Ein schwieriger Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den 10€ Gutschein zu jedem Geburtstag.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die zwei Klassengesellschaft.
Oft wurden Mitarbeiter vom Büro zum Grillen auf dem Hof eingeladen. Wobei alle Personen aus der Produktion, der Verpackung und dem Lager nicht eingeladen wurden. Desweiteren gab es zwischenzeitlich eine Angestellte für die Zubereitung des Mittagessens für die Angestellten des Büros.
Wieder seperat von den Angestellten im Lager, der Verpackung oder der Produktion.
Verbesserungsvorschläge
- arbeiten an der Kommunikation intern
- alle Personen gleich behandeln
- Menschen wie Memschen ansehen und dementsprechend behandeln
Arbeitsatmosphäre
Durch den beständigen Leidtungsdruck von den führenden Personen, ist die Atmosphäre sehr angespannt.
Kommunikation
Diese ist sehr ausbaufähig.
Kollegenzusammenhalt
Durch den Druck von den Führungskräften ist der zusammenhalt untereinander ziemlich gut. Da man sich bestärken muss um die Situation auszuhalten.
Work-Life-Balance
Stätige Verfügbarkeit wird vorausgesetzt.
In der Weihnachtszeit wird sechs Tage die Woche gearbeitet. Wann die sechs Tage Woche beginnt erfährt man Anfang der selben Woche.
Sollte man an dem Samstag schon etwas vor haben, wird erwartet das man dies absagt.
Kann dies nicht möglich gemacht werden, folgt ein Personalgespräch.
Vorgesetztenverhalten
Sehr schwierig.
Interessante Aufgaben
Je nach Abteilung produziert man die selben Sachen. Es ist spannend, durch die vielen Sorten ist es abwechslungsreich.
Gleichberechtigung
Als Frau dort angestellt zu sein ist schwierig. Zwar gibt es in der Produktion selbst einen hohen weiblichen Anteil der Angestellten, jedoch wird von dem Produktionsleiter offen kommuniziert das die Leistung sehr schwankt und "lediglich wir Männer gute Arbeit leisten".
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Durch den Wechsel des Standortes nach Wülfershausen wurden viele Elektroautos angeschafft, mit denen die Mitarbeiter gemeinsam in Fahrgruppen nach Erfurt und zurück fahren dürfen.
Gehalt/Sozialleistungen
Nachdem ich die Ausbildung zur Konditorin dort abgeschlossen habe, volle drei Jahre war in jeder Abteilung, wurde mir im Gespräch für meine Übernahme gesagt ich könne nicht überall eingesetzt werden, daher bekomme ich Mindestlohn und einen Jahresvertrag.
Schwieg dies von der Person zu hören welche mich selbst im Betrieb ausgebildet hat.
Image
Nach Außen sehr gut.
Mit dem vorgegebenen Familienunternehmen hat es leider nichts zu tun, da man intern alle Siezt. Objektiv betrachtet ist es auch nur eine Firma die von zwei, nicht miteinander verwandten Personen geführt wird.
Karriere/Weiterbildung
Ich habe öfter nach Fortbildungen gefragt, dieses wurde jedes mal abgelehnt.
In meiner Ausbildung habe ich stehts in meiner Freizeit die eigentliche Konditoren arbeit erlernt. In der Arbeitszeit durfte ich Waffeln backen, Eis verkaufen oder im Lager aushelfen.