Unternehmen mit mangelnder Veränderungsbereitschaft und niedriger Mitarbeiter*innenwertschätzung
Verbesserungsvorschläge
Stärkere Ausrichtung auf Mitarbeiter*innenzufriedenheit und qualitative Verbesserung des pädagogischen Angebotes für die Inanspruchnehmer*innen der Angebote. Zulassen innovativer Ideen und Verbesserungsvorschläge von Seiten der Klient*innen und Mitarbeiter*innen. Abschaffung vorherrschender und alten hierarchischer Strukturen hin zu einem
Arbeiten auf „Augenhöhe“. Ausweitung des Fortbildungsangebotes sowie Coachingmöglichkeiten und Austausch in kollegialen Fallbesprechungen.
Arbeitsatmosphäre
Das Unternehmen ist sehr hierarchisch aufgebaut und verwehrt innovative Ideen zum Leidwesen der zu begleiteten Personen/Klient*innen
Kommunikation
Sehr diffus und intransparent. Es wird viel hinter vorgehaltener Hand gesprochen und wenig ehrlich kommuniziert. Die vorherrschenden Organisationsstrukturen führen zu extremen Machtgefällen und führen zu großem Unmut unter den Mitarbeitenden.
Kollegenzusammenhalt
Von Team zu Team unterschiedlich, daher Mittelwert.
Work-Life-Balance
Viele Überstunden durch geplante Stellenvakanz im Bereich Wohnen.
Vorgesetztenverhalten
Geschäftsführung sehr unnahbar und wichtige Themen, die die Weiterentwicklung des Unternehmens betreffen, werden „unter der Hand“ von geschäftsführenden Personen allein beschlossen ohne die Mitarbeiter*innen zumindest anzuhören. Wirtschaftlicher Fokus ist ausschlaggebend und weniger die Menschen, die die Dienstleistung des Unternehmens in Anspruch nehmen.
Interessante Aufgaben
Durch geringe Veränderungsbereitschaft und geringem Interesse an den Ideen der Mitarbeitenden leider kein Fortschritt möglich, obwohl Strukturen gerade in Bezug auf das neue BTHG dringlich verändert werden müssen!
Gleichberechtigung
Starre heteronormative Führungsebene, wenig Chancen im Unternehmen aufzusteigen (nicht unmöglich).
Arbeitsbedingungen
Mangelnde technische Ausstattung wie Internet oder mobile Arbeitsgeräte
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Weniger aus eigenem Interesse heraus, sondern eher, so mein Eindruck, aus Prestigegründen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt orