11 Bewertungen von Bewerbern
11 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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(Update: Ich musste auf Anforderung von kununu zum 16. Mal meine Bewertung "ändern", da der entsprechende Recruiter peux á peux mit jeweiligen Sätzen immer wieder Meldungen abgegeben hat, obwohl diese Zitate von ihm waren...)
Ich habe relativ zügig nach dem Upload meiner Unterlagen (als Freelance Support (!)) eine Einladung zum Videocall bekommen. Man konnte zum Termin ebenfalls noch eine Anmerkung hinzufügen, weshalb ich darin klar und deutlich schrieb, dass ich lediglich über einen Freelance-Einsatz im Recruiting sprechen möchte. Keine Festanstellung...
Ich komme also in einen Videocall bei dem mein Gesprächspartner nicht mal den Anschein wahrte, halbwegs gerade zu sitzen und sehe einen kleinen Halsabschnitt und einen darauf befestigten Kopf am untersten Rande des Bildes kleben. Er legte direkt mit einem Intro los, wie schön es sei, dass ich mich für die Stelle interessiere etc. und ich hakte direkt ein, ob er denn mein Profil gelesen hätte und meine Anmerkung bei der Termin Buchung über das System, dass ich nur über Freelance sprechen möchte. Tat er natürlich nicht, da angeblich kaum jemand was reinschreiben würde. Er wollte dennoch mal mit mir sprechen, weil "man weiß ja nie"...und anstatt, dass es dann ein fließendes Gespräch wurde, bekam ich 40min lang nacheinander Fragen gestellt, wie ich was im IT-Recruiting mache etc. (teilweise zum Jahr 2014 (!)), - ohne, dass ich Infos zur Firma, zur aktuellen Stellenanzahl, zum Teamaufbau oder sonst was bekam. Alles musste ich meinem Gesprächspartner im letzten Drittel aus der Nase ziehen.
Kurz um, dünn im Recruiting aufgestellt. Der Recruiter sagte mir, dass die Technical Business Manager, mit denen er zusammenarbeitet nicht wirklich einen technischen Background haben. Ja, da hat mal jmd Informatik studiert, aber es gäbe auch Quereinsteiger, die mal bei Lidl gearbeitet haben. Der neue gesuchte Recruiter würde mit diesen Personen zusammenarbeiten. Dachte mir direkt "naja, nach einem vielversprechenden Karrierepfad für einen Recruiter klingt diese Schrubber-Rolle ja nicht".
Kann mich dem Kommentar vor mir nur anschließen: Mir wurde dann eingeredet, dass selbst wenn ich als Freelancerin an Bord komme, mich wie in einer Festanstellung fühlen würde und 4 Tage / Woche vor Ort nach Frankfurt kommen muss. Er gab parallel zu, dass er aber auch noch nie mit einem sehr erfahrenen Freelance-Recruiter gesprochen Geschweigedenn gearbeitet hat. Er verrollte ebenfalls alteingefahren die Augen, als ich von 32 Std. sprach. "Nein, das würde nicht gehen" (selbst nur Teilzeit an Bord)... Daher erklärte ich ihm in einem kleinen 1x1, wie die Freelance-Welt so läuft und wie Projektarbeit mit Externen aussehen kann...
Es war einfach kein Gespräch auf Augenhöhe, was man sonst kennt, wenn ein Geschäftsführer oder ein Teamlead mit einem spricht. Und hier auch der Punkt: Er würde "seiner Chefin" von unserem Gespräch erzählen und dann eine Empfehlung abgeben. Ich kam mir grundsätzlich verschaukelt von ihm vor und dachte, dass er scheinbar aus Jux dieses Gespräch angesetzt hatte, da er noch anmerkte "Also für mich war das eine gute Erfahrung,.... er hätte was gelernt". Daraufhin konnte ich nur ironisch "Glückwunsch" sagen, da dies keine Nachhilfestunde, kein Window-Shopping, sondern ein von mir ernst gemeinter Termin, gewesen war. Gegen Ende gab er zu, dass er seiner "Chefin" keine Empfehlung für einen Austausch mit ihr aussprechen wird, da sie ja keinen Freelancer brauchen. Tage später der Nachtritt: Eine Absage via Mail, bei der das wiederholt wurde, was ich doch schon virtuell mitgeteilt bekommen habe.
Fazit: 67min meines Vormittags, meines Tages und Lebens verschwendet für einen Termin, den ein Blick in die Anmerkung verhindert hätte.
Tipp: Lasst entsprechend qualifizierte und erfahrene Leute mit gewissen Profilen sprechen und werft mal ein Blick in Eure Recruiting-Strukturen. Grausam...
Das Gespräch war unfreundlich, es wurde ständig impliziert als ob man lügen würde, im Nachhinein waren manche Fragen echt respektlos.
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Vielleicht noch tiefergehend das Kompetenzspektrum des Bewerbers mit den expliziten Anforderungen der potentiellen Projekte abgleichen
Welche konkreten Arbeitsergebnisse erwartet werden, und in welchem Zeitrahmen
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