42 von 426 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
42 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
28 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Gleichberechtigung, Offene Kommunikation, spannende Aufgaben, toller Teamspririt
nichtszoii
Ich hatte ne tolle Erfahrung meine KollegInnen waren super nett und waren sehr bemüht mir das Programm zu erklären. Die waren sehr hilfsbereit
Gute Führungskräfte, wertschätzende Kultur, es wird viel für die Mitarbeiter getan. Einziges Manko sind die knappen Personalressourcen für die viele Arbeit
Nette Kolleginnen, teils interessante Aufgaben, viele Standorte, flexibles Arbeiten
Zugespitzt formuliert habe ich den Umgang mit den Menschen innerhalb des Unternehmens, den künstlichen Druck, das toxische Arbeitsumfeld, die fehlende Perspektive für Nachwuchs und die fehlende Wertschätzung von Mitarbeitenden als erschreckend empfunden. Strukturen und Umgang sind nicht am Menschen orientiert und Mitarbeitende werden in schwierigen Lebens- und Arbeitslagen alleine gelassen. Ich finde es teils unverständlich, wie mit Steuergeldern und mit Menschen umgegangen wird. Viele Mitarbeitende sind im Laufe meiner Berufstätigkeit bei der GIZ erkrankt und haben unter dem Leistungsanspruch, der Führungskultur und der Arbeitshaltung gelitten. Ich würde mir von der Führung eine ernsthafte und kritische Reflektion und Aufarbeitung der vergangenen Jahre und der derzeitigen Situation wünschen und würde momentan trotz Verbundenheit jedem von der GIZ abraten.
Führungskultur verbessern, Fehlerkultur auch in eigenen Rängen leben statt bestrafen. Bessere Führungskräftefeedbacks mit offenen Diskussionsräumen schaffen. Variable Vergütung und Mitarbeiterziele aus Mitarbeitergesprächen lösen, um einen konstruktiven Austausch zu ermöglichen. Personal-Politik gerechter gestalten, Menschen mehr Perspektiven bieten. Befristete besser unterstützen. Ausreisemanagement besser betreuen
Die Atmosphäre hat sich Jahr für Jahr zunehmend verschlechtert. Durch ein willkürliches Bewertungssystem werden Teammitglieder gegeneinander ausgespielt und ein ernsthafter Dialog über konstruktive Verbesserungsvorschläge mit der Führungskraft verhindert. Es herrscht eine Zweiklassengesellschaft zwischen Be- und Entfristen, Nationalen und AMAs, Führungskräften und Angestellten. Aufgrund der sehr unterschiedlichen und konkurrenzbasierten Entfristungsverfahren, herrscht eine Ellenbogenmentalität und ein ein Profilierungsdrang vor, der die Arbeit an den eigentlichen Projektinhalten verhindert. Fehlerkultur wird nicht gelebt sondern bestraft. Mitarbeitendengruppen werden teils gegeneinander ausgespielt, Kompetenzen entweder zu wenig oder übertrieben gewertschätzt, Patronage aufgrund von individuellen Netzwerken ist an der Tagesordnung.
Nach außen Hui, nach innen ausbaufähig aufgrund der zuvor genannten Gründe
Je nach Team, ich hatte oft 50/60 Stunden Wochen, die von den Führungskräften nicht wahrgenommen wurden.
Weiterbildungsmöglichkeiten auf einer aktuellen Stelle sind vorhanden, gehen meist leider nicht in die Tiefe. Karrieremöglichkeiten sind für Praktikanten meist sehr schlecht, für befristete Mitarbeitende sowie nationale Mitarbeitende ebenso. Für Entfristete und v.a. für Führungskräfte sind sie als beneficiaries des Systems sehr gut.
Gutes Gehalt
Umweltbewusstsein seit COVID besser, Sozialbewusstsein nach außen vorhanden, nach innen aufgrund der mMn schlechten Personal-Politik im In und Ausland mMn eher unsozial. Bspw. werden Schwerbehinderte und Mitarbeitende in schwierigen Lebenslagen trotz maximaler Flexibilität und jahrelanger Betriebszugehörigkeit, wechselnder Positionen und großem Engagement nicht entfristet.
