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Grünecker 
Patent- 
und 
Rechtsanwälte 
PartG 
mbB
Bewertung

Wenn man den Mund hält und im Arbeitsleben nichts erreichen möchte, geht es einem da (auch jahrelang) ganz gut.

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern bei Grünecker Patent- und Rechtsanwälte PartG mbB gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die zentrale Lage. Ach ja: und die Flasche Champagner zu Weihnachten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Habe ich detailliert schon beschrieben.

Verbesserungsvorschläge

Kommt mal im 21. Jahrhundert an und stellt empathische und qualifizierte Leute in der Personalabteilung ein. So viel Inkompetenz und Hochnäsigkeit ist fast unverkraftbar. Und schätzt es bitte mehr, wenn sich jemand wirklich einbringen und alles etwas effizienter gestalten möchte.

Arbeitsatmosphäre

Schöner Altbau. Im Sommer ein Ofen, im Winter sollte man sich auf jeden Fall eine Jacke mitnehmen. Die Büros sind ok eingerichtet. Ergonomisch nur mit Attest. Durch den Personalmangel wird alles eingestellt, was nicht bei 3 auf dem Baum ist, das macht es gelernten Kräften teilweise schwer. Habe auch mitbekommen, wie dennoch qualifizierte Kräfte vergrault wurden und Müttern der Wiedereinstieg nach der Babypause unbegründet schwer gemacht wird.

Kommunikation

Unter den Kollegen teilweise gut, teilweise schlecht. Von oben nicht wirklich gut, es wird viel hinterrücks entschieden.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt Abteilungen, wo die Kollegen zusammenhalten, es gibt aber auch Abteilungen, wo sich jeder selbst der Nächste ist und schön Mobbing betrieben wird (manchmal unterschwellig, manchmal in your face). Gute Fluktuation (vor allem in der Personalabteilung).

Work-Life-Balance

Wenn man keine familiären Verpflichtungen hat, ganz ok.

Vorgesetztenverhalten

Man weiß was man zu machen hat und fertig. Meinen 2 Partnern war alles egal, solange der Rubel rollt und man nicht zu viel falsch macht, der Eine handelte mit seiner Egal-Laune teils auch sehr fahrlässig. Gibt aber unter den Partnern auch eher striktere Charaktäre.

Interessante Aufgaben

Man macht immer das Gleiche und man bekommt vom Großen und Ganzen wenig mit.

Gleichberechtigung

In meiner Abteilung gab es das nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Älteren sind meistens auch schon Jahrzehnte dort angestellt und so eingefahren, dass sie schon fast als unvermittelbar im Arbeitsmarkt gelten würden. Sie haben grundsätzlich Recht.

Arbeitsbedingungen

38h Woche ist Vollzeit. 28-31 Tage Urlaub (gestaffelt nach Betriebszugehörigkeit). Homeoffice ist abteilungsabhängig und der Eine lässt sich nie im Büro blicken, der andere wird gezwungen zu kommen. Sehr unfair.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Drucker laufen unentwegt. Die Digitlisierung wurde jahrelang vor sich hingeschoben. Das Rechnungsprogramm war bis 2020 noch prähistorisch in einem MS Dos Programm. Digitale Akte? Warum?

Gehalt/Sozialleistungen

Andere Großkanzleien zahlen deutlich mehr. Bei Gehaltsverhandlungen wird gerne auf die Tränendrüse gedrückt, obwohl die Partner nur so im Geld schwimmen. Man muss sich da echt beweisen und immer wieder darauf beharren. Entweder es geht gut und man bekommt paar % oder man wird gebeten, sich etwas anderes zu suchen.

Image

Für Mandanten vielleicht hui, dennoch sehr preisintensiv bei Grünecker Patente anzumelden. Intern eher pfui. Jeder weiß nach einer Weile, wie der Hase läuft.

Karriere/Weiterbildung

Für Sekretariat Fehlanzeige! Man kann sich dort nicht weiterentwickeln. Ein einmaliger Brandschutz- bzw. Ersthelferkurs ist nichts, was Einen grundlegend in seinem Beruf weiterbringt.

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