12 Bewertungen von Bewerbern
12 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Nach meiner Bewerbung erhielt ich die Einladung zu einem Telefoninterview. Zum vereinbarten Termin rief mich dann eine Nummer aus Frankreich an, da die Recruiterin offensichtlich in Frankreich wohnt. Ein Punkt, der unbedingt vorher kommuniziert werden sollte, ich habe selbst kurz gezögert den Anruf mit der französischen Vorwahl überhaupt anzunehmen! Dann begann das Gespräch in stark gebrochenem Deutsch. Die Recruiterin begann zu reden und ich habe ihr direkt als Rückmeldung gegeben, dass ich sie akustisch kaum verstehen kann und es extrem starke Nebengeräusche gibt. Sie ging nicht darauf ein und begann mir Fragen zu stellen. Nachdem ich ihr erneut mitteilte dass es ein starkes Rauschen gibt begann sie absolut unfreundlich ins Telefon zu schreien, was die Nebengeräusche natürlich nicht verringerte. Es hörte sich an als würde sie ohne Kopfhörer in einem Zug sitzen. Wenn ich dann doch mal eine Frage verstehen und daraufhin beantworten konnte, stellte sie mir die gleiche Frage erneut und hatte offensichtlich nicht begriffen, was ich ihr gesagt hatte. Mit einem solchen Vorgehen und solche schlechten externen Recruiterin verliert man schon im ersten Schritt potentielle Kandidaten.
Zukünftige Kollegen/-innen im MSL-Team sollten auf ein gesittetes Bewerbungsgespräch geschult werden. Zwar erfolgte die Kommunikation mit HR und den beiden MSL Leads auf Augenhöhe und mit Respekt, die TEAMS-Sitzung (3. Interview) mit dem zukünftigen Team war dagegen unter aller S**. Vorab war schon klar, dass bestimmte Leute nicht vorurteilsfrei in das Bewerbungsgespräch gegangen sind. Viele Fragen wurden auf eine komische Weise gestellt, um das Haar in der Suppe zu suchen und zu finden. Kein respektvoller Umgang - hier wurde offen gezeigt, dass man nicht ins Team passt, da gegen die meisten Antworten gekontert wurde. Es ist völlig legitim, wenn die Chemie nicht stimmt - muss man den Bewerber dennoch so von oben herab behandeln und zudem 3x auslachen??? Es wundert mich sehr, dass MSLer und zukünftige Kollegen, die in noch keiner Chefposition sind, einen so großen Einfluss auf das Auswahlverfahren haben und nicht in der Lage sind, für eine, wie es sich für Vorstellungsgespräche gehört, angenehme Atmosphäre zu sorgen. Das Auslachen wurde stillschweigend von den MSL Leads hingenommen - diese blieben im Hintergrund und duldeten das unprofessionelle Verhalten des Teams. Weiterer Kritikpunkt: In der Stellenanzeige wurde beschrieben, dass das Gehalt übertariflich ist. Im 1. Interview wurde schon erwähnt, dass das Gehalt sich an den Tarif richtet - sehr unehrlich!
Ich hatte insgesamt 3 Gespräche mit den wechselnden HR- und Bereichsansprechpartner:innen – nach dem dritten Gespräch habe ich die meine Bewegung jedoch zurückgezogen. Hier zu den Gründen:
Nach meinem 1. Gespräch hieß es, dass ich in 2 Wochen mehr Informationen erhalte – nichts kam. Nach 3 Wochen habe ich nachgehakt, doch ich erhielt eine Bounce-Mail („Diese E-Mail Adresse gibt es nicht.“). Meine Unterlagen wurden intern nicht weitergereicht. Somit kontaktierte ich den HR-Service & erhielt eine neue HR-Ansprechpartnerin, die leider weder meinen Namen richtig schreiben, noch in korrekter Sprache mit mir kommunizieren konnte – zu viele Fehler! Diese Dame arrangierte dann weitere Gespräche für mich & eine Person aus meinem zukünftigen Bereich. Leider kam sie bei der Terminvergabe mit den Zeitzonen durcheinander, sodass ich 1 Stunde im Termin auf meine Ansprechpartnerin wartete. Ich war super nervös und dachte, ich habe beim Einloggen einen Fehler gemacht... Das Gespräch mit der Bereichs-Ansprechpartnerin lief zwar sehr gut und ich kam wieder eine Runde weiter, dennoch habe ich mich nach diesem unprofessionellen Verhalten gegen GSK entschieden – schade!
Alles ist reibungslos verlaufen.
Aufgrund eines Reorganisations-Prozesses lag zwischen der initialen Bewerbung und den Gesprächen ein längerer Zeitraum. Diese Tatsache wurde jedoch offen kommuniziert und wiederholt der telefonische Austausch gesucht.
Die folgenden Gespräche waren stets professionell und hervorragend organisiert. So wurde es beim persönlichen Gespräch in München ermöglicht, Team-Mitglieder sowie andere Abteilungen und weitere Vorgesetzte kennenzulernen und sich mit diesen auszutauschen.
Dieser Prozess war im Nachhinein exakt so wie ein Bewerbungsprozess laufen sollte.
Vereinbarte Termine zur Rückmeldung einhalten! Ich musste zweimal hinterher telefonieren und beide Male brauchte man noch Bedenkzeit. Bewerber haben kein Interesse an Warmhaltemodus oder Hinhaltetaktik. Die angebotene Stelle stellte sich immer mehr als Risiko, denn als Chance heraus.
Das Verhalten des Zuständigen war wirklich widerlich.
Ein solch respektloser Umgang mit Bewerbern ist mir noch nicht untergekommen. Fragen hörbar und stumpfsinnig vom Blatt abgelesen und Absage auf Englisch! Wahnsinn
Eine Recruiterin die sich die Mühe macht, die Absagegründe zu erläutern, und das auch noch freundlich und nachvollziehbar ist definitiv eine positive Erwähnung wert.
Der Normalfall ist ja nach 2 - 4 Gesprächen eine systemgenerierte Absage.
Aus diesem Grund würde ich mich hier auch wieder bewerben, vielleicht passt ja eine andere Stelle besser.
Geht gar nicht: als 'Sehr geehrte(r) Frau / Herr ...' angeschrieben zu werden, wenn die korrekte Anrede bekannt ist, vermittelt Anonymität und keine Wertschätzung.
Mir hat der Bewerbungsprozess sehr gut gefallen. Herausfordernd aber fair. Die Organisation und das zeitnahe Feedback haben mich beeindruckt. Ich habe fünf Personen kennengelernt und hatte das Gefühl das alle sehr gerne dort arbeiten. Ein einziger Kritikpunkt ist, dass für das 1. Interview genau 60 Minuten und für das 2. exakt 45 Minuten angesetzt waren. Das war nicht viel Zeit und gegen Ende wurde es immer etwas stressig. Auf der anderen Seite erklärt das Timing auch die schnellen Reaktionszeiten. Am Ende habe ich zwar eine Absage erhalten mich aber sehr über den persönlichen Anruf der Personalerin mit einem individuellen Feedback gefreut.
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