Selbstgeschaffene ineffiziente Arbeitskultur
Arbeitsatmosphäre
Generell gut. Je Abteilung kann das natürlich sehr unterschiedlich sein. Generell aber auch sehr hoher Arbeitsaufwand durch selbst erschaffene Prozesse und Meetings ohne konkreten Zweck.
Kommunikation
Eher gut.
Kollegenzusammenhalt
Auch hier sehr abhängig von der Abteilung. Die Erhöhung der unbefristeten Verträge führte zu einem spürbar besseren Arbeitsklima.
Work-Life-Balance
Hängt von einem selber ab, inwieweit man unnötige Arbeitsbelastung zulässt. Leider stören viele unproduktive Kollegen mit unnötigen Veranstaltungen die Work-Life Balance indem sie vom konzentrierten Arbeiten ablenken. Viele Kollegen sind auch im Urlaub erreichbar/arbeiten aus dem Urlaub.
Vorgesetztenverhalten
In meiner Abteilung gut.
Interessante Aufgaben
Kaum. Leider werden die inhaltlich spannenden Aufgaben aus Kostengründen an externe Unternehmen vergeben, sodass hauptsächlich organisatorische und administrative Aufgaben verbleiben. Trotzdem werden bei diesen Stellen häufig hohe Anforderungen an die Bewerbenden gestellt und dann mit überqualifizierten Personen besetzt.
Gleichberechtigung
Die GIZ schreibt sich Gleichberechtigung auf die Fahnen. Auch wenn die GIZ vorgibt, keine Stellen aufgrund des Geschlechts zu vergeben. Allerdings haben viele Mitarbeiter das Gefühl, dass Stellen bevorzugt an Frauen vergeben werden (sollen).
Umgang mit älteren Kollegen
Ich habe nichts negatives mitbekommen.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingen sind sehr gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr Schein als Sein. Auch wenn sich die GIZ für Nachhaltigkeit einsetzt, verursachen viele unnötige Dienstreisen hohe CO2 Emissionen. Schade ist auch, dass das subventionierte GIZ-Menü in der Kantine oft nicht vegetarisch ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt und Sozialleistungen sind in der Branche sehr gut.
Image
Die GIZ hat ein gutes Image in der Branche. Allerdings gibt es zunehmend Kritik an der Nachhaltigkeit der Projekte.
Karriere/Weiterbildung
Ist in Ordnung.