Der Anfang vom Ende einer Traditionsfirma
Gut am Arbeitgeber finde ich
Benefits, Vertrauen, es wird leider immer weniger.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viele Punkte schon aufgezählt, ich bin momentan der Meinung, dass ich mich auf einem sinkenden Schiff befinde, der Kapitän es dir aber verheimlicht und selbst die Route nicht kennt.
Verbesserungsvorschläge
Werdet wieder ein Team, schätzt die letzten guten Mitarbeiter, die ihr habt. Und fokussiert euch wieder 100 Prozent auf den Gast und Kunden. Wir sollten hier nicht nur die GM Meinungen berücksichtigen, sondern alle an einem Tisch sitzen.
Arbeitsatmosphäre
Nach dem Freiwilligenprogramm geht es noch mehr bergab, Motivation wird auch nicht gefördert in allen Abteilungen oder generell vom Management, man sieht uns als Gewinner nach der Phase, ich würde eher das Gegenteil behaupten. Der Druck steigt nur noch mehr und am Ende sollte sich jeder fragen, wie lange er das noch aushalten möchte. Der #OneTeam Gedanke ist auch mittlerweile nur noch ein Schriftzug ohne viel dahinter.
Kommunikation
War leider schon immer schlecht, man wusste auch nie, was man glauben soll, da es jeder Zeit wieder anders sein konnte. Buschfunk läuft aber super ! Gerade werden wichtige Informationen auch nicht an alle relevanten Stellen weitergeleitet, man hört dann immer erst nebenbei davon.
Kollegenzusammenhalt
Tolle Leute und echt viele, die etwas bewegen wollten, aber immer gegen Wände gelaufen sind. Management hat sich leider nie darum gekümmert, dass diese überwunden werden konnten. Wir leben keine Innovation oder eine First Mover Mentalität - sehr schade. Man traut sich einfach nichts und zerredet lieber alles in endlosen Meetings.
Work-Life-Balance
China drückt ihr Verständnis von Arbeit weiter durch, ich bin ein Freund davon Produktivität generell zu steigern, gerade in Zeiten von Home Office. Es sollten nur interne Prozesse angepasst werden, damit man sich endlich wieder 100 Prozent auf den Gast fokussieren kann, der am Ende all unser Gehalt zahlt. Die meiste Zeit halten einem interne Sachen auf, die nichts am Ende beitragen.
Vorgesetztenverhalten
Man hat super Vorgesetzte gehen lassen und bekommt jetzt bald die Quittung mit Kündigungen von guten Mitarbeitern.
Arbeitsbedingungen
Man hat tolle Benefits und Freiheiten bei HWI, dennoch hat man nicht das Gefühl, dass diese jedem gut tun. Man sollte die Produktivität steigern, in dem man Leistungsträger belohnt und diese fördert. Hier hat generell niemand Zeit zu.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eigene Abteilung, was hier genau umgesetzt wird, scheint auch nicht First Mover zu sein, wir ziehen auch hier nur mit. Hier geht bestimmt mehr.
Gehalt/Sozialleistungen
Man ist für sich selbst verantwortlich.
Image
Sehr sehr schlecht geworden, aber sind wir leider auch selbst Schuld. Man fragt sich, wie man neue MA finden will.
Karriere/Weiterbildung
Gab es nie, und ich hatte bis heute keinen Karriereplan oder eine Weiterbildung bei HWI, was sehr sehr bedauerlich ist. Man bringt sich alles selbst bei und auch hier für sich selbst verantwortlich.