Diversity Fehlanzeige
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Projekte und Inhalte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die bereits vorher genannte Ignoranz gegenüber den Themen Diversity, Gender und Migrationshintergrund.
Verbesserungsvorschläge
Diversity Training für ALLE Mitarbeiter, vor allem aber für die Teamleiter und gesamte Führungsebene.
Arbeitsatmosphäre
Lob und Vertrauen scheinen Fremdwörter zu sein. Anstatt, dass man sich über engagierte Quereinsteiger freut, wird einem klar gemacht, dass man sich anfangs zu beweisen hat. Hier wird die Chance verspielt, neue Mitarbeiter gut anzulernen und sozial einzubinden (Teambuilding).
Kommunikation
Hierarchisch, herablassend, genervt und arrogant.
Kollegenzusammenhalt
In den unteren Riegen (horizontal) ist man sehr kollegial. Vertikal wird nach unten getreten und man scheint zu denken, dass Druck und Fehler vorhalten mehr bringe als fördern und helfen.
Work-Life-Balance
Home Office ist (teilweise) erlaubt es werden Laptops zur Verfügung gestellt.
Vorgesetztenverhalten
Katastrophal... Absolut kein Verständnis von Diversity, herablassende Kommentare über Sexualität, Gender und Migrationshintergrund. Verharmlosung von queerem Struggle. Ignoranz gegenüber Migrationsbiografien.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind extrem interessant, man kann sehr leicht Leidenschaft für die Inhalte entwickeln.
Arbeitsbedingungen
Büro ist ok, man gibt sich große Mühe dies sogar noch zu verbessern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die eigene Rolle in Berlin wird zwar nach außen hin gut repräsentiert, aber nach innen hapert es. Mitarbeiter, gerade ältere, weiße, deutsche, heteronormative sind so sehr in ihren alten Arbeitsabläufem gefangen, dass die größere Idee bei ihnen nicht ankommt und sie sich da auch nicht gerne belehren lassen (Stichwörter Diversity, Umweltverschmutzung, New Work).
Karriere/Weiterbildung
Werkstudenten werden wie Kohlebriketts verheizt, ohne sie danach einzustellen.