Respektlos, mangelnde Kommunikation, unprofessionell und schlechte Führung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nur wenig: einige nette Kollegen abseits der Führungskräfte und die Arbeitsatmosphäre innerhalb des Teams sowie der Azubis.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die mangelnde Kommunikation, die fehlende Wertschätzung sowie Respekt sowie eine absolut realitätsfremde Vergütung, die einem nach Abschluss angeboten wird (sofern man überhaupt übernommen wird). Vor allem Absolventen des dualen Studiums werden nach Abschluss kaum Perspektiven geboten und es wird ein Gehalt in einer Höhe angeboten, über das jedes andere Unternehmen nur lachen kann.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wert auf eine gute und faire Kommunikation legen.
Es wäre zudem einmal gut, wenn man in der Realität ankommen und weniger Druck auf die Angestellten und Azubis ausüben würde: Die aktuelle Marktlage ist schwierig und damit einhergehend auch die Nachfrage stark eingebrochen. Trotzdem werden die Umsatzziele immer weiter angehoben und es wird so getan, als ob dies an mangelndem Einsatz und Leistungsbereitschaft liegt. Das ist einfach nur manipulativ und unfair und es wird dadurch ein Teufelskreis angestoßen, der zu unnötig hohem Stress und Frust führt. Man sollte sich mal fragen, warum die Fluktuation im Unternehmen so hoch ist...
Die Ausbilder
Stehen einem als Ansprechpartner zwar grundsätzlich immer zur Verfügung, allerdings wird man ziemlich allein gelassen, wenn es mal ernsthafte Probleme gibt, die Empathie und wirkliche Hilfe erfordern.
Spaßfaktor
Je nach Abteilung sehr unterschiedlich.
Aufgaben/Tätigkeiten
Oftmals sehr monotone Aufgaben. Teilweise sitzt man je nach Abteilung und Bereich wochenlang vor Excel und trägt fehlende Daten zusammen, da die Datenstrukturen auf dem Stand von vor 20 Jahren stehen geblieben sind und eine gute Datenpflege anscheinend ein Fremdwort ist. Und trotzdem wird sich durchgehend gewundert, warum sich die Datenqualität nicht verbessert bzw. wird von den Verantwortlichen behauptet, dass ja alles top gepflegt sei. Ein Kampf gegen Windmühlen...
Respekt
Teilweise absolut respektloser Umgang. Gute Arbeit und Einsatz werden meistens überhaupt nicht wahrgenommen und am Ende der Ausbildung fragt man sich, warum man nicht einfach nur das Nötigste gemacht hat, weil es am Ende keinen Unterschied für eine Übernahme gemacht hätte.
Karrierechancen
Zu einer Übernahme kam es trotz sehr guter schulischer und betrieblicher Leistungen nicht. Es wurde mir kein Arbeitsvertrag nach der Ausbildung angeboten. Stattdessen wurden Machtspielchen gespielt, es wurden Kollegen manipuliert und jegliches über die Ausbildungszeit aufgebaute Vertrauen komplett zerstört. Man fühlt sich rückblickend betrachtet als billige Arbeitskraft ausgenutzt, die nach der Ausbildung einfach weggeschmissen wird.
Arbeitsatmosphäre
Im Team unter den Kollegen i.d.R. sehr gut, mit Vorgesetzten teilweise sehr anstrengend.
Ausbildungsvergütung
marktüblich
Arbeitszeiten
Feste Arbeitszeiten von 7:30 bis 17 Uhr. Absolut keine Flexibilität was das angeht und wenn man früher mit der Arbeit beginnt, zählt die Arbeitszeit trotzdem erst ab 7:30 Uhr, sodass eigentlich jeder nur Dienst nach Vorschrift macht. Ein flexibleres Arbeitszeitmodell könnte die Motivation erhöhen. Überstunden werden zudem nicht angerechnet.