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Grasenhiller 
GmbH
Bewertung

Leider nicht mehr zu empfehlen, war mal ein schöner Arbeitsplatz :/

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Soziale miteinander zwischen den Kollegen. Den Umgang mit privaten Terminen wie z.B. Arzt und Friseur. Dass das Gehalt pünktlich zum Monatsbeginn kommt. Das zumindest unter den Kollegen meistens offen und ehrlich kommuniziert wird.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Art der Kommunikation und Planung im Unternehmen. Verbesserungsvorschläge hierzu habe ich teilweise in dieser Bewertung schon genannt, hauptsächlich wären strukturiertere Meetings und eine bessere Übersicht über die offenen Aufgaben wichtig, da das selbstgebastelte Ticket meiner Meinung nach nicht Ausreichend ist dafür und Informationen oft an verschiedenen Stellen gepflegt werden müssen. Hier könnte man zum Beispiel versuchen mit Lösungen von Microsoft (wie z.B. Microsoft ToDo für Aufgaben oder anderen Azure Cloud Möglichkeiten) die Sachen neu und besser miteinander verknüpft abzubilden.

Verbesserungsvorschläge

stehen in den anderen Punkten

Arbeitsatmosphäre

Die Kollegen/innen sind menschlich alles nette Persönlichkeiten, jedoch wird die Stimmung in den Büro´s meiner Meinung nach mit zunehmender Zeit seit längerem nur noch schlechter. Ich hatte es so empfunden das viele Kollegen gerade in meiner letzten Zeit im Unternehmen immer frustrierter von der Arbeit waren was sich unweigerlich auch auf einen selbst ausgeübt hatte, zudem hatte ich es so empfunden das viele immer mehr nur noch auf sich selbst achten und Kollegen weniger unterstützt werden, meiner Meinung nach liegt dies nicht direkt an den Kollegen sondern viel mehr an der Struktur des Unternehmens und wie die Prozesse aufgebaut sind. So kam es mir zum Beispiel so vor als das wenn ein Kollege geht dies meistens als kein großes Problem dargestellt wurde und die Aufgaben einfach ohne große Absprache oder zusätzliche Vergütung (was normal sein sollte wenn man mehr Arbeit bekommt) einfach auf andere Kollegen umverteilt wurde, begründet wurde soetwas z.B. mit den Worten "Der macht das schon, passt doch". Obwohl laut meiner Erfahrung in solchen Fällen öfter der Wunsch von Kollegen nach Unterstützung kam wurde nach meinem Empfinden dem kaum bis teilweise garnicht nachgegangen.

Kommunikation

Über die Kommunikation kann ich leider nicht viel gutes berichten. Meiner Meinung nach blieb die Kommunikation zu oft aus (gerade mit den Vorgesetzten) und war auch oft sehr schwammig und unklar gehalten. Meiner Meinung nach waren Kundenanfragen oft schlecht qualifiziert, hier haben meiner Meinung nach einfach klar festgehaltene Standards gefehlt wie mit den Kunden kommuniziert werden soll und die dazugehörigen Maßnahmen diese Standards zu gewährleisten Stichwort Qualitätssicherung. Zudem habe ich Meetings hier als sehr spärlich und schlecht organisiert empfunden, es gab gefühlt selten die Möglichkeit sich gut auf Meetings vorbereiten zu können und diese kamen mir oft sehr spontan und unüberlegt vor. Ein Verbesserungsvorschlag hierzu wäre den Teilnehmern vorher die Informationen über den Inhalt und Ablauf der Meetings zukommen zu lassen und Zeiträume zu definieren in denen sich die Teilnehmer zuvor in die Themen einlesen können, ebenfalls wären regelmäßige Meetings zu den offenen Aufgaben (zumindest in kleinen definierten Teams) sinnvoll. Allgemein fehlte nach meinem Empfinden ein zentraler Sammelpunkt für Informationen aller Art (Wiki) und eine Übersicht über anstehende Aufgaben.

Kollegenzusammenhalt

Grundsätzlich habe ich den Kollegenzusammenhalt in der Firma in der Vergangenheit als sehr gut empfunden, jedoch hatte ich das Gefühl das dieser speziell über die letzten zwei Jahre stark nachgelassen hat.

Work-Life-Balance

Private Termine konnten sich nach Absprache meistens sehr gut mit der Arbeit vereinbaren lassen. Die Kernarbeitszeit von 08:30 - 15:00 und die Taktung der Termine durch die Disposition mit den Kunden lassen nicht viel Spielraum die vereinbarte Gleitzeit Effektiv nutzen zu können, ausgenommen das frühe gehen am Freitag Nachmittag. Verbessert hat sich hier im letzten Jahr das es Freitags nun keine Kernarbeitszeit mehr gibt wodurch es theoretisch möglich ist diesen nach Absprache mit dem Vorgesetzen auf Überstunden frei zu nehmen, jedoch habe ich in meiner Zeit im Unternehmen noch nie mitbekommen das dieses Angebot auch wirklich jemand genutzt hat (wahrscheinlich zu schwer mit den Terminen zu vereinbaren). Die Arbeitslast auf einzelnen Kollegen kam mir oft sehr hoch vor, was meiner Meinung nach auch bei einigen zu Frustration führt, zudem kamen mir oft einige Teile der Arbeit oft sehr monoton gestaltet vor. Mein Empfinden zur Überstunden war so das ich das Gefühl hatte das diese oft nicht gesehen wurden oder als selbstverständlich betrachtet wurden, man konnte diese zwar abfeiern jedoch wurde es schon gesehen und hinterfragt wenn man im Zuge dessen früher gehen wollte.

