Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Arbeitsatmosphäre
Es ist eine schwere Zeit die gerade herscht und einiges an Frust mit sich bringt.
Kommunikation
Verbesserungswürdig. Sowohl intern als auch extern. Der Trend geht aber ins positive.
Kollegenzusammenhalt
Können im Team auf uns zählen in jeder Situation. Auch Teamübergreifend gibt es Kollegen, auf die man zählen kann. Auf andere nicht. Ist nunmal so und bei jedem anderen Betrieb nicht anders.
Work-Life-Balance
Wenn die Leistung da ist und die Arbeit erledigt wird, ist Homeoffice individuell möglich. Das ist für mich eine Vertrauensbasis auf die ich Wert lege. Damit lässt sich die aktuelle Situation mit Familie, Privatleben und Existenz soweit vereinbaren. Homeoffice ist für mich nicht mehr verzichtbar und ein Kernpunkt.
Vorgesetztenverhalten
Bei der goetel gibt es eine Stabsorganisation. Jede Instanz nach oben in meiner Abteilung ist jederzeit erreichbar und für jedes Anliegen offen. Es herscht lockerer Umgang und Anliegen werden bestmöglich umgesetzt.
Interessante Aufgaben
Mein Team und ich sorgen dafür das Nachbarn, Nachbarorte und viele weitere Gemeinden in der Nähe, schnellen und stabilen Internetzugriff haben. Man setzt sich beruflich und auch in der Freizeit mal ein, die Region weiter zubringen und zu helfen. Das macht einen schon etwas Stolz. Vor allem bei positiven Feedback der Kunden.
Gleichberechtigung
Egal wer hat hier eine Stimme.
Umgang mit älteren Kollegen
Azubis jeden Alters werden z.B. angenommen, wenn das Profil passt. Keine Einschränkungen. "Alte Hasen" bei der goetel sind eigentlich in der Regel nicht "alt", aber arbeiten schon lange hier. Die wissen wo es lang geht und gehören zum Inventar. Die sollten auch gehalten werden ...
Arbeitsbedingungen
In Göttingen Ist alles da und soweit modern. Kleine Standorte hinken etwas hinterher. Haben aber mehr Charme.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bienenvölker werden gefördert. Ich mag Bienen :) . Gerne mehr davon und vielleicht gibt es bald hauseigenen Honig und Met.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gab leider quasi Nullrunden wegen schlechten Zahlen. Kann man ein Jahr überleben und für bessere Zahlen sorgen, keine Frage. Aber wenn zeitgleich die 3 Reiter Corona, Inflation und "Krieg" unterwegs sind, bedroht dies unzählige Existenzen und zwingt diese goetel zu verlassen. Aber viele wollen bzw. wollten eigentlich bleiben und die Firma weiter aufbauen. Hier hätte ich mir gewünscht, dass anders vorgegangen wäre. Oder wenigstens Perspektiven auf bessere Zeiten und Überbrückungshilfen angegangen werden.
Image
Keine Firma hat nur zufriedene Kunden. Grad beim Thema Internet verlieren Menschen ihre Nerven in Null komma nix. Wenn die Leitung erstmal steht, läuft es. Bis dahin ist es aber ein steiniger Weg. Besonders wenn aufs Geld geschaut werden muss und kaum gescheite Tiefbau Unternehmen verfügbar sind.