Meinungsfreiheit schön und gut, aber bleiben wir mal objektiv.
Arbeitsatmosphäre
Die Geschäftsführung sorgt durch Supervisionen für eine Evaluation des Arbeitsumfeldes. Für konstruktive Kritik ist die Leitung offen und dankbar.
Kommunikation
Durch Umstrukturierungen im Unternehmen gibt es oft Verwirrungen wer denn der richtige Ansprechpartner für welches Problem ist. Das ist jedoch in absehbarer Zeit gefestigter und man hat immer Zugang zum aktuellen Organigrams des Unternehmens.
Innerhalb des Unternehmens gibt es eine Vielfalt an Mitarbeitern, in Hinblick auf die Muttersprache, auch dadurch können Schwierigkeiten innerhalb der Kommunikation auftreten. Meiner Erfahrung nach, wird jedem Mitarbeiter die Chance gegeben sich mitzuteilen, wie es eben normal sein sollte.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen haben Verständnis für Notfallsituationen und sind oft bereit einzuspringen oder Dienste zu tauschen. Der Wille einer gemeinsamen Struktur innerhalb des Teams ist vorhanden. Neue Kollegen werden je nach Persönlichkeit mehr oder weniger gut integriert.
Work-Life-Balance
Freiwünsche werden akzeptiert und versucht zu ermöglichen. Die notwendige Ruhephase im Urlaub oder bei Krankheit wird akzeptiert. Bei einem 12h Dienst, bleibt zwar nicht viel vom Tag, aber meist gehen die Betreuten in eine Tagesgruppe oder WfbM/FBB und werden dort halbtags betreut und wie soll man sonst auf seine Arbeitsstunden kommen.
Es wird genauestens darauf geschaut, dass die Stunden pro Woche eingehalten werden und es weder zu Überstunden noch zu Minusstunden kommt. Außer es gibt Ausnahmesituationen durch Krankheit.
Vorgesetztenverhalten
Die Geschäftsführung besucht ab und zu die einzelnen Wohngemeinschaften und ist dabei sehr nahbar und authentisch. Probleme werden in Einzelgesprächen geführt und nicht bei Teamberatungen. Die Dankbarkeit kommt entweder durch mündliches/schriftliches Feedback oder durch kleine Präsente an die Mitarbeiter, z.B. durch einen Obstkorb für Vitamine in der Grippewellenzeit.
Interessante Aufgaben
Je nach Eigeninitiative gibt es viele Chancen sein Aufgabenfeld zu erweitern.
Gleichberechtigung
Es ist niemand weniger oder mehr wert. Nur die Zuständigkeiten haben gewisse Wertigkeiten. Es werden keine Unterschiede gemacht zwecks Herkunft oder Geschlecht. So wie es im sozialen/pflegerischen Bereich sein sollte. Das Unternehmen listet dies auch in ihrem Konzept auf und die Umsetzung wird von einer großen Mehrheit mitgetragen.
Umgang mit älteren Kollegen
Man hat als Mitarbeiter fortgeschrittenen Alters hier eine Chance bis zur Rente angestellt zu werden. Hier spielt das Alter keine Rolle, es ist der Umgang mit den Menschen im Arbeitsumfeld auf dem der Fokus liegt.
Arbeitsbedingungen
Grundausstattung ist in jeder Wohngemeinschaft gleich. Dadurch dass man in der Häuslichkeit der Klienten arbeitet, gibt es immer unterschiedliche räumliche und technische Gegebenheiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich bin mit der Einstellung bei diesem Unternehmen mit meinem Gehalt gestiegen im Gegensatz zur vorhergehenden Anstellung. Das Unternehmen bietet eine Vielfalt an Zusatzleistung, vor allem an Fachkräfte und Festangestellte.
Image
Leider gibt es immer ehemalige Mitarbeiter die schlecht über die Firma sprechen. Diese Art der Diskriminierung ist mir neu.
Das Unternehmen musste über die Jahre auch erst einmal wachsen und wie lernt man am Besten, meist eben aus Fehlern, dies sollten einige Bedenken.
Die Geschäftsführung ist offen und dankbar für konstruktive Kritik.
Karriere/Weiterbildung
Ich persönlich wurde innerhalb meiner dualen Ausbildung sehr gut unterstützt durch das Unternehmen und auch zusätzlich gab es für mich vom Unternehmen finanzierte Weiterbildungen.