Viele Kolleg*innen sind sehr zugewandt und unterstützend,allerdings besteht eine große Kluft zwischen Be- und Entfristen. Die große Unsicherheit, die unklare Perspektive und die schlechte Kommunikation führt zu starkem Konkurrenzverhalten und Missgunst unter den Befristeten. Vor allem Nachwuchskräfte haben ohne persönliches Netzwerk kaum Chancen auch in erfahreneren KollegInnenkreisen Fuß zu fassen. Gleichzeitig fühlen sich einige ältere Entfristete unantastbar, bringen sich wenig ein und überlassen komplizierte, stressige und im Ausland zu tätigende Aufgaben den Befristeten jungen Mitarbeitenden.
Ältere Kolleginnen werden sehr gut behandelt. Dies liegt allerdings daran, dass sie das zweiklassige Entfristungssystem bevorzugt und sie von persönlichen Netzwerken profitieren können. Ältere Kolleginnen sind den Nachwuchskräften teils zugewandt, andere sind sehr eigenbrötlerisch, haben ihre Positionen vor Jahren begonnen und verteidigen diese (bis aufs letzte, teils sogar mit Mobbing), da sie abseits dessen keine andere Perspektive in der GIZ sehen. Durch die schlechte Unternehmenskultur sind negative Emotionen mehr treibendes Momentum als positive, das verhindert den konstruktiven Beitrag jedes einzelnen und die zielgerichtete Nutzung von individuellen Talenten im Unternehmenssinne.
Sehr abhängig von den Führungskräften. Viele Mitarbeitende suchen sich Positionen nicht nach Kompetenzen oder Interessen sondern nach Führungskräften aus, da diese Machtmissbrauch ohne Sanktionierung ausleben können (aber nicht müssen). V.a. in der Außenstruktur erschreckender Weise teils eurozentristische und postkoloniale Strukturen und Verhaltensweisen, andere jedoch sehr kultursensibel und kritisch. Stark personenabhängig. Ich persönlich habe einmal leider eine extrem schlechte Führung erlebt, die das persönliche Aufsteigen verhindert, Kompetenzen abgesprochen und konstruktive Konfliktlösungen ausgeschlossen hat. Allerdings auch eine gute Führung in einem anderen Projekt.
Nach außen gut, nach innen stets bemüht, allerdings werden Gerüchte kaum adressiert und Stimmungen im Unternehmen so lange verschwiegen, bis eine übermäßig emotionalisierte Stimmung aufgrund von fehlenden Informationen besteht. Teilweise führt dies zu vorschnellen oder unbedachten Handlungen der Führungskräfte, die dann wieder revidiert werden. Dies stellt sowohl Führungskräfte, als auch Mitarbeitende vor große Herausforderungen.
Persönliche Erfahrung: Je höher die Position, desto geringer der Frauenanteil.
Den humanistischen Ansatz der Arbeit, an dem alle im Unternehmen teilhaben. Die Arbeitsbedingungen und die Arbeitsatmosphäre sind prima, bei fairer Bezahlung. Vernetzung und Lernmöglichkeiten, selbstkritisch und kooperativ.
Die eigene Unternehmensbubble macht sich stark bemerkbar.
Die Nachhaltigkeit in den eigenen Abläufen pragmatischer gestalten. Die allgemeinen Kosten interner Güter (insb. Neuanschaffungen, Personentransport) sind zu hoch und geben mMn ein unwirtschaftliches Bild ab - selbst am Zweck gemessen. An der Stelle evtl. nochmal nachbohren und sich fragen: was ist wirklich nötig, was ist "unnötiger" Luxus?
Sehr positiver Umgang mit arbeitsrelevanten Einflussfaktoren (Verantwortung, Lob/Kritik, Zuständigkeit).
Das Image der GIZ ist allgemein gut, entspricht auch weitestgehend der Realität. Es gibt Kritik von außerhalb, die wird aber gesehen und intern kritisch diskutiert.
Arbeitszeiten sind gut wählbar zwischen 9 - 22 Uhr. Man wird implizit darum gebeten, bestimmte Stoßzeiten bzw. Projektzeiten wahrzunehmen, aber es hält sich im Rahmen. Praktikanten haben leider eine festgelegte Urlaubszeit von 2 Tagen pro Monat - nach Absprache kann man die auch ein wenig schieben. Es gab einen fest vereinbarten Präsenztag für das Team.
Hoher Durchsatz an Praktikanten, nur wenige werden übernommen/angestellt. Vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten, allerdings vieles davon mit dünner Substanz. Man muss etwas graben, um auf gute interne Weiterbildungsmöglichkeiten zu stoßen.
Das Praktikantengehalt reicht, um vor Ort leben, Reisen und Essen zu können. Stand 2024 ist das für ein Praktikum ganz gut.
