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Arverio 
Deutschland
Bewertung

Im Wandel der Zeit problemorientiert, aber nicht unproblematisch

3,2
Empfohlen
Zeitarbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Go-Ahead Baden-Württemberg GmbH in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Dankbarkeit der Personaldispo und der Leitstelle, wenn man seinen Job ernst nimmt und mit Stolz und im Sinne des Unternehmes, für das man arbeitet, nach außen trägt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die dikatatorische Art von oben nach unten und die übermäßige Überwachung und Kontrolle der Arbeitsqualität, bis hin zum Rauswurf bei kleinsten Fehlern im laufenden Betrieb

Verbesserungsvorschläge

Schichtplanung mehr MIT dem Mitarbeiter, besonders beim eigenen Personal. Respekt im Umgang mit den Kollegen draussen, wenn sie auch mal eigenverantwortlich Entscheidungen im Sinne des Unternehmens treffen, auf jeden Fall wesentlich bessere Entlohnung für das eigene Personal

Arbeitsatmosphäre

In Großen und Ganzen passt es schon. Das Unternehmen hat in den letzten drei Jahren viel an der Situation verändert und nimmt die Arbeit der Mitarbeiter auch ernst. Trotzdem finden zu viele unterschiedliche Behandlungen zwischen den eigenen Mitarbeitern und den Zeitarbeitern statt. Gleichbehandlung ist hier noch leider ein Fremdwort.

Kommunikation

Von oben nach unten ist die Gesamtkommunikation mangelhaft. Leitstelle, Personaldispo und die Mitarbeiter an der Basis sind absolut ein Team und arbeiten Hand in Hand. Dabei gilt eben das Prinzip: Hilfst du mir, helfe ich DIr. Man kann hier gut arbeiten und gemeinsam Dinge absprechen. Besondere Dankbarkeit gibt es bei zusätzlichen Schichtübernahmen und für die Leitstelle, wenn der Triebfahrzeugführer auch mal mitdenkt, besonders wenn die aktuelle Situation schwierig und unübersichtlich ist.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt Kollegen, die sich für was Besseres halten. Aber im Großen und Ganzen ist der Zusammenhalt gut. Als externes Personal wird man leider nur am höheren Lohn verglichen. Da ist Neid ein ganz großes Thema. Aber innerhalb der Meldestelle klappt die Zusammenarbeit gut. Man sollte nur sein persönliches Leben fern halten, denn das sorgt für unnötigen Gesprächsstofff.

Work-Life-Balance

Das ist nach wie vor eine Sache, die nachzubessern ist. Urlaub wird teilweise nicht genehmigt, als Leihpersonal hat man es da einfacher. Freizeit ist in diesem Job eher untergeordnet zu sehen. Denn ständig wird gefragt, ob man noch eine Schicht mehr machen kann. Der Personalengpass ist unübersehbar und daran leidet auch teilweise die Qualität.

Vorgesetztenverhalten

nicht unumstritten. Freundlich, aber auch teilweise kommunikationslos, insbesondere in der langfristigen Planung des Unternehmens. Hier sollten die Mitarbeiter, die täglich draussen ihren Mann stehen, eingebunden sein in Entscheidungen

Interessante Aufgaben

Der Job des Triebfahrzeugführers ist sehr abwechslungsreich. Und wem das nicht reicht, Bei Go Ahead und im Raum Stuttgart kommt keinen Tag Langeweile auf. Hier ist man als der Mann im Zug auch gefordert, jede Sekunde zu 100% dabei zu sein und das macht Spaß.

Gleichberechtigung

Der Eindruck ist schon, dass hier keine Unterschiede gemacht werden. Der Teufel steckt aber gern mal im Detail...

Umgang mit älteren Kollegen

Es ist immer wieder zu bemerken, dass langjährige Mitarbeiter den anderen beibringen wollen, dass ihre Methode zu arbeiten die einzig richtige ist. Das kann schon sehr anstrengend sein und sorgt dafür, dass man diesen Kollegen aus dem Wege geht

Arbeitsbedingungen

Man braucht schon viel Kraft, Durchhaltevermögen und Motivation, auch wenn es mal nicht so klappt. Aber genau das macht die Arbeit hier so abwechslungsreich und damit spannend.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das ist ein Thema, was wohl eher die Geschäftsleitung beleuchten sollte. An der Basis in der täglichen Arbeit bekommt man hier wenig mit.

Gehalt/Sozialleistungen

Wie überall in EVUs zu wenig. Aber das ist eben den gewerkschaftlichen Verträgen geschuldet. Nur so kann man keine Mitarbeiter halten und motivieren.

Image

Der Ruf des Unternehmes ist schon recht gut in der Region. Es wird alles getan, um die Züge fahren zu lassen. Ob es weiter aufwärts geht und das Unternehmen von dem Verkauf an eine ausländische Staatsbahn weiter profitiert bleibt abzuwarten. Hoffnung bleibt.

Karriere/Weiterbildung

Die Möglichkeiten sind da, aber die Steine im Weg sind riesig. Insbesondere für Zeitarbeitnehmer ist hier kaum ein Reinkommen, um als Praxisvermittler oder Trainer mit gleichbleibender oder zusätzlicher Entlohnung arbeiten zu können und damit gibt es hier eher wenig Sterne.

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Arbeitgeber-Kommentar

Julia Betz
Julia Betz

Liebe:r Kolleg:in,

vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, uns ein so ausführliches Feedback in allen Bereichen zu geben. Deine Ehrlichkeit schätzen wir und nehmen die von dir angesprochenen Punkte gerne mit auf, um uns weiter zu verbessern.

Allerdings möchten wir auf diesem Wege klarstellen, dass wir niemanden aufgrund kleiner Fehler und Unstimmigkeiten entlassen. Wir leben eine offene und positive Fehlerkultur und sind froh und stolz über jede:n Einzelne:n im Fahrpersonal - denn wie du es bereits richtig erwähnt hast: Die Mitarbeitenden auf den Zügen sind in ganz Deutschland knapp bemessen und wir würden uns mit so einer Herangehensweise nur selbst schaden.

Auch unsere flachen Hierarchien sind etwas, auf das wir stolz sind und zu der sich die meisten Mitarbeitenden positiv äußern. Solltest du diesbezüglich einen konkreten Vorfall oder weitere Punkte deines Feedbacks genauer besprechen wollen, komm gerne auf deine HR-Abteilung zu oder schreib eine Mail an zukunft@arverio.de

Viele Grüße
Dein Recruiting-Team

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