Nette Idee, mehr aber auch nicht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt kommt pünktlich, das wars dann aber auch...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Bewertung spricht wohl für sich selbst. Hier geht viel nach Antipathie und Sympathie, Kommunikation ist eine Katastrophe, alle "Dialog-Werte" sind nur schein, werden aber nicht gelebt. Direkt ist hier niemand, Integration nur zu Gunsten des Kunden, es gibt kein Umgang auf Augenhöhe, Leistung wird nur dann als positiv gewertet, wenn man die Person mag, oder wenn es für den Kunden passen muss, Optimismus höchstes nur, wenn man das alles mit Galgenhumor nimmt und bei der Gemeinschaft ist sich jeder selbst der Nächste.
Verbesserungsvorschläge
Wirklich mal fähige und kompetente Vorgesetzte einstellen, weniger nach Nasenfaktor gehen und den HX Gedanken auch wirklich leben und nicht nur so tun als ob.
Arbeitsatmosphäre
Kommt drauf an, mit wem man zusammenarbeitet. Man kann hier Freundschaften finden, an denen aber der Arbeitgeber kein Zutun hat, man kann aber auch Feindschaften finden. Generell spielt der Nasenfaktor hier eine große Rolle. Druck von "oben" gibts häufig genug.
Kommunikation
Wenn ich könnte, dann würde ich gar keinen Stern vergeben. Für ein Kommunikationsunternehmen ist das eine glatte 6. Wenn man was erfährt, dann entweder über inoffiziellen Flurfunk oder wenn alles schon gelaufen ist. Sich groß Dialog auf die Fahne schreiben und dann aber so zu handeln ist schon echt eine Hausnummer
Kollegenzusammenhalt
Mal so, mal so. Die Einen gönnen einem den Schmutz unter den Nägeln nicht und grundsätzlich ist sich hier jeder selbst der Nächste und das wird auch offenkundig so gelebt und toleriert. Wenn man Glück hat, dann gerät man an nette Kolleg*innen und hält sich so gegenseitig über Wasser.
Work-Life-Balance
Kommt ganz klar auf den Bereich an. Aber Wochenend-Arbeit oder Überstunden zu verlangen ist keine Seltenheit. Grundsätzlich ist Work-from-home möglich, das erleichtert das Ganze jedoch.
Vorgesetztenverhalten
Katastrophal! Hier gibt es Vorgesetzte, die das nur aufgrund von Glück oder Nasenfaktor sind. Zwar gibt es Weiterbildungsmöglichkeiten für diese, das ist aber alles mehr Schein als Sein. So wie sich hier jeder selbst der Nächste ist, so ist es auch mit dem Vorgesetzten. Wenn dieser einen Vorteil hat, dann hat man als Mitarbeiter schlechte Karten.
Gleichberechtigung
Grundsätzlich wird nicht differenziert, aber leider sind trotzdem noch geschlechtsdiskriminierende Ansichten vorhanden.
Umgang mit älteren Kollegen
Egal ob alt oder jung, hier wird alles angestellt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung oder soziale Projekte gibt es hier nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Hat sich gebessert, früher gab es Zeiten, da haben langjährige Mitarbeiter*innen weniger Gehalt bekommen als neue Mitarbeiter*innen. Das hat sich dann dahingehend geändert, dass der riesengroße Sprung von 50 Euro zu Bestandsmitarbeiter*innen und neuen Mitarbeiter*innen vorhanden ist. Man muss sich hier, je nach Position, nicht unbedingt für sein Gehalt schämen, große Sprünge gibt es dennoch nicht und man muss lange und hart dafür kämpfen.
Image
Außen hui, innen pfui. Es wird sehr viel Wert darauf gelegt, dass das Image nach Außen super aussieht, ist man aber etwas involvierter und etwas länger dabei, dann merkt man schnell, dass das alles nur eine Fassade ist.