Das nachhaltige Bewusstsein ist sehr stark ausgeprägt, die Umsetzung wird oft durch Arbeitsstrukturen und fairen Wettbewerb verhindert.
Der Zusammenhalt unter Kollegen ist allgemein sehr gut. Natürlich hat jeder eigene Vorstellungen über Arbeitsweisen, inhaltliche Fragen (etc.). In meinem Umfeld wurde gut aufeinander geachtet, man ist füreinander da. Es ist allerdings auch möglich, sich übermäßig in Hilfeleistungen zu verstricken und dadurch die eigenen Aufgaben hintenan zu stellen. Man muss lernen, dass dieser Mechanismus dazugehört - das bedeutet: nicht zu helfen ist auch mal okay.
Es wird gut auf den Austausch zwischen jung und alt gesetzt.
Nur innerhalb meines Umfelds kann ich sagen: die Vorgesetzten waren super eingestellt. Sie haben klar kommuniziert und die Bedürfnisse der Mitarbeiter und Projekt-/Vorgesetztenebene gut moderiert. Die Hierarchie wird nach oben hin scheinbar immer klassischer/Unternehmensfokussierter.
Gebäude, Office, Rechner und Materialien ermöglichen klasse Arbeitsbedingungen (werden aber leider nur zu einem Teil des Potenzials ausgeschöpft).
Lebhafte Kommunikation, fast zu viele Email-Infos (pflegt euer Mailpostfach streng). Die Infos für Mitarbeiter liegen intern akzeptabel, weitestgehend strukturiert vor.
Das Thema Gleichberechtigung/Vielfalt wird sehr ernst genommen. Es hat eine dermaßen große Bedeutung, dass es das Kollegium unter der Oberfläche etwas spaltet.
Während die Arbeitsbelastung von der Aufgabe abhängt, ist die Wahl der eigenen Aufgaben (natürlich neben eigenen Kernaufgaben) relativ frei.
- Einige Mitarbeiter waren nett aber leider sehr wenige.
- Gehalt war gut.
- Homeoffice Möglichkeit.
Alles andere lol - wie unten deutlich Beschrieben.
- Mobbingvorfälle sollten konsequent verfolgt werden. Mitarbeiter, die aktiv mobben und dafür bekannt sind, sollten nicht geschützt, sondern überprüft werden!!
- Qualität und Auswahl der Speisen in der Kantine erhöhen.
- Mitarbeiter in wichtige Entscheidungen einbeziehen, um das Zugehörigkeitsgefühl zu stärken.
- Ein faires Bewertungssystem einführen.
- Maßnahmen gegen Mobbing einführen und Teamarbeit fördern.
- Neulinge eher einbeziehen. Zugehörigkeitsgefühl stärken. Offenes Ohr bei Problemen bieten können.
Jeder arbeitet isoliert und auf sich allein gestellt, während Mobbing und eine Ellbogenmentalität zur traurigen Normalität geworden sind. Vorgesetzte neigen dazu, wegzusehen und Probleme zu ignorieren. Oft hat man das Gefühl, ständig beobachtet und kontrolliert zu werden, ohne echtes Vertrauen zu spüren. Fehler werden nicht toleriert, als ob sie gar nicht existieren dürften. Selbst in der Einarbeitung. Es herrscht eine Atmosphäre, die eher an eine Roboterkultur erinnert – kalt, unpersönlich und ohne Raum für Individualität. Menschlichkeit oder Empathie? Fehlanzeige. Man fühlt sich allein gelassen in einem System, das mechanisch und seelenlos wirkt.
Das Image der GIZ ist nach außen hin sehr gut, doch schnell wird deutlich, dass dies oft wichtiger angesehen wird als das Wohl der Mitarbeiter.
Intern herrscht ein toxisches Umfeld, in dem Vorgesetzte nicht wirklich zuhören und sich bei neuen Mitarbeitern kaum einbringen. Man hat das Gefühl, in schwierigen Situationen, insbesondere bei Mobbing, völlig allein gelassen zu werden.
Diese Missachtung führt zu einer Atmosphäre, in der das Wohlbefinden und die Zusammenarbeit leiden. Statt eines unterstützenden Arbeitsklimas wird die Leistung des Unternehmens über das persönliche Wohl der Angestellten gestellt. Es ist frustrierend zu sehen, dass die positiven Aspekte der GIZ nach außen stark betont werden, während die internen Probleme nicht ernst genommen werden.
