Gutes Gehalt - Keine Chance sich zu integrieren, keine Einarbeitung, Vernachlässigung
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Gehalt
- (Bis auf meine Abteilung) alles super nette Kollegen
- Vorgesetzter ist höflich
- Kantine. War zwar in diesen 2 Wochen Arbeitstätigkeit geschlossen, deshalb kein Kommentar zum Essen. Da war ja nichts. sah aber sauber aus und genügend Platz.
- Die Fa. hat es geschafft, dass ich täglich bei Feierabend mit einem glücklichen Gesicht ausstempel.
Kündigungsgespräch war sehr professionell.
Ich bin nicht mit einer Enttäuschung nach Hause und es war kein schlechter Tag. Es war eine Erleichterung von dort zu verschwinden.
- Etwas Obst, etc in der Abteilungsküche.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Schlechte Arbeitsatmosphäre
- Keine Einarbeitung.
- Einfach mal den neuen Mitarbeiter alles bereitstellen, was er für sein Arbeitsplatz benötigt: PC, eigenen Arbeitsplatz, Handy.
- Wäre gut, wenn man auch Rückmeldungen auf Emails bekommt. Gab es kaum.
- Schlechte Kommunikation
- Kollegen (bis auf einige). Nach Außen sehr nett, wird jedoch hinter dem Rücken viel gesprochen. Ich hatte kaum Gelegenheit gehabt, mich mit den Kollegen richtig in Kontakt zu setzen, da ich nur damit beschäftigt war, mich selber einzuarbeiten um zu wissen wie der Hase läuft. Auf Fragen gingen die Kollegen ein, aber nur kurze Antworten. Kollegen waren mit sich selbst und ihren Aufgaben beschäftigt, so dass sie mir nicht helfen konnten (verständlich). Kollegen waren eine geschlossene Einheit, da sich alle gemeinsam im Betrieb aufgewachsen sind. Sie kannten sich, waren eine FAmilie. Ein Neuankömmling wird schwer integriert. Es wurde hinter meinem Rücken gesprochen zw. Vorgesetzten und Kollegen. - Ich habe mich einsam gefühlt und irgendwie auch hintergangen- . Ich denke es gab von anfang an einfach nur Missverständnisse
- Aufgrund dieser mangelhaften Punkten hier in der Bewertung, entschloss ich mir die Chance zu geben, noch 1-2 Monate im Betrieb auf Probezeit zu bleiben, um mich zurecht zu finden, bis ich die Regelungen, Arbeitsabläufe gut kennenlerne. Der Arbeitgeber kam mir jedoch nach 2 Wochen Betriebszugehörigkeit zuvor und kündigte mich. 1. Hat nicht gepasst, 2. Ich sei Schuld, dass ich mich nich nicht integriert hätte, 3. Mangelnde Qualifikation (wie denn, wenn ich nicht mal die Chance hatte irgendwie einfach mal anzufangen?).
Kündigungsgespräch war sehr professionell. Ich bin nicht mit einer Enttäuschung nach Hause und es war kein schlechter Tag. Es hat nicht gepasst!. Es war eine Erleichterung und mir ein leckeres Eis gegönnt.
- Kritiken seitens des "höflichen" Vorgesetzten gab es ab den ersten Tag Betriebszugehörigkeit.
Manchmal passt es eben nicht!
Verbesserungsvorschläge
- Den neuen Mitarbeiter mal die Chance geben sich einzuarbeiten und nicht nach 2 Wochen gleich kündigen
- den Vorgesetzten mal schulen, wie man einen neuen Mitarbeiter einführt
- Heizungen erneuern / Hauptgebäude wenigstens etwas sanieren
- Vielleicht wäre es auch mal eine gute Sache, den neuen Mitarbeiter zusammen mit einen erfahrenen Kollegen zusammenzusetzen, bis er selbstständig arbeiten kann.
- Mir kam es so vor, als ob die Mitarbeiter sich nicht an die Sicherheitsregelungen gehalten haben (laufen unter Leiter, Unter Kräne, etc... Ist mir mehrmals aufgefallen. Keine ordentliche Aufklärung, Schulung.
- Vorgesetzter wirft einen gleich ins kalte Wasser
- Vorgesetzter ruft einen ständig ins Büro und prüft wie in einer mündlichen Schulprüfung.
Arbeitsatmosphäre
Welche?
Kommunikation
Es gab ein wöchentliches Meeting. Probleme wurden angesprochen. Tägliche Kommunikation zw. Mitarbeiter und Vorgesetzten gab es. Meistens nur Kritiken zumindest in meinem Fall.
