Unternehmerisches Risiko wird komplett auf die Mitarbeiter abgewälzt… Keine Benefits oder zusätzlichen Sozialleistungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Gestaltungsspielraum in der täglichen Arbeit
- Vertrauensarbeitszeit
- Tickethotline, welche meistens schnell und unkompliziert hilft
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- ausschlieslich befristete Arbeitsverträge
- keine zusätzl. Sozialleistungen (Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld etc.) da sind andere Bildungsträger deutlich weiter. Aber Sonderzahlungen an die Mitarbeiter würden halt den Gewinn ordentlich schmälern. Da ist man sich selbst, dann doch am nähesten.
Verbesserungsvorschläge
- entfristung der Arbeitsverträge
- provisions - oder Bonuszahlungen
- Leistung wertschätzen und auf Qualität achten
- ordentliche Büroräume zur Verfügung stellen
- Potential der Mitarbeiter erkennen und Teamdynamik für sich nutzen
Arbeitsatmosphäre
Hohe MA Fluktuation, man ist zumeist auf sich alleine gestellt, wenig repräsentative Büroräume - hauptsache preiswert. Kein schönes Bild in der Außendarstellung ggü. Auftraggebern, Netzwerkpartnern und Teilnehmenden.
Dagegen viel Gestaltungsfreiraum in der täglichen Arbeit mit den Teilnehmenden. Der einzige Grund weshalb ich noch dabei bin.
Kommunikation
Regelmäßiger Info - Blog aus Kiel. Häufig an der Realität vorbei, Selbstbeweihräucherung und gute Arbeit der Marketingabteilung.
Kollegenzusammenhalt
Welche Kollegen? Sehr hohe Fluktuation, dadurch kann kein Team entstehen. Man ist auf sich gestellt und sollte kein Problem damit haben oft alleine zu arbeiten.
Vorgesetztenverhalten
Absprachen werden leider nicht eingehalten, intransparente bzw. keine Kommunikation, wie bereits viele Kollegen hier bemängelt haben ist ghosting absolut normal in dieser Firma. Wenig wertschätzend aber wenn man geghostet wird scheint es zu laufen.
Interessante Aufgaben
Der Gestaltungsfreiraum macht den Job interressant. Das Konzept gibt den Rahmen vor - innerhalb diesem man sich frei bewegen / arbeiten kann. Dieser Freiraum ist der einzige Grund weshalb ich noch an Board bin.
Arbeitsbedingungen
nicht repräsentative Büroräume, veraltete Technik ( Laptop und Handy)
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn in der Bildungsbranche, kein Bonus oder Provision obwohl die Branche dafür predestiniert wäre. Andere Bildungsträger zahlen mittlererweile Provisionen an MA aus bei erfolgreichen Vermittlungen.
Nur befristete Verträge. Mit etwas Glück bekommt man einen 12 Monatsvertrag, die Regel aber sind befristete Arbeitsverträge mit 6 Monaten. Der AG geht im Grunde kein Risiko ein und lastest dem MA das volle Risiko auf. Ich bin gespannt wie lange sich noch MA finden welche das mit machen.
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Das Minimalprinzip nach welchem verfahren wird kommt nun auch bei den Auftraggebern an. Unangenehm wenn man sich für den massiven Sparkurs der Firma rechtfertigen muss. Gsm tut sich damit keinen Gefallen.