Laut Stellenausschreibung und Vorstellungsgespräch der perfekte Arbeitgeber doch intern für neue Arbeitnehmer ein Chaos.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das das äußere Image immer wichtiger ist , als das interne Vorgehen und einem Versprechen gemacht werden die nicht gehalten werden.
Verbesserungsvorschläge
Der Arbeitgeber sollte eine offene und vorallem ehrliche Kommunikation führen und auf die Mitarbeiter zugehen die am Klienten arbeiten und deren Vorschläge annehmen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr angespannt. Sowohl zwischen den unterschiedlichen Teams , als auch zur Abteilungsleitung , Geschäftsführung und Verwaltung.
Kommunikation
In meinem festen Teams wurde immer eine gute Kommunikation geführt. Die Kommunikation zur Einrichtungsleitung und Abteilungsleitung war eingeschränkt. Mittwochsnachmittags ist in der Verwaltung leider niemand zu erreichen. Auch so waren meistens nur die ABs zu erreichen.
Kollegenzusammenhalt
Mein Team ist toll und hält zusammen , anders wäre es aber auch nicht machbar.
Work-Life-Balance
Anrufe des Arbeitsgebers trotz Krankmeldung und in meinem Arbeitsbereich einer hoher Anteil an vorgeschriebenen Urlaubstagen - 5 Urlaubstage waren freiwählbar.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind mit den Arbeitnehmern per Du.
In Personalgesprächen werden die Vorgesetzten laut und drehen einem die Wörter im Mund um. Zudem werden Versprechen gemacht die nicht eingehalten werden.
Im Kontakt musste ich mir auch niederschwellige Kommentare anhören.
Zudem wird im Kontakt klar , das die wenigstens Erfahrung mit dem Klientel haben und somit Anforderungen stellen die im Alltag nicht machbar sind.
Interessante Aufgaben
Wenn man gerne täglich in verschiedenen Teams , in verschiedenen Gruppen und in verschiedenen Altersklassen arbeitet ist das Aufgabengebiet sicher interessant.
Arbeitsbedingungen
Als Berufseinsteiger war es schwierig für mich. Ich habe vorher in anderen Einrichtungen gearbeitet und immer eine gewisse Einarbeitung bekommen. Sowohl für die digitalen Dokumentationen als auch für Verhaltensweisen im Arbeitsalltag mit den neuen Klienten.
Die GPS bot zwar eine “Willkommensfortbildung“ an , an dieser konnte ich aber aufgrund des Personalschlüssels nicht teilnehmen. Zudem wurden Telefonate bei Rückfragen nicht entgegengenommen. Auch als die Geschäftsführung über meine unzureichende Einarbeitung informiert wurde hat sich nichts geändert.
Zusätzlich entsprachen die Räumlichkeiten nicht der Brandschutzordnung und waren nicht vollständig behindertengerecht . Bei Bitten nach Material , Diensthandys o.ä. wurde man vertröstet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt leider keine aktive Mülltrennung und einen hohen Verschleiß an Lebensmitteln
Gehalt/Sozialleistungen
Trotz laufender Tarifverhandlungen zahlen andere Arbeitgeber Berufseinsteigern einfach mehr.
Image
Der äußere Image der GPS ist gut! Intern eher Mau. Es gibt viele Gespräche zwischen den Kollegen der verschiedenen Einrichtungen die eher negativ als positiv behaftet sind.
Karriere/Weiterbildung
Die GPS bietet verschiedene Fort- und Weiterbildungen an die genutzt werden können. Hierbei spielt aber der Personalschlüssel aus meiner Sicht eine große Rolle, sollte dieser also für den Fortbildungszeitraum zu gering sein ist eine Fort- und Weiterbildung nicht möglich. Zumal die Plätze der Teilnehmer aus einer Einrichtung begrenzt sind, somit ziehen neue Mitarbeiter meistens den kürzeren und können nicht teilnehmen.