Viel Potential, vetternwirtschaftliche Führung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolles Produkt und eine sehr große Fertigungsvielfalt „Made in Germany“.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gühring hat nicht begriffen, dass man für Erfolg verantwortungsbewusste, hochausgebildete und hungrige Mitarbeiter braucht und nicht Söhne, Vettern und Geschwister von Mitarbeitern.
Verbesserungsvorschläge
Die Führung der Personalabteilung ist nicht mehr Zeitgemäß. Hier muss sich viel Verändern. Man muss verstehen, das der Mensch die Veränderungen herbeiruft, und nicht wenn die Geschäftsleitung schreit.
Arbeitsatmosphäre
Starke lokale Unterschiede
Kommunikation
Lässt zu wünschen übrig. Der Flurfunk weiß mehr als die Führungskräfte…
Kollegenzusammenhalt
Stark abhängig von der einzelnen Abteilung und des Stils der Führungskraft. Aber Angst sieht über Kollegialität…
Work-Life-Balance
Ist ok. Marktüblich…
Vorgesetztenverhalten
Das ist so ein Thema für sich. Gühring ist ein Mittelständler aus Albstadt…Aus diesem Ort kommen eine Vielzahl von Mitarbeiter…und nunja die Führungskräfte. Viele davon kennen nur Gühring. Daher mangelt es an Know-how, Führungsstil und Menschenverständnis.
Interessante Aufgaben
Inhaltlich tolle Aufgaben.
Gleichberechtigung
Männerdomäne in Technik. Frauen häufig Bürofee.
Umgang mit älteren Kollegen
Kernproblem. Die alte Führungsmannschaft kann einfach nicht loslassen. Es fehlen Programme um die älteren Mitarbeiter mit Würde in den Ruhestand zu schicken.
Arbeitsbedingungen
Normal
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Naja, etwas mehr als das nötigste ist es schon.
Gehalt/Sozialleistungen
Für einen Mittelständler ist das Gehalt gut. Das macht aber entsprechend Probleme mit der Wettbewerbsfähigkeit.
Image
Neutral. Zerspanwerkzeuge…wie soll da das Image sein.
Karriere/Weiterbildung
Man hat viele Karrierechancen, wenn man die richtigen Leute kennt und das Verhalten nachmacht. Weiterbildung ist nicht die Stärke des Konzerns, vor allem werden Führungskräfte unterirdisch ausgebildet.