Um die GIZ wirklich zu einem positiven Arbeitsplatz zu machen, wäre es wichtig, nicht nur auf das äußere Image zu achten, sondern auch auf die Bedürfnisse und das Wohl der Mitarbeiter einzugehen..
Die Möglichkeit für Homeoffice und flexible Arbeitszeiten ist zwar vorhanden, doch das sind leider die einzigen wirklichen Vorteile. Abgesehen davon wird man eher als bloßer Arbeiter betrachtet und weniger als Mensch mit individuellen Bedürfnissen. Es zählt vor allem, dass das äußere Image des Unternehmens gut aussieht – wie es den Mitarbeitern dabei geht, scheint kaum eine Rolle zu spielen.
Es stehen Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung. Allerdings wird nach einer gewissen Zeit deutlich, dass die GIZ keine nachhaltige Perspektive für die persönliche und berufliche Zukunft bietet. Die zuvor genannten Gründe führen dazu, dass man unglücklich wird und die Motivation schwindet.
Das Gehalt ist insgesamt gut, jedoch wird schnell klar dass es schwierig ist, in der Karriere weiterzukommen. Um eine Gehaltserhöhung oder einen Bonus zu erhalten, muss man eigenständige Projekte leiten und diese dem Vorgesetzten präsentieren. Nach einer Prüfung, Einschätzung des Vorgesetzten wird dann entschieden, ob man für seine Leistungen belohnt wird. Gerade in einem Job, in dem es oft an Möglichkeiten fehlt, eigenständig Projekte durchzuführen, wird es nahezu unmöglich, eine hohe Bewertung zu erreichen und somit auch einen Jahresbonus zu erhalten. Es scheint fast gewollt zu sein, dass der Aufstieg erschwert wird, was frustrierend ist und die Motivation der Mitarbeiter beeinträchtigen kann. Man hat das Gefühl, dass die eigene Leistung ständig bewertet wird, da man am Anfang des Jahres eine Bewertung von A bis E erhält, die wie eine Schulnote wirkt. Diese Bewertung spiegelt die Leistung wider die man im Jahr zuvor erbracht hat, und sorgt für zusätzlichen Druck.
Die fehlende Transparenz bei den Aufstiegsmöglichkeiten führt dazu, dass talentierte Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, um bessere Perspektiven woanders zu suchen.
Ich habe den Eindruck, dass das Unternehmen beim Umwelt- und Sozialbewusstsein hinter den modernen Standards zurückbleibt. Positiv ist, dass der Müll sortiert wird, aber abgesehen davon ist mir nicht viel Umweltfreundliches im Büro bekannt. Recycling-Programme oder nachhaltige Materialien werden scheinbar nicht gefördert. Auch die Technik ist veraltet und die Ausstattung lässt zu wünschen übrig.
Das soziale Bewusstsein scheint ebenfalls schwach ausgeprägt zu sein. Die Unternehmenskultur fördert die Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern unterschiedlichen Alters nicht wirklich. Jüngere und introvertierte Mitarbeiter werden oft ausgegrenzt, und Mobbing wird toleriert. Es fehlt an Wertschätzung für Vielfalt und individuelle Beiträge der Mitarbeiter.
Außerdem ist das Essen in der Kantine enttäuschend. Die Preise sind zu hoch, die Speisen enthalten viele Konservierungsmittel und schmecken nicht gut. Zudem sind die Portionen sehr klein.
Insgesamt sehe ich großen Handlungsbedarf beim Umweltbewusstsein und der sozialen Verantwortung. Es wäre wichtig, eine nachhaltigere und freundlichere Arbeitsumgebung zu schaffen und die Verpflegung zu verbessern.
Eine Ellbogenmentalität und Mobbing sind allgegenwärtig. Als Neuling wird man sofort an den Rand gedrängt, wenn man mit den "falschen" Personen im Kollegium aneinandergerät. Gerüchte und Lügen machen schnell die Runde, und Situationen werden so manipuliert, dass man am Ende in einem schlechten Licht dasteht. Kollegen rennen förmlich zum Vorgesetzten, um schlecht über einen zu sprechen, in der Hoffnung, dass man irgendwann das Team verlässt – sei es durch den Druck des Mobbings, dass man selbst geht, oder durch eine Kündigung. Wenn mehrere gegen einen hetzen, scheint es fast unausweichlich: Man wird aussortiert. Die Vorgesetzte? interessiert sich kaum für die andere Seite der Geschichte. In solch einem Umfeld ist der Weg in Depressionen vorprogrammiert.
