Leider eine Enttäuschung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche und faire Zahlung, Freiraum in der Gestaltung des Unterrichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit den Mitarbeitern
Verbesserungsvorschläge
Eine Struktur mit konkreter Aufgabenverteilung schaffen, ein definitiv besseres Personalmanagement mit Empathie und Verständnis, familienfreundliches arbeiten ermöglichen
Arbeitsatmosphäre
Was du nicht selbst erfragst wirst du auch nie erfahren. Es ist niemand da der einem etwas am Anfang erklärt aber wenn man etwas falsch macht wird der Finger sofort erhoben. Lob? Fehlanzeige! Und wenn man für seinen Unterricht gelobt wird, bekommt man eine Woche drauf die Kündigung weil die "Lebensumstände" nicht passen. Probleme werden nicht ernst genommen und sucht man das Gespräch wird man mehr oder weniger abgewimmelt oder es wird nur mit einem halben Ohr hingehört. Es ist leider ein familienunfreundlicher Arbeitgeber.
Kommunikation
Meetings gibt es zu genüge. Leider auch zu viele am Abend mit Themen die auch nicht alle etwas angehen. Zum Teil auch wirklich spät am Abend. Man hat das Gefühl 24/7 für die Schule da sein zu müssen ohne etwas zurück zu bekommen.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt sehr nette und herzliche Kollegen aber auch die andere Seite gibt es (mit 2 Gesichtern).
Work-Life-Balance
Zuerst die Schule und dann irgendwann der Rest. Leider auch nicht familienfreundlich durch die ständigen Meetings am Abend. Eigene Kinder werden als Last fürs Unternehmen gesehen, weil sie krank werden können und man für das Unternehmen ein unkalkuliertes Problem darstellt. Mit der vor/ Nachbereitungszeit bleibt kaum noch Zeit für andere Dinge. In den Ferien ist Anwesenheitspflicht. Urlaub kann nur (logisch) in den Ferien genommen werden. In den Ferien gibt es aber auch Blocktage und Wochen wo Urlaubssperre herrscht. Man wird somit in seiner Urlaubsplanung sehr eingeschränkt. Es werden einem Fächer zugeteilt von dem man keine Ahnung hat, kommt man mit dem Bedenken bekommt man als Antwort: "du hast ja bis nächste Woche Zeit dir das anzueignen". Ob das im Sinne der Schüler ist?!
Vorgesetztenverhalten
Leider hat man das Gefühl nicht Ernst genommen zu werden. Wenn man Probleme hat und diese anspricht hat man das Gefühl das man den Vorgesetzten nervt. Ich war als Teilzeitkraft angestellt, habe aber genau soviel geleistet wie einer der Vollzeit angestellt gewesen ist, mit dem Unterschied das ich wie Teilzeit bezahlt wurde. Die Stunden wurden einfach abgetan. Auch hier ein Tipp ans Unternehmen: ein gutes Unternehmen wird IMMER von unten nach oben aufgebaut und nicht andersherum.
Interessante Aufgaben
Man kann seinen Unterricht nach eigenen Ermessen kreieren, was ich sehr toll finde. Jedoch sind die allgemeinen Aufgaben nicht klar deklariert sodass etwas Chaos herrscht. Für mich war keine klare Struktur zu erkennen. Jeder ist für alles und für nichts zuständig
Gleichberechtigung
Wie erwähnt. Ich wurde Teilzeit bezahlt obwohl ich Vollzeit arbeiten war. Die Begründung der GF lag darin, dass ich hospitiere, das haben aber auch andere Vollzeitkräfte die dementsprechend voll bezahlt wurden, auch die Vor- und Nachbereitungszeiten, die mir versagt wurden. Im Kündigungsgespräch NOCHMALS angesprochen hieß es: Naja, es sind Ausländer und man wöllte einen besseren Start geben und dass das ein Gefallen der GF ist. Bitte?! Eigentlich sehr diskriminierend
Umgang mit älteren Kollegen
fande ich stets respektvoll
Arbeitsbedingungen
Zu kleine Räume, zu viele Schüler in einer Klasse. Aber daran wird gearbeitet. Dem Lehrer wird jedoch zu viel vorgeschrieben, so darf man z.B. in der Mittagspause auch keinen Döner oder ähnliche Gerichte mit Fleisch im Lehrerzimmer essen
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist das Fairste am Ganzen
Image
Sehr viele Kollegen fühlen sich nicht wohl, reden jedoch nicht offen aus Angst ihre Arbeit zu verlieren
Karriere/Weiterbildung
Wird bezahlt aber dafür geht man eine lange Verpflichtung ein, sonst heißt es 100% Rückzahlung