Email-Austausch: Langsam bis gar nicht.
Kollegenzusammenhalt
Mangelhaft. Außen h..i, innen pf..i
Work-Life-Balance
Die kollegen (außerhalb meiner Abteilung) schien es gut zu gehen. Höflich, sehr freundlich.
Ich versuche der Firma nicht zu sehr ins schlechte Rampenlicht stellen, wie ich es erfahren habe. Deswegen versuche ich da, mehr Sterne zu geben, um die Gesamtbewertung zu bessern. Ich war 2 Wochen da und kann eigentlich nicht so viel dazu sagen, also bleibe ich fair
Vorgesetztenverhalten
Keine realistische Ziele zur Einarbeitung eines neuen Mitarbeiters. Der Mitarbeiter war kaum in der Firma drinnen und musste sich erstmal mit der Arbeitsumgebung vertraut machen. Dazu zählt: Arbeitsweise, Arbeitsabläufe, Software und Ablagemöglichkeiten. Der Vorgesetzter hat mir nicht die Zeit gegeben mich zu aklimatisieren.
Gleichberechtigung
Ich versuche der Firma nicht zu sehr ins schlechte Rampenlicht stellen, wie ich es erfahren habe. Deswegen versuche ich da, wo es nur geht mehr Sterne zu geben, um die Gesamtbewertung zu bessern. Ich war 2 Wochen da und kann eigentlich nicht so viel dazu sagen, also bleibe ich hier fair.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich versuche der Firma nicht zu sehr ins schlechte Rampenlicht stellen, wie ich es erfahren habe. Deswegen versuche ich da, wo es nur geht mehr Sterne zu geben, um die Gesamtbewertung zu bessern. Ich war 2 Wochen da und kann eigentlich nicht so viel dazu sagen, also bleibe ich hier fair.
Arbeitsbedingungen
Am ersten Tag bei meiner Tätigkeit in der Fa. 1. Kein PC für mich vorbereitet, 2. Kein Tisch für mich vorbereitet. 3. Kein unbedingt nötiges Arbeitshandy da.
Scheinbar wird viel gespart:
Räume alt, Arbeitsplatz kalt, da Heizungen nicht richtig heizen.
- Weniger relevant, aber Hinweis,dass gespart wird: In der Abteilungsküche: die sehr sehr alte Kaffeemaschine könnte mal durch eine neuere ersetzt werden.
Ich benötigte Arbeitsklamotten, um in den Werk zu gehen. Kittel, Weste. Die kann man sich bestellen online über die Firma. Das ging nicht. Hab mich an die Personalabteilung gewendet. Erst nach 2 Tagen erhielt ich erst eine Antwort, ich solle sie über den Chef bestellen. Also man muss sich wirklich durch mehrere Instanzen durchkämpfen, damit man das bekommt was man möchte. Ich hatte letztendlich nichts bekommen und musste mir alles ausleihen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich versuche der Firma nicht zu sehr ins schlechte Rampenlicht stellen, wie ich es erfahren habe. Deswegen versuche ich da, wo es nur geht volle Sterne zu geben, um die Gesamtbewertung zu bessern. Ich war 2 Wochen da und kann eigentlich nicht so viel dazu sagen, also bleibe ich hier fair.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt gut - aber lieber etwas weniger bei einer anderen Stelle mit einen besseren Arbeitsklima
Image
Privat aus dem Bekanntenkreis, habe ich nichts negatives gehört. Wie denn? Solche Produzenten gibt es wie Sand am Meer. Brüggen sticht nicht ins Auge. -Ich greife gleich nach Kelloggs-
Karriere/Weiterbildung
In den ersten Tagen meiner Tätigkeit, hatte ich meine Schulungen online freiwillig absolviert. Das alles an einem Tag, um dies hinter mir zu bringen, damit ich mich im Anschluss mit meinen eigentlichen Aufgaben konzentriere. Das hat den Vorgesetzten nicht gefallen. Er wollte, dass ich zwischendrinnen während meiner eigentlichen Tätigkeiten meine Schulungen durchführe. (hätte er mir ja auch vorher sagen können). Was ich nur wollte, ist mich einzuarbeiten, die Firma und bedürftige Schulungen erstmal kennenlernen. Hätte ja wichtig sein können, da in einer Schulung z. B gesundheitliche Sicherheitsaspekte angesprochen wurden. Dem Vorgesetzten schienen diese Schulungen Irrelevant zu sein. Das fiel mir in seinen Gestiken auf.