Goodgame 

Studios

Vorstellungsgespräche

Verbesserungsvorschläge

Die Goodgame Studios waren mir schon vor längerer Zeit als potentieller Arbeitgeber in Hamburg aufgefallen. Beim Durchforsten der Firmenseite stellte ich fest, dass ich womöglich auf verschiedene Stellen gut passen könnte. Meine Bewerbung bezog sich daher nicht auf ein bestimmtes Stellenangebot, sondern auf mehrere im Bereich Business Intelligence (BI). In Anschreiben und Lebenslauf gab ich mir Mühe, alle Aspekte herauszustellen, die für eine oder mehrere der interessanten Stellen von Bedeutung sein könnten. Die Bewerbung erfolgte digital als PDF.

An Tag 2 nach Absenden der Bewerbung erhielt ich eine Bestätigungsmail, dass meine Bewerbung empfangen wurde und damit auch einen persönlichen Ansprechpartner für meinen Bewerbungsprozess. Ich wurde von dem Ansprechpartner geduzt. Ab nun verlief die gesamte Kommunikation auf "Du".

An Tag 5 gab es noch eine Rückfrage, ich hatte nicht angegeben, wann ich frühestmöglich anfangen könnte.

An Tag 13 erhielt ich eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch, dass an Tag 28 stattfinden sollte. Mir wurde mitgeteilt, wer an dem Gespräch teilnehmen würde und ich wurde gebeten, den Termin zu bestätigen. Nett fand ich, dass mir bereits in dieser Einladung mitgeteilt wurde, meine Bewerbung sei sehr überzeugend gewesen, so habe ich das Vorstellungsgespräch beruhigt erwartet.

An Tag 28 fand das Vorstellungsgespräch statt. Für mich war hierbei vor allem von Interesse, auf welche Position ich passen könnte und ob das vom Unternehmen nach außen gezeigte Bild von wertschätzender Atmosphäre dem ersten Eindruck standhält.
Ich wurde am Empfang freundlich begrüßt und gebeten, noch etwas im Wartebereich zu bleiben, ich war etwas zu früh. Zur vereinbarten Uhrzeit wurde ich in einen Besprechungsraum geführt und mir wurden Wasser und Kaffee angeboten. Scheinbar aufgrund von Verzögerungen in vorherigen Bewerbungsgesprächen musste ich hier eine Viertelstunde warten. Durch die Glastür hatte ich aber die Chance, einen Blick auf vorbeikommende Angestellte zu erhaschen, was ich schon ein wenig aufschlussreich fand: Sie wirkten alle gelassen und fröhlich.

Das Bewerbungsgespräch selbst führten ein Mitarbeiter aus der Human Ressource-Abteilung, der Leiter der BI und mein (potentieller) direkter Vorgesetzter. Die letzte Hierarchieebene war erst kürzlich eingezogen worden, wie mir später berichtet wurde, da das BI-Team in letzter Zeit stark gewachsen war und eine direkte Betreuung aller BI-Mitarbeiter durch eine Person nicht mehr als sinnvoll eingestuft wurde. Die Atmosphäre war freundlich und ich habe mich relativ wohl gefühlt. Ich bin zu Stationen meines bisherigen Lebenslaufes befragt worden und in welchen Gebieten meines Faches ich bereits wie Kompetenzen entwickeln konnte. Dabei wurden mir allerdings keine "Prüfungsfragen" erklärt, etwa "Wie funktioniert das Sowieso-Verfahren?". Mir wurden anschließend typische Probleme (=Aufgaben) bei der Firma erläutert, die in meinen Aufgabenbereich fallen würden und ich wurde gefragt, wie ich solche lösen würde. Diesen Teil fand ich ein kompliziert, da es mir teilweise schwer fiel, mich in die genaue Fragestellung hineinzudenken, da mir Hintergrundwissen über die Datennahme bei der Firma fehlte und ich nicht immer vertraut mit dem Vokabular war. Hierbei wurde auch disktutiert, auf welche der mich interessierenden Stellen ich wohl am besten passen würde. Zugleich wurde mir aber auch versichert, dass man die Aufgabenstellung bei Einstellung mit der Zeit an meine Fähigkeiten anpassen könne. Diesen Hinweis habe ich als Bestätigung gesehen, dass die behauptete Wertschätzung der Mitarbeiterin diesem Unternehmen tatsächlich gelebt wird. Zum Schluss wurde ich nochmal aufgefordert, meine Fragen loszuwerden, da mir dies aber auch wärend des Gesprächs zuvor möglich gewesen war, blieb nicht mehr viel übrig. Wir hatten auch herausgearbeitet, welche Position für mich wohl am interessantesten sein könnte.

