht (Emotionen vor Fakten)

Kollegenzusammenhalt

Gruppenbildung mit sehr flexiblen Konstellationen

Work-Life-Balance

viele Überstunden (werden zwar bezahlt und daher vom Mitarbeiter daher auch zu gerne angenommen) wären aber in einem "normalen Wirtschaftsbetrieb" nicht notwendig (versteckte Gehaltszulage, auf die nicht so genau geschaut wird), Teilweise auch akzeptiert und tolleriert, wenn über 10 Stunden Arbeitszeit (man will einen fleissigen Mitarbeiter ja nicht strafen), Homeoffice in der Logistik bedingt möglich. zeitliche Flexibilität (verspäteter Arbeitsbeginn) wird bei bestimmten Mitarbeitern tolleriert, bei anderen eher sanktioniert. Auch hier keine klare Linie, wer momentan wichtig ist, hat Glück!

Vorgesetztenverhalten

stehen nicht hinter einem, sondern rammen eher noch das Messer in den Rücken, ständig Widerspruch zwischen Selbstbild des "sozialen Arbeitgebers" und des nur auf dem Papier vorhandenen "Wirtschaftsbetriebes" (keine klare Linie, permanent links und rechts, nur um gut da zu stehen). Souveräne Führungskräfte stehen über persönlichen Befindlichkeiten, sind hier jedoch eh nicht vorhanden.

Interessante Aufgaben

Hamsterrad, Abwechslung nur durch permanente Problemlösung auf Grund unsauberer Prozesse

Gleichberechtigung

ist grundsätzlich vorhanden. Auch wenn Person fachlich und vom Verhalten her eine Katastrophe ist, behält man lieber diese nur auf Grund Ihrer "besonderen Eigenschaft", um gut da zu stehen

Umgang mit älteren Kollegen

viele langjährige und ältere MA, die sich alles leisten können und keinen Blick für Veränderung haben, jedoch keine offene Diskriminierung

Arbeitsbedingungen

Lieblinge der Personal- und Geschäftsleitung haben es leicht und freie Hand, wobei sich die Situationen/Spielregeln schlagartig ändern können. staubige Büros v. a. in der Dispo und dem Fuhrpark. Vorhandene Maßnahmen werden aus Bequemlichkeit der Mitarbeiter nicht genutzt (nur um hinterher Meckern zu können, dass alles Sch... ist)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

null Mülltrennung, alles wird zusammengeschüttet, Trotz elektronischer Arbeitsmittel immer noch viel Papierverbrauch

Gehalt/Sozialleistungen

man rühmt sich mit dem Tarifvertrag und angeblich bestem Unternehmen im Müchner Umland, sonst jedoch nix besonderes. Andere Arbeitgeber bieten ähnliches.

Image

War mal besser, Kunden werden auf Grund unsauberer Prozesse und unausgegorenen Neuerungen inzwischen verschreckt (unnötige Rechnungnen, nicht eingehaltene Anlieferzeiten,...), auch weil oft die fachliche Kompetenz fehlt; Größe des Unternehmens, Produkte und angebliche Stärke des Vetriebs sind nicht alles, um zukünftig zu bestehen

Karriere/Weiterbildung

Wenn du ins aktuelle "soziale Raster" passt, ja! Wenn du fachlich was kannst, nur mit Glück!

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