Klasse Onboarding - selbst als Homeoffice-Stelle!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Besonders positiv möchte ich das Onboarding hervorheben, das trotz Homeoffice-Tätigkeit sehr professionell durchgeführt wird.
Quasi direkt nach der Zusage wird man kontaktiert und es wird besprochen, welches technische Equipment für das Homeoffice benötigt/ gewünscht wird. (Der entsprechende Monitor wurde mir schon innerhalb von ca. 3 Tagen nach meiner Zusage zugestellt.)
Die ersten zwei Tagen verbringt man nach Möglichkeit vor Ort in Osnabrück. Hier werden einem die wichtigsten Themen persönlich näher gebracht: 1) Technical Onboarding: Übergabe der technischen Arbeitsmaterialien, kurze Einführung in die standardmäßig verwendeten Programme und Tools, IT-Sicherheit 2) HR Onboarding (wie/wo melde ich mich krank / melde Urlaub an, welche Benefits bietet Greenbone und wie kann ich davon profitieren etc.) 3) Erstes Kennenlernen des Teams (mit den Kolleg*innen, die ins Office kommen können) und erste Einführung in die relevanten Themen. Anschließend im Homeoffice standen mir all meine Kolleg*innen jederzeit per Telefon oder Zoom-Meetings für Fragen zur Verfügung. Ich durfte auch regelmäßig Meetings mit Kunden begleiten, um in die Themen zu finden.
Die Wiki-Software Confluence wird von alles Abteilungen als Plattform zum Sammeln und Austauschen von jeglichen Firmenthemen genutzt und brachte mir die Möglichkeit, viele Themen nachzulesen und in Eigenregie zu vertiefen. Einige Themen werden als sogenannte "Knowledge Snacks" erst für alle Mitabrieter*innen online vorgetragen und zur späteren Verwendung hinterlegt.
Das komplette C-Level hält einzelne Onboarding-Talks, in denen sie sich und ihre Bereiche in Funktion und Aufgaben vorstellen, was ich als sehr nahbar und nicht selbstverständlich erachte.
Das Onboarding ist auch von regelmäßigen Austauschterminen mit dem/der Vorgesetzten und dem HR Team geprägt. Diese finden nach den ersten ca. 30, 90 und 135 Tagen statt. Hauptsächlich geht es in diesen Terminen darum, ob man sich im Arbeitsumfeld (Aufgaben, Arbeitsmaterial, Team etc.) wohl fühlt und ob es verbesserungswürdige Punkte gibt. Im Verlauf kommen dann auch die Themen fachliche/ persönliche Weiterentwicklung hinzu und natürlich der beidseitige Entschuluss, dass Arbeitsverhältnis auch nach der Probezeit weiterführen zu wollen (oder nicht).
Ich persönlich habe mich zu keinem Zeitpunkt allein gelassen gefühlt und konnte mich durch die oben beschriebene Vorgehensweise sehr schnell in die Arbeitsthemen einarbeiten und wohl/ sicher fühlen.
Arbeitsatmosphäre
Bei Greenbone sind alle Mitarbeiter*innen von Tag 1 per du - und das bis hin zum CEO. Das sorgt für eine sehr vertraute und familiäre Atmosphäre. Viele arbeiten vom Homeoffice aus, aber die Mitarbeiter-Events und das Ermöglichen von regelmäßigen Team-Meetings vor Ort sorgen dafür, dass man sich in gewissen Abständen auch in real life sieht. Das scheinen die meisten sehr zu schätzen und die Atmosphäre ist hier im Allgemeinen sehr positiv.
Kommunikation
Durch regelmäßige Town Hall Meetings (online) werden alle Mitarbeiter*innen stets über die firmenaktuellen Themen sehr transparent auf dem Laufenden gehalten. Grundsätzlich können auf einer internen Plattform alle Meeting Notes der verschiedenen Abteilungen eingesehen werden. Zudem stehen alle Türen aus dem C-Level für Fragen jederzeit offen.
An der ein oder anderen Stelle könnte die Kommunikation zwischen den Abteilungen noch besser funktionieren, aber diese "Problematik" besteht in jeder Firma ab einer bestimmten Größe.
Kollegenzusammenhalt
Ich persönlich habe wirklich ein super Team erwischt, in dem man sich gegenseitig unterstützt und gemeinsam am Vertriebsziel arbeitet. Auch die Team-Meetings sind bisher geprägt von Motivation einem gesunden Austausch.
Work-Life-Balance
Die Ermöglichung, seine Tätigkeit aus dem Homeoffice auszuführen, hilft bei diesem Punkt sehr. Durch die flexible Arbeitszeit ist es nach Absprache im Team recht einfach möglich, Arzttermine wahrzunehmen oder Urlaub zu planen.
Gleichberechtigung
Greenbone ist sehr vielfältig und weltoffen. Es bekommen sowohl Frauen als auch Männer und darüber hinaus die Chance, berufliche Aufsteigschancen wahrzunehmen, sofern sie das gern möchten und die Firmenstruktur es zulässt.
Karriere/Weiterbildung
Mein Eindruck ist, dass sehr viel Wert darauf gelegt wird, die Mitarbeier*innen aus- und weiterzubilden. Sofern man dies möchte bekommt man regelmäßig die Chance dazu. Hierzu werden auch gute Anbieter wie die Haufe Akademie ausgewählt.