Im Bewerbungsgespräch wurden keine "fiesen" Fragen gestellt, etwa unerlaubte Fragen zur Familienplanung oder andere Fragen, bei denen man sich aus der Reserve gelockt fühlen könnte. Auch über das Gehalt, Urlaubstage etc. wurde an diesem Tag nicht gesprochen, ich habe entsprechende Fragen auch nicht gestellt.
Allerdings wurden mir häufig mehrere (bis zu 5, glaube ich) Fragen auf einmal gestellt: "Dann erzähl doch mal, was hast du in XY gemacht, wie verlief die Zusammenarbeit mit den ZZ, was war dein größtes Problem, wie hast du es gelöst und welche der Erfahrungen aus diesem Projekt denkst du, hier anwenden zu können?" (Diese Frage-Batterie war glaub ich nicht exakt dabei, aber das war der Stil, indem ich häufig Fragen bekam).
Ich weiß nicht, was der Sinn dieser Art, zu fragen war, vielleicht wollte man mir möglichst viele Anknüpfungspunkte geben, vielleicht sehen, welche Frage ich für am interessantesten halte, vielleicht ist das eine Art, Leute aus ihren eingeübten Bewerbungsgespräch-Antworten zu holen, vielleicht war es ein Stress-Test oder ein Test auf Multi-Tasking-Fähigkeit. Sollte es letzteres gewesen sein, werde ich an dieser Stelle heillos versagt haben, denn ich bin nie dazu gekommen, alle Fragen zu beantworten, unter anderem auch, weil sich das Gespräch häufig an einer meiner Antworten weiterentwickelte, weg von der ursprünglichen Fragebatterie. Ich habe einmal sogar angemerkt, dass das jetzt viele Fragen seien, das wurde aber übergangen. Nichtsdestotrotz war die Grundstimmung im Gespräch wohlwollend.

Nach dem Gespräch wurde ich vom Human-Ressource-Mitarbeiter noch ein wenig in der Firma herumgeführt, hierbei bekam ich vor allem den Aufenthaltsraum (Café) und viele Großraumbüros zu Gesicht. Ich hatte zuvor in einem Zeitungsartikel von verbissenem Schweigen in den Büros gelesen, mir kam es allerdings eher so vor, als würden die Kollegen rücksichtsvoll möglichst wenig Krach machen.

Das Vorstellungsgespräch endete damit, dass man mich bat, mir noch mal mit den heute gewonnenen Informationen zu überlegen, ob ich wirklich für Goodgame Studios arbeiten will und wie ich das heutige Gespräch empfunden habe. Ich wurde dabei nicht unter Zeitdruck gesetzt, ich dürfe mir auch eine Woche nehmen, wenn ich wolle. Ich solle nur bitte so oder so eine Rückmeldung geben, ob ich weiter interessiert bin oder nicht. Zu diesem Zeitpunkt bekam ich auch erstmals eine Telefonnummer, unter der ich bei Rückfragen anrufen könne.
Erst wenn ein positives Feedback von mir eingegangen wäre, wollten meine Gesprächspartner sich noch einmal zusammensetzen und darüber beraten, ob man mich wolle und zu welchen Konditionen.

An Tag 29 gab ich per Email meine Rückmeldung und bekundete, dass ich weiter interessiert bin.

An Tag 30 bekam ich eine Email mit einem Jobangebot. Neben dem von mir angegebenen möglichen Einstellungszeitpunkt wurde mir auch die Möglichkeit gegeben, 10 Tage später anzufangen, was mir aus persönlichen Grüenden gut passte. Wegen einer kleinen Reise konnte ich erst an Tag 33 anrufen und bestätigen, dass mir das Angebot zusagte.

An Tag 38 kam der Arbeitsvertrag per Post und ich wurde vom Onboard-Team angeschrieben, welches Leute in allen Belangen in der Anfangsphase unterstützt.

Insgesamt fand ich das Bewerbungsverfahren übersichtlich, ich wusste immer, wer aktuell mein Ansprechpartner ist, alle waren nett zu mir, ich fühlte mich immer wertgeschätzt und konnte daher auch selbstbewusst auftreten.

Verbesserungsvorschläge

Zunächst war ich begeistert von der Freundlichkeit und Schnelligkeit des Bewerbungsprozesses. Auch das Gespräch war sehr nett und angenehm. Mir wurde gesagt man würde sich innerhalb einer Woche bei mir melden. Leider war dies nicht der Fall und auch telefonisch konnte ich niemanden erreichen. Ich hätte sehr gern dort ein Praktikum verbracht allerdings hatte ich mehrere Angebote und habe anders entschieden. Auch wenn ich wahrscheinlich eine Absage bekommen hätte, ist es besser schnell Gewissheit zu haben als ewig zu hoffen...

Verbesserungsvorschläge

Der gesamte Bewerbungsprozess verlief sehr professionell, strukturiert und zügig. Im Vergleich zu anderen Bewerbungen bei anderen Firmen habe ich mich bei den Goodgame Studios von Anfang an am wohlsten gefühlt. Besonders gefallen hat mit der respektvolle aber dennoch lockere Umgang miteinander, der das Kommunizieren auf Augenhöhe möglich macht.

Bewerbungsfragen

Es wurden viele stellenbezogene Fragen gestellt.

