MitarbeiterInnen werden nicht geschätzt und das Management tut nichts dagegen, obwohl es öffentlich bekannt ist.
Gut am Arbeitgeber finde ich
interessante Kunden, Option auf Homeoffice
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die fehlende Bereitschaft, sich internen Problemen anzunehmen und sie anzugehen.
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen sollte genauer hinschauen, wieso in einer Abteilung innerhalb eines Jahres so viele KollegInnen gehen. Sind es wirklich die "bösen" ArbeitnehmerInnen laut FK oder steckt da doch viel mehr dahinter? Deutlicher, als immer wieder darauf hinzuweisen, geht nicht mehr.
Arbeitsatmosphäre
In der Theorie kann die GISA bestimmt ein sehr angenehmes Unternehmen sein. In meinen persönlichen Erfahrungen unter meinen FK ist dies allerdings nicht angenehm.
Kommunikation
Es wird super kommuniziert, sobald es um private Details der FK geht wie Engagement in der Feuerwehr. Betriebliche Belange und Kommunikation finden nach meiner persönlichen Erfahrung keinen Weg zusammen.
Kollegenzusammenhalt
Wenn in einem Team mehrere KollegInnen in sehr kurzer Zeit gehen, es die verbleibenden KollegInnen nicht interessiert, wer die neuen KollegInnen sind, da sie selbst mit dem Hintern an die Wand gelangen wollen, dann kann da kein guter Kollegenzusammenhalt entstehen. Seitens der FK wird ein guter Zusammenhalt auch nicht gefördert, da offen angesproche Probleme und Wünsche nicht ernst genommen werden. Man schwimmt dann so gut es geht allein und versucht den Druck rauszunehmen, der entsteht, wenn andere neue KollegInnen anfangen sich zu vergleichen und mit dem Hintern nicht an die Wand kommen können aufgrund der Umstände.
Work-Life-Balance
Die Theorie besagt eine gute Work-Life-Balance, wird auch auf LinkedIn immer wieder gezeigt. Die Realität beinhaltet nach meinen persönlichen Erfahrungen arge Überlastung, da zu wenig KollegInnen für zuviel Arbeit durch nicht vorausschauendes Agieren der FK. Neue KollegInnen werden nicht eingearbeitet, sondern direkt reingeworfen und fertig gemacht, wenn sie nicht sofort das leisten können, was Senioren nach langjähriger Arbeit in dem Feld leisten.
Vorgesetztenverhalten
FK interessiert sich meiner Erfahrung nach nur für sich, lästert über KollegInnen, macht sie klein und fördert sie nicht. Hier wird man verheizt, um betriebwirtschaftliche Fehler der FK zu vertuschen. Vertrauliche Gespräche werden in anderen Mitarbeitergesprächen ausgebreitet und private Details wie mentale und private Herausforderungen genutzt, um die KollegInnen untereinander schlecht zu machen. Was hinter verschlossenen Türen besprochen wird, gehört dahinter und nicht in andere Mitarbeitergespräche, um sich darüber zu amüsieren und zu bewerten, statt sich mal an die eigen Nase zu fassen. Die FK ist trotz Vorschlägen nicht daran interessiert ein nachhaltig gutes Team aufzubauen und verheizt jegliche Potentiale.
Interessante Aufgaben
Hätte man die Zeit, wären ein paar der Aufgaben sehr interessant. Man bekommt aber keine Chance, da es nicht in den Kram der FK paßt. Trotz mehrmaligen Ansprechens.
Gleichberechtigung
Meiner persönlichen Meinung nach kommst du weiter, wenn du der FK Honig mitbringst, egal ob Mann oder Frau.
Umgang mit älteren Kollegen
Langjährige KollegInnen gehen, da sie nicht geschätzt werden. Die FK bleibt bestehen, da sie sich die FKs untereinander auch privat gut verstehen und nicht nachgefragt und anerkannt wird, warum langjährige MA tatsächlich die Firma verlassen. Sind diese KollegInnen aus dem Unternehmen wird gut gelästert über sie. Einfach unprofessionell und kein gutes Bild für die gebliebenen MA.
Arbeitsbedingungen
Laptop und Co sind aktuell, Büroräume sind relativ trist in meinen Augen. In den Aufenthaltsräumen habe ich das Gefühl auf einem Amt zu sein. Sparmaßnahmen bezüglich Raumwärme, Warmwasser und Beleuchtung zielen in meinen Augen arg über das Ziel hinaus. Mehr Geld wird in meinen Augen durch nicht organisierte und ungesunde betriebswirtschaftliche Entscheidungen der FK verpulvert.
Wiederholt keine Übergaben mit KollegInnen die das Unternehmen verlassen. Kein Fahrplan bezüglich Einarbeitung und Weiterentwicklung eines Teams. Keine organisierten Meetings, der Großteil soll nach dem Motto der FK "Mach mal schnell, ist kein großer Aufwand" abgearbeitet werden. Teambildungsmaßnahmen werden nicht weiter durch die FK evaluiert, nachdem sich herausgestellt hat, dass die FK der treibende Punkt der Probleme ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach außen hin wird in meinen Augen darauf Wert gelegt den Eindruck zu vermitteln.
Gehalt/Sozialleistungen
pünktliches Gehalt, dem Osten agepaßtes gutes Gehaltsniveau, gute Benefits wie Jobrad, wenig Bereitschaft zur Zahlung von Zusatzprämien
Image
Die Fluktuation ist in meinen Augen stärker geworden und die MA stehen nicht mehr alle hinter dem Unternehmen, was man durch Gespräche meiner persönlichen Erfahrung nach untereinander mitbekommt. Ist natürlich auch von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich. Gefühlt brodelt es und mir ist nicht klar, inwiefern sich die Geschäftsführung und das weitere Management desssen bewusst ist.
Karriere/Weiterbildung
Ich kann nur für meine Abteilung sprechen und hier findet nicht mal eine Einarbeitung neuer KollegInnen statt, geschweige denn eine sinnvolle Weiterbildung oder Karriere, die durch die FK gefördert wird. KollegInnen werden lange hingehalten, sich in anderen Bereichen auszuüben, Versprechungen werden durch die FK nicht eingehalten, auch wenn sie schriftlich festgehalten wurden.