Chaotische Führung, fehlende Wertschätzung und immer schlechtere Arbeitsbedingungen – keine Empfehlung!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Das Gehalt ist insgesamt in Ordnung
- Kollegialer Zusammenhalt unter den Mitarbeitern
- Potenzial für spannende Aufgaben, wenn Prozesse besser strukturiert wären
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Veraltete, karge Büros in einem schwer erreichbaren Industriegebiet
- Plötzliche und intransparente Entscheidungen der Geschäftsführung, die oft gegen Mitarbeiterinteressen gehen
- Home-Office-Regelung wurde verschlechtert (4 statt 3 Pflicht-Bürotage)
- Fehlende Wertschätzung für Mitarbeiter und mangelnde Karriereperspektiven
Verbesserungsvorschläge
- Transparente und nachvollziehbare Kommunikation auf allen Ebenen
- Mehr Wertschätzung für die Mitarbeiter durch z.B. faire Karrierechancen und Gehaltserhöhungen
- Wiedereinführung flexibler Home-Office-Regelungen, statt verpflichtender Bürozeiten
- Verbesserung der Arbeitsbedingungen durch ein modernes Büro mit guter Erreichbarkeit
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre im Unternehmen ist angespannt und von Unsicherheit geprägt. Das Arbeitsklima hat sich merklich verschlechtert. Viele Kollegen wirken demotiviert, da ständig neue Entscheidungen getroffen werden, die wenig durchdacht erscheinen und ohne Rücksicht auf die Mitarbeiter umgesetzt werden. Besonders demotivierend war die plötzliche Streichung des neuen Büros in Köln. Stattdessen bleibt man in einer veralteten Umgebung mit unzureichender Infrastruktur zurück.
Kommunikation
Die interne Kommunikation ist katastrophal. Entscheidungen werden plötzlich und ohne nachvollziehbare Begründung getroffen. Informationen werden oft nur an bestimmte Personen weitergegeben, was zu Verwirrung und Frustration führt.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Teams gibt es durchaus Zusammenhalt, da sich viele Kollegen über die schwierige Situation bewusst sind und versuchen, sich gegenseitig zu unterstützen. Allerdings leidet dieser Zusammenhalt unter der hohen Fluktuation.
Work-Life-Balance
Besonders frustrierend war die jüngste Änderung der Home-Office-Regelung: Per Direktionsrecht wurde die Pflicht-Präsenzzeit im Büro von 3 auf 4 Tage pro Woche erhöht – eine Entscheidung, die ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter getroffen wurde. Dies sorgt für Unmut, insbesondere bei denen, die auf flexibles Arbeiten angewiesen sind.
Vorgesetztenverhalten
Die Führungsebene ist überfordert und trifft häufig unüberlegte Entscheidungen. Es gibt wenig bis keine Transparenz. Mitarbeiter werden nicht als wertvoller Bestandteil des Unternehmens gesehen, sondern als austauschbare Ressourcen behandelt.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben an sich könnten interessant sein, werden aber durch unstrukturierte Prozesse und mangelnde Unterstützung erschwert. Statt klar definierter Zuständigkeiten herrscht Chaos.
Gleichberechtigung
Männerrunde in der Geschäftsleitung
Umgang mit älteren Kollegen
Erfahrene Mitarbeiter werden selten geschätzt. Statt auf das Know-how langjähriger Kollegen zu setzen oder dies weiter auszubauen, werden oft jüngere, unerfahrene Kräfte eingestellt, die jedoch keine ausreichende Einarbeitung erhalten.
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind kahl und befinden sich in einem wenig attraktiven Industriegebiet. Ohne Auto ist der Standort kaum zu erreichen.
Die technische Ausstattung unterdurchschnittlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
ESG wurde nun auch offiziell abgeschafft
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist insgesamt in Ordnung. Gehaltserhöhungen sind selten und werden nicht transparent kommuniziert. Wer sich weiterentwickelt oder zusätzliche Verantwortung übernimmt, sollte nicht automatisch mit einer besseren Vergütung rechnen.
Image
Das Image von MEGABAD hat in den letzten Jahren stark gelitten – sowohl intern als auch extern. Die hohe Fluktuation, schlechte Kommunikation und unklare Führung sorgen für ein negatives Bild des Unternehmens.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen sind kaum vorhanden, und Weiterbildungen werden nicht aktiv gefördert. Wer sich beruflich weiterentwickeln möchte, muss dies in Eigeninitiative tun, da das Unternehmen keinerlei Strukturen für interne Schulungen oder Fortbildungen bietet. Anstatt Talente gezielt zu fördern, setzt MEGABAD auf kurzfristige Lösungen und wenig nachhaltige Personalentscheidungen.