Verbesserungsvorschläge

Der Bewerbungsprozess hat relativ lang gedauert, aber immerhin wurde ich zwischendurch geupdatet,so dass ich wusste, dass ich noch mit Wartezeit zu rechnen habe.
Nach einem Telefoninterview (40min) wurde ich zu einem persönlichen Gespräch eingeladen. Das Gespräch war sehr nett und alle waren gut auf meinen Lebenslauf vorbereitet. Das Gespräch hat ungefähr eine Stunde gedauert. Verbessert werden sollte die Transparenz gegenüber der Bewerber, besonders wenn darum geht, wer das Telefoninterview führt und wer einem beim Gespräch gegenüber sitzt. Beides wurde mir erst auf Nachfrage mitgeteilt.
Der Entscheidungsprozess ging echt schnell, direkt am Folgetag des Gesprächs hatte ich die Zusage.
Insgesamt habe ich mich als Bewerber gut betreut gefühlt und habe bei Fragen immer schnell eine Antwort bekommen und auch telefonisch konnte ich meine Ansprechpartner gut erreichen.

Verbesserungsvorschläge

Insgesamt war der Bewerbungsprozess sehr freundlich, unkompliziert, und professionell. Meine Bewerbungsunterlagen waren zunächst unvollständig, aber kein Problem; mein Abitur war z.B. nicht dabei - das ist jetzt aber auch schon recht lange her und ich hatte nicht erwartet, dass das jemand sehen will. Ich hatte mich aus dem Ausland beworben und das Bewerbungsgespräch fand über Skype als Gruppengespräch mit drei Mitarbeitern statt. Alles sehr locker und entspannt und unkompliziert, was mir sehr gefiel. Ich hatte ein paar technische Probleme, war aber auch egal.

Verbesserungsvorschläge

Es wurde gut auf meine Fragen eingegangen und die Atmosphäre während des Vorstellungsgesprächs war sehr "unzwingend".
Die Anspannung, die man in der Regel während Vorstellungsgesprächen hat, war nicht vorhanden da ein sehr lockerer Umgang mit den Bewerbern gepflegt wird.

Verbesserungsvorschläge

Nachdem ich mich ursprünglich für ein Java Development Praktikum beworben hatte, bekam ich zeitnah die Nachfrage, ob auch ein Praktikum im Client Bereich für mich interessant sei.
Nach meiner Zusage dazu, bekam ich bereits am nächsten Tag die Einladung zum Bewerbungsgespräch.

Von den Damen an der Rezeption äußerst freundlich empfangen, wurde ich sogleich in einen Meetingraum geführt. Zwei Mitarbeiter der Recruiting-Abteilung sowie der Lead Client Development kamen herein und schon während der ersten Minute verflogen meine Anspannung und die Aufregung.
Das Gespräch wurde professionell und dabei aber sehr locker geführt, hin und wieder wurde die Unterhaltung mit Humor aufgelockert.

Bemerkenswert fand ich, dass man sich an das Gespräch mit mir 2 Monate zuvor bei den Making Games Talents erinnerte.

Nach dem Gespräch und der Ankündigung, dass eine Antwort in den nächsten 3 Tagen folge, wurde ich durch die Firma geführt.
Die angenehme und familiäre Atmosphäre fiel mir bereits in den wenigen Minuten auf. Jeder Mitarbeiter, der unseren Weg kreuzte, grüßte freundlich.

18 Minuten nach dem Gespräch landete die Zusage in meinem Email-Postfach.

Alles in allem kann ich mich nur für den vollkommen unkomplizierten, kompetenten und äußerst schnellen Bewerbungsprozess bedanken.

Bewerbungsfragen

Verbesserungsvorschläge

Flotter Prozess, von der Eingangsbestätigung bis zur Entscheidung ging alles sehr zügig. Sehr schnelle und flexible Terminfindung. Einziges Manko: Extrem schwere Erreichbarkeit der zuständigen Personen via Telefon.

Verbesserungsvorschläge

Ich wurde bei XING von einem Mitarbeiter des Unternehmens angeschrieben, ob ich nicht Interesse an einer bestimmten Stelle hätte.
Daraufhin machte ich die Unterlagen fertig und sendete sie an eine allgemeine Mail-Adresse (das war die Anweisung).
Nachdem ich einige Zeit nichts hörte, meldete ich mich bei dem Herrn und bekam eine Empfangs-Dame zu sprechen. Die wiederum sagte mir, man hätte die Bewerbung in die entsprechende Abteilung weiter geleitet und es könne schon einen Moment dauern, ehe man sich dazu zurück melden würde.
Dieser Moment dauert jetzt nun schon fast 3 Jahre an...

Auch Absagen sollte ein Unternehmen aussprechen, das professionell agieren will. Erst recht, wenn dies mit dem Bewerber in Kontakt getreten ist.

Verbesserungsvorschläge

Insgesamt ein super Bewerbungsprozess. Nach Eingang meiner Unterlagen habe ich sehr zeitnah eine Einladung zum Telefoninterview erhalten. Dort habe ich dann mit dem Leiter des Project Managements und mit einer Dame aus HR gesprochen. Danach kam dann auch sehr zeitnah die Einladung zum Vorstellungsgespräch vor Ort.