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grandcentrix GmbH - a Vodafone Company Logo

grandcentrix 
GmbH 
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a 
Vodafone 
Company
Bewertung

Was hip war, wird konzerniger

3,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei grandcentrix GmbH - a Vodafone Company in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexible Arbeitszeit, sehr nette Menschen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Abschottung unterschiedlicher Projektteams voneinander. Wichtige Synergieeffekte und Zusammenarbeit werden so verhindert. Das ist eine verpasste Chance.

Verbesserungsvorschläge

Transparentere Kommunikation zum Kerngeschäft und anstehende Änderungspläne (inkl. Herleitung der Beschlüsse statt vollendeter Tatsachen). Herausforderungen ansprechen anstatt sie zu verschweigen.

Arbeitsatmosphäre

Nette Kollegen und keine Ellenbogen-Mentalität, die konkrete Erfahrung hängt jedoch stark vom individuellen Team ab, da sich der Kontakt mit anderen Abteilungen und Teams in Grenzen hält. Insgesamt sind einzelne Teams voneinander isoliert. Austausch und Zusammenarbeit sind nicht verboten, aber der gelebte Fokus auf abrechnungswürdige Arbeitszeit und feste Budgets verhindern dies de facto häufig.

Kommunikation

Mittleres Management sehr offen und kommunikativ, upper Management eher bedeckt (oder zeitlich zu sehr eingebunden). Geschäftsführung ist bemüht und kommuniziert regelmäßig mit der gesamten Belegschaft, schafft es aber nicht, Transparenz zu schaffen.

Kollegenzusammenhalt

Der Umgang miteinander ist freundlich und kooperativ.

Work-Life-Balance

Top! Persönliche Umstände werden verständnisvoll berücksichtigt, Arbeitszeit ist flexibel und Absprachen im Team sind problemlos möglich.

Vorgesetztenverhalten

Das Management ist teils sehr weit vom Arbeiter entfernt. Wichtige Informationen werden nicht geteilt (oder erfragt).

Direkte Vorgesetzte nehmen Probleme und Verbessungsvorschläge zwar auf, ändern aber nichts. Wenn sie die Probleme aber mit eigenen Augen sehen, werden sie sehr schnell aus dem Weg geräumt. Die Möglichkeit scheint also da zu sein, nur die Priorisierung nicht.

Interessante Aufgaben

Teils, teils. Früher gab es spannende Neuentwicklungen. Mittlerweile wird das gleiche Problem immer häufiger mehrfach gelöst.

Arbeitsbedingungen

100% HomeOffice inkl. Bereitstellung eines Bildschirms und sonstigen Geräten, falls nötig. Alle 3 Jahre ein neuer, aktueller Laptop.

Im Büro gute Ausstattung, teilweise etw. veraltete Monitore (die neueren gingen in die HomeOffices) und Tische ohne Stehfunktion. Große, offene Großraumbüros.

Arbeitszeit muss auf Ticketebene erfasst werden (da wichtig für Abrechnung und... interne Datenerfassung?).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Insgesamt gut, Teilnahme and Charity-Events, Bereitstellung von nicht-genutzter Bürofläche für Flüchtlinge aus der Ukraine, etc.

Aber neuerdings werden Kollegen für Events, die problemlos remote stattfinden könnten, ins Büro bestellt (auch vom anderen Ende der Bundesrepublik).

Gehalt/Sozialleistungen

Insgesamt nicht schlecht, das Budget für Neueinstellungen scheint jedoch signifikant höher zu sein als für Erhöhungen der Bestandsmitarbeiter.

Image

Hat sehr nachgelassen. War mal ein innovativer Solution Provider voller Experten. Mittlerweile in einigen Branchen nicht mehr respektiert.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Dr. Ulrich SchellenbergCompetence Manager Backend & Data Solutions

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

danke für Dein ausführliches und konstruktives Feedback.

Ein Teil Deiner Kritik geht darauf zurück, dass wir, auch aufgrund von Corona, weniger Austausch zwischen verschiedenen Projektteams und Kompetenzzentren hatten, als wir es uns eigentlich wünschen. Ein Teil unserer bisherigen Struktur hat leider den Austausch nicht ideal unterstützt. Wir haben im September eine Umstrukturierung unseres Engineerings vorgenommen, die einer ungewünschten Abschottung aktiv entgegenwirkt.

An dem Thema Kommunikation innerhalb der Firma, insbesondere aus dem Top-Management, arbeiten wir kontinuierlich. Es stimmt, dass es in der Vergangenheit Situationen gab, in denen Botschaften nicht für alle gleich verständlich vermittelt wurden, da unterschiedliches Hintergrundwissen vorhanden war. Aus meiner Sicht hat sich dies in den letzten State of the Unions deutlich verbessert, da Informationen klarer, relevanter für das hier und jetzt, sowie strukturierter vermittelt werden. Wir wollen keine künstliche, gefühlte Distanz zwischen Top-Management und unseren Mitarbeiter:innen. In beide Richtungen stehen daher die Türen immer offen und viele Mitarbeiter:innen nutzen die Möglichkeit, in Kontakt zu treten, etwa nach State of the Unions oder auf dem Flur. Auf diesem Weg kommen Probleme auf den Tisch und Vorschläge werden erörtert – dies geht natürlich auch über den Weg des oder der direkten Vorgesetzten.

Das von Dir angesprochene veränderte Image kann ich so nicht nachvollziehen. Wir agieren nach wie vor als Firma, die sich ihre Projekte aussucht und deren größter Wert ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren vielseitigen Expertisen darstellen. Wir wachsen weiter und fokussieren uns auf unsere wesentlichen Geschäftsbereiche Solutions und eigene Produkte.

Vielen Dank natürlich auch für Dein Lob. Der gute Zusammenhalts unter unseren Kolleg:innen ist auch darauf zurückzuführen, dass wir in unserem Bewerbungsprozess darauf achten, dass neue Mitarbeiter:Innen auch wirklich zu uns passen und nicht nur formelle Kriterien erfüllen. Eine moderne Arbeitsausstattung und attraktive Büros sind für uns selbstverständlich. Außerdem legen wir, wie Du auch bemerkt hast, Wert darauf, dass unsere Mitarbeiter:innen eine gute Work-Life-Balance leben können.

Es ist schade, dass Du uns insgesamt dennoch nicht weiterempfiehlst. Wir würden gern verstehen, was aus Deiner Sicht notwendig für eine Empfehlung wäre, falls Du Dich hierzu mit mir in Verbindung setzen willst, würde ich mich freuen.

Viele Grüße
Ulrich Schellenberg

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