Vorgesetztenverhalten

Hier hatte ich das Gefühl das den Mitarbeitern oft Sachen versprochen wurden diese jedoch nicht eingehalten wurden und man oft vertröstet wurde Stichwort Luftschlösser wie hier in den Bewertungen schon öfter erwähnt. Aussagen kamen mir oft sehr schwammig und absichtlich unklar gehalten vor. Ich hatte das Gefühl das meistens ein Schuldiger gesucht wurde wenn mal etwas nicht so gut gelaufen ist (Man sollte zum Beispiel öfters alte Emails raussuchen oder aufgewendete Zeiten zusammen schreiben die jedoch nicht zur aktuellen Lösung der Thematik beigetragen haben und nach einem Monolog auch meistens ignoriert worden sind, Stichwort unnötige Mehrarbeit). Ich hatte das Gefühl das Kritik nicht gerne gesehen wird und Verbesserungsvorschläge meistens leider nicht angenommen werden oder zwar notiert aber anschließend ignoriert werden. Transparenz über offene Prozesse und geplante Änderungen gegenüber den Mitarbeitern war meiner Meinung nach nicht wirklich gegeben und selbst bei Nachfragen kamen mir die Aussagen sehr wage gehalten vor. Ich hätte mir gewünscht das die Mitarbeiter mehr an der Unternehmensvision beteiligt werden und mehr in die Planung mit einbezogen werden.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben wurden mit der Zeit leider immer weniger und auch allgemein hatte ich das Gefühl dass das persönliche Wachstum im Unternehmen nach einer gewissen Zeit immer mehr stagniert. Aufgaben kamen mir oft sehr unstrukturiert und chaotisch vor, zudem das diese einen über verschiedenste Kanäle ohne Absprache unter diesen erreichten was oft zu Diskussionen führte, so zumindest mein Empfinden. Ebenfalls hatte ich es so empfunden als das die Qualität der Arbeit des Unternehmens mit der Zeit immer mehr nachgelassen hatte, was in meinen Augen zu vielen langfristig frustrierten Kunden führte, was wiederum zu vielen Reklamations- und Klärungsgesprächen führte, welche sehr frustrierend sein konnten. Hierzu wurde meiner Meinung nach schon oft angesprochen das man das Produktportfolio mehr den aktuellen Branchenstandards anpassen sollten was meines Wissens nach bis heute leider nicht passiert ist, weshalb die Rechtfertigung vor den Kunden mit der Zeit auch immer schwieriger wurde. Hierzu kann ich nur empfehlen die Mitarbeiter mehr mit einzubeziehen und den Mitarbeitern mehr Verantwortung zu Übertragen und den Mitarbeitern mehr zu Vertrauen.

Arbeitsbedingungen

Moderne Arbeitsplätze in den meisten Büro´s mit höhenverstellbaren Tischen und zwei Monitoren. Die Laptops waren meiner Meinung nach leider oft nicht ausreichend für einige Aufgaben was Rechenleistung angeht, so zum Beispiel war oft zu weniger Speicher und Ram für Testsysteme vorhanden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Bis auf das vermeiden von Papier konnte ich hier nicht viele umgesetzte Maßnahmen feststellen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt musste meiner Erfahrung nach oft diskutiert werden und war auch eher unter dem Durchschnitt, der Grund für Gehaltserhöhungen war nicht transparent und ich hatte das Gefühl das Gehaltserhöhungen eher nach Status im Unternehmen und möglichst für viele gleich vergeben wurden und nicht nach Leistung, wie es meiner Meinung nach eigentlich sein sollte. Allgemein hatte ich das Thema hier im Unternehmen als recht anstrengend und schwierig empfunden.

Image

Wurde mit der Zeit meiner Meinung nach leider immer schlechter, da ich auch das Gefühl hatte das durch die Abgänge von vielen erfahrenen Kollegen die Qualität der Arbeit immer mehr nachgelassen hat. Jedoch gibt es auch einige Kunden die der Firma sehr viel Vertrauen entgegen bringen was stehts zu einer sehr angenehmen Zusammenarbeit mit diesen geführt hat.

Karriere/Weiterbildung

Ich hatte das Gefühl das Weiterbildungen nahezu nur für den Partnerstatus und Rabatte bei Partnerunternehmen durchgeführt werden und dies auch meisten nur mit der minimalen Anzahl an nötigen Teilnehmern. Selten hat man die Möglichkeit zur Weiterbildung bekommen wenn man selbst proaktiv nachgefragt hat.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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