OLYMP & HADES Chemnitz: Konzeptlos in die Zukunft
Gut am Arbeitgeber finde ich
Urlaubs/Weihnachtsgeld
Jobticket
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Steht in den Unterkategorien geschrieben
Verbesserungsvorschläge
Kommen Sie mal im Jahr 2024 an. Ich sag nur Vorgesetztenverhalten und Work-Life Balance. Sowas kann man heutzutage nicht mehr bringen, kein Wunder das nur junge Erwachsene und Schulabgänger bei Ihnen arbeiten.
Außerdem sollten Sie mal Konzepte und eine Corporate Idendity entwickeln. Es gibt weder Handbücher, noch Guidelines geschweige denn eine vernünftige Einarbeitung. Schlecht!
Arbeitsatmosphäre
Bedingt durch die vielen jungen Kollegen kommt es ab und zu mal zu ein paar netten Gesprächen, das wars aber auch.
Kommunikation
Alles wird zwischen Tür und Angel besprochen und entschieden. Besprechungen gibt es nicht, jeder ist sich selbst überlassen und es wird erwartet, dass auch jeder einfach sein Ding macht, ohne Rücksprache.
Kollegenzusammenhalt
Gibt es nicht. Bedingt durch die vielen Berufseinsteiger und Azubis mit keiner Erfahrung, wird bei allem was die Chefin sagt Ja und Amen gepredigt. Die meisten Kollegen waren sehr oberflächlich und man hat gemerkt, dass tiefere Gespräche zwischen den Kollegen garnicht gewünscht sind.
Work-Life-Balance
Nicht zeitgemäß und absoluter Müll. Man bekommt einen "festen" freien Tag zugeschrieben, welchen man sich auch nicht raussuchen kann. Dieser muss dann immer genommen werden, wenn man Samstags arbeiten muss. Es gibt keine Regelung wie viele Samstage man im Monat arbeiten muss. Ob nun 3 oder 4, hängt von der Planung der Chefin ab. Ich habe schon von Kollegen die länger dort gearbeitet haben gehört, dass wenn man einen Monat im Voraus sich nicht explizit einen Samstag als frei wünscht, man automatisch an allen 4 Samstagen arbeiten muss!! Wo gibt es denn sowas. Ansonsten arbeitet man wochenweise in der Früh- und Spätschicht, wie es meistens im Einzelhandel ist.
Vorgesetztenverhalten
Unprofessionell und peinlich. So etwas habe ich noch nicht erlebt. Die Azubis müssen sich im Laden vor der Kundschaft dumme Sprüche der Chefin anhören. Am Telefon lästert die Filialleitung über nicht anwesende MA. Mir wurde direkt am ersten Tag nach 2 Stunden gesagt, falls etwas nicht so ist wie ich es mir vorstelle, solle ich noch während der Probezeit gehen! Das ist ja top motivierend für neue MA, da können sich führende Unternehmen mal eine Scheibe abschneiden . !!!ICH WURDE AUF GRUND VON KRANKHEIT GEKÜNDIGT!!! Ich war nur 2 Wochen angestellt und habe mir eine böse Grippe gefangen - Anruf bei Filialleitung - Antwort von der Chefin: Die Erwartungen sind hoch und es gibt Leute die wären gekommen, dann kann man immer noch 2 Wochen krank "MACHEN". (ich war wirklich krank und betonte dies) Daraufhin die Antwort: Wenn man das dritthöchste Gehalt der Filiale verdient, kann man mal durchziehen. Da wurde mir also mein Gehalt vorgehalten, welches ich mit der Firma ausgehandelt habe, welches entsprechend meiner Berufserfahrung fair ist und welches sie akzeptierten.
2 Tage später hatte ich die Kündigung im Briefkasten! Danke das ihr mir den Weggang erleichtert habt.
Interessante Aufgaben
Gibt es nicht. Ich wurde als Visual Merchandiser/Verkäufer eingestellt (ich betone an dieser Stelle, dass ich zu diesem Zeitpunkt der einzige VM im gesamten Unternehmen war und man mir beim Vorstellungsgespräch erzählte, man wolle jetzt den Bereich VM ausbauen) man konnte mir aber im Vorstellungsgespräch noch keine konkreten Angaben zu meinem täglichen Aufgaben geben. Somit ging ich hoffnungsvoll an den Job heran, wollte eigene Ideen und Verbesserungsvorschläge einbringen. Dies stieß jedoch auf taube Ohren.
Es gab kein Schaufenster und lediglich 10 Schaufensterfiguren im Laden, welche ich auch in meiner kurzen Zeit nicht umdekorieren konnte, da ich ständig mit anderen Kram beschäftigt wurde.
In diesem Unternehmen macht jeder alles. Die Abläufe sind umständlich und die Verteilung chaotisch. Es wird alles ad-hoc entschieden. Jeden Morgen 2 Stunden T-Shirts legen.
Täglich kamen viele Kartons mit Neuware, diese muss per Hand gesichtet, eingebucht, etikettiert und gesichert werden. Absolut umständliche Abläufe, was dazu führt, dass man den ganzen Tag nur mit Ware beschäftigt ist, an den Kunde ist da garnicht zu denken. Ich war Verkäufer, kein Gestalter! Ich war Fehl am Platz
Gleichberechtigung
Chefs>Mitarbeiter>Azubis. Das war die Rangordnung und auch wenn man so tat als wäre die Filialleitung und die Vertretung auf Augenhöhe, haben sie raushängen lassen dass sie die Chefs sind.
Umgang mit älteren Kollegen
Da dort nur unerfahrene Berufseinsteiger und Azubis arbeiten, kann ich dazu nichts sagen
Arbeitsbedingungen
Kein Backoffice, nur ein PC, Mini Bereich für Mitarbeiter, nicht funktionierende Klos, der Laden ist im Keller, kein Tageslicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Wort sozial mit diesem Unternehmen in einem Satz zu verwenden, halte ich für Heuchelei.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich habe ein akzeptables Gehalt für mich ausgehandelt. Es gibt Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Normale Mitarbeiter erhalten nur etwas mehr als Mindestlohn.
Image
Der Laden führt zwar attraktive junge Marken, ist aber absolut verramscht.