Der Umgang mit älteren Kollegen ist positiv da der Durschnitt in der HR-Abteilung über 45 Jahre alt ist. Dennoch werden jüngere Mitarbeiter oft weniger ernst genommen und haben Schwierigkeiten, sich in bestehende Gruppierungen einzufügen. Die älteren Kollegen scheinen bereits ihre eigenen Netzwerke gebildet zu haben und schließen neue oder jüngere Mitarbeiter nicht wirklich ein, was zu einer spürbaren Ausgrenzung führt.
Die Kommunikation ist spärlich und oberflächlich. Wenn man nicht ins vorgegebene Bild passt oder jemand Schwierigkeiten hat, mit einem klarzukommen, wird dies irgendwann thematisiert – allerdings auf eine Art, die deutlich macht, dass man sich verändern soll. Es wird regelrecht erwartet, dass man sich verstellt, um den Erwartungen zu entsprechen. Introvertierte Menschen sind hier offensichtlich nicht willkommen.
Die Arbeitsbedingungen sind insgesamt akzeptabel, jedoch gibt es mehrere deutliche Verbesserungspotenziale. Die Monitore sind veraltet, und auch die Stühle und Schränke benötigen dringend ein Update. Zudem ist die Baustelle des neuen Gebäudes oft laut, was die Konzentration stört. Man arbeitet in alten Bürogebäuden, die nicht mehr dem modernen Standard entsprechen.
Ein weiteres Problem sind die oft monatelang außer Betrieb befindlichen Aufzüge, die den Zugang zu verschiedenen Etagen erheblich erschweren. Auch die bereitgestellten Kopfhörer sind von minderer Qualität und die Technik (Netzwerk und laptopprobleme) streikt häufig. Wenn es technische Probleme gibt, benötigt die IT oft viel Zeit, um diese zu beheben, was die Arbeitsabläufe zusätzlich beeinträchtigt. Zudem kann man sich nicht an jede Dockingstation anschließen, was besonders nervig ist, wenn man keinen festen Arbeitsplatz hat.
Vorgesetzte schenken einem kaum Gehör und zeigen wenig Interesse daran, wirklich zu helfen. Statt Unterstützung zu erfahren, fühlt man sich nicht akzeptiert, so wie man ist. Besonders introvertierte Menschen bekommen deutlich zu spüren, dass ihre Art nicht erwünscht ist – weder von den Vorgesetzten noch von den Kollegen. Es entsteht das Gefühl, sich ständig anpassen zu müssen, um überhaupt bestehen zu können, während das eigene Wesen nicht respektiert oder wertgeschätzt wird.
Echte Gleichberechtigung ist kaum zu erkennen. Man wird oft nicht als Mensch, sondern lediglich als Arbeitskraft wahrgenommen. Mir ist auch aufgefallen, dass intern sehr wenig Menschen aus verschiedenen Ländern oder mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen arbeiten. Die Belegschaft ist sehr einheitlich, was darauf hindeutet, dass Vielfalt und Inklusion hier wenig gefördert werden. Introvertierte Mitarbeiter sind nicht erwünscht und werden unter Druck gesetzt, sich zu verstellen, um den Erwartungen zu entsprechen. Mobbing und Ellbogenkultur sind weit verbreitet – wer mit den "falschen" Kollegen aneinandergerät, wird isoliert und durch Lügen sowie Manipulation schlecht dargestellt. Fehler werden sofort gemeldet, und es entsteht ein Teufelskreis, in dem gewisse Kollegen gezielt darauf warten, jemanden bloßzustellen. Die Hierarchie spielt eine große Rolle, und wer weiter unten steht, wird deutlich weniger wertgeschätzt. Die Atmosphäre ist kalt, respektlos und fördert eher Ausgrenzung als Zusammenarbeit. Das äußere Image der GIZ mag nach außen hin gut wirken, doch im Inneren ist es eine kalte, unmenschliche Arbeitskultur in der Respekt, Empathie und Fairness keinen Platz haben.
Im Team herrscht eine Atmosphäre, in der man sich keine Fehler erlauben darf da sie sofort gegen einen verwendet werden. Routinemäßige Aufgaben. Besonders Kollegen, die einen nicht mögen, schmeißen einen mit Arbeit zu und rennen dann bei jeder Kleinigkeit direkt zum Vorgesetzten, um negative Berichte zu erstatten. Es entwickelt sich ein Teufelskreis: Man hat das Gefühl, dass förmlich darauf gewartet wird, dass man einen Fehler macht, nur damit das eigene Ansehen immer weiter untergraben wird. Das Ziel scheint zu sein, einen so weit in Verruf zu bringen, dass man schließlich aus dem Team gedrängt und gekündigt wird.
Die Arbeitsatmosphäre ist von starkem Druck und wenig Wertschätzung geprägt. Mitarbeiter werden häufig als austauschbare Ressourcen betrachtet, anstatt als wertvolle Teammitglieder. Ein toxisches Umfeld, in dem Kritik eher ignoriert oder abgewiesen wird, führt dazu, dass viele demotiviert sind.
Obwohl die GIZ offiziell für soziale Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung einsteht, wird dieser Anspruch intern nicht gelebt. Mitarbeiter, die soziale Missstände ansprechen, stoßen oft auf taube Ohren. Der Fokus liegt primär auf dem äußeren Image, während intern wenig in die Verbesserung sozialer Aspekte investiert wird.
Es gibt kaum echten Zusammenhalt unter den Kollegen. Aufgrund des hohen Konkurrenzdrucks und der mangelnden Unterstützung von Führungskräften herrscht eher ein „Jeder für sich“-Ansatz. Teamarbeit wird nur oberflächlich gefördert, während in Wahrheit jeder mit seinen eigenen Problemen allein gelassen wird.
Das Verhalten der Vorgesetzten ist oft unprofessionell und distanziert. Entscheidungen werden willkürlich getroffen, ohne Rücksprache mit den betroffenen Mitarbeitern. Es fehlt an Führungsstärke, Empathie und der Bereitschaft, die Anliegen der Mitarbeiter ernst zu nehmen. Speziell AMA`s verdienen zum teil mehr als Botschafter in den Ländern, dass Interesse an Entwicklungsarbeit beschränkt sich dadurch nur auf die Entwicklung des eigenen Vermögens. Vetternwirtschaft ist die Regel!
Die interne Kommunikation ist äußerst unorganisiert und intransparent. Informationen werden oft nicht rechtzeitig oder gar nicht weitergegeben, was zu erheblichen Missverständnissen und ineffizienten Arbeitsabläufen führt. Mitarbeiter bleiben häufig im Unklaren über strategische Entscheidungen.
Ohne Vitamin B geht gar nichts!
Es gibt deutliche Diskrepanzen in der Behandlung von Mitarbeitern. Manche genießen Privilegien, während andere aufgrund von Geschlecht, Herkunft oder anderen Faktoren benachteiligt werden. Aufstiegschancen sind stark vom persönlichen Netzwerk abhängig, nicht von der tatsächlichen Leistung.
Die AIZ Hat zwar viele "Fachkräfte" aber wenig eigene Kompetenz, viele Berufsanfänger, die sich maßlos überschätzen
Die Akademie ist überflüssig
Toxisch
Jeder will nur auf Kosten anderer rausstechen
Toxisch
Fehlende Kompetenz
Intransparent und doppelnödig
Man tut nur so
Bürokratisch
Die abwechslungsreichen Aufgabenbereiche sowie die Flexibilität bei der Arbeit
Interne Bewerbungsprozesse können optimiert werden, Kantine ist viel zu teuer
Super flexibel, auch mit mobilem Arbeiten
Engagiert, wenn auch zu wenige für die Zahl an Azubis
Abteilungs- und betreuuerabhängig
Insbesondere durch den Auslandsaufenthalt aber auch in den Abteilungen im Inland erfährt man viel Abwechslung
Die Arbeit, die in der Außenstruktur geleistet wird
Zu politisch, Machtgerangel, ineffizient, kein Mut zu Entscheidungen, kein wirklicher „Erneuerungswille"
Sich auf das eigene Kerngeschäft fokussieren, anstatt die Personalressoucen in Transformationsarbeit zu verbrennen. Dafür gibt es externe Berater, die die GIZ meines Erachtens dringend braucht.
Transparenter Personalentwicklungsmöglichkeiten, Unterscheidung zwischen Fach- und Führungskräfteentwicklung
Konstruktiver und konsensorientierter Umgang miteinander, auch über Hierarchieebenen hinweg
Die intensiven Phasen sind natürlich auch etwas forderner. Aber es wird auf Ausgleich geachtet und es gibt eine Arbeitszeuterfassung. In der Außenstruktur ist es durch eine Partneranbindung zum Teil nochmal ein anderes Thema....
Das kann aufgrund dezentraler Team-und Projektstrukturen gefühlt ganz unterschiedlich ausfallen. Aber alles in allem ist Zusammenhalt zu spüren.
So verdient kununu Geld.