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GOCOMO 
GmbH
Bewertung

Nicht zu empfehlen

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Hohe Belastung, wenig Unterstützung. Probleme müssen meist allein gelöst werden, da Absprachen zwischen Führung und Abteilungen oft scheitern. Neue Produkte sind technisch und operativ unzureichend durchdacht, das Team ist dadurch überfordert.

Feedback wird intern kaum umgesetzt, trotz gegenteiliger Außendarstellung. Statt nachhaltiger Verbesserungen werden oberflächliche Maßnahmen propagiert. Negative Bewertungen versucht man durch gezielte positive Einträge zu relativieren, oft von kurzfristig Beschäftigten verfasst - siehe die beiden euphorischen Berichte zuletzt.

Kommunikation

Erschreckend schlechte Kommunikation. Kritik wird selten direkt geäußert, sondern hinter dem Rücken verbreitet. Wer offen anspricht, riskiert negative Konsequenzen.

Lob im Jahresverlauf wirkt oft unaufrichtig, da Defizite erst am Ende oder bei der Kündigung angesprochen werden. Positives muss konstant hinterfragt werden, da man nur auf eine Retourkutsche wartet. Psychische Belastung durch ständiges Ausfragen, Kontrollieren und gegenseitiges Ausspielen ist an der Tagesordnung und seit Jahren unverändert.

Kollegenzusammenhalt

In vielen Bereichen stark und kollegial, mit gelegentlich humorvoller Atmosphäre. Doch Gossip und Lästereien sind allgegenwärtig, oft als Ventil für fehlende Offenheit. Das führt zu Gerüchten und einem Gefühl der Ohnmacht. Der häufige Teamwechsel erschwert echten Zusammenhalt, auch wenn es positive Ausnahmen gibt.

Work-Life-Balance

Überstunden sind trotz gegenteiliger Vorgaben an der Tagesordnung, vor allem in operativen Teams. Auch mehr als 20 Überstunden im Monat sind keine Seltenheit. Freie Tage bzw. Feierabende werden oft nicht respektiert und Anrufe im Urlaub oder am Wochenende sind immer wieder vorgekommen - trotz klarer Planung und Eintragung im Kalendar.

Vorgesetztenverhalten

Selten so schlecht erlebt. Ständige Umstrukturierungen sorgen für Unsicherheit, die als Widerstand gegen Veränderungen abgetan wird. Betroffene gehen meist freiwillig oder werden schnell entlassen. Absprachen werden ignoriert, klare Aussagen fehlen, und bei Überforderung wird die Schuld auf andere geschoben. Planung ist unzuverlässig und wird mit Marktdynamik gerechtfertigt. Die Gründer wirken oft uneins, was zu widersprüchlichen Anweisungen und Verwirrung führt.

Interessante Aufgaben

Im Projektteam trägt man Verantwortung für nahezu alles außer Rechnungen – abwechslungsreich, aber extrem fordernd. Unterstützung durch Werkstudierende ist vorhanden, funktioniert jedoch nur bedingt. Das Aufgabenprofil ist so umfassend, dass es kaum zu bewältigen ist und im Marktvergleich erschreckend wirkt. Dennoch, es ist vielfältig.

Gleichberechtigung

Bis auf wenige Ausnahmen werden alle gleich schlecht behandelt – manche merken es, andere nicht. Langfristige Mitarbeit ist selten, wie ein Blick auf LinkedIn zeigt. Gleichberechtigung ist grundsätzlich vorhanden, doch ältere Kolleg:innen sind kaum vertreten. Neueinstellungen sollen jüngste Abgänge kompensieren.

Gehalt/Sozialleistungen

Grundsätzlich sogar stärker als im Markt üblich.

Image

Das Image täuscht – echte Verbesserungen bleiben aus. Kund:innen sollten genau hinhören und die hohe Fehlerquote als Warnsignal sehen. Agenturarbeit mag intensiv sein, doch der Umgang mit Menschen ist inakzeptabel. Immer wieder verlassen Mitarbeitende das Unternehmen mit zumindest temporär belastenden Symptomen.

Karriere/Weiterbildung

Fortbildung ist ein Witz und hängt vom Gutdünken der Vorgesetzten ab. Führungskräfte werden allein gelassen, und Mitarbeitende müssen günstige Optionen selbst suchen. Schon der Besuch einer Messe wird als großer Gefallen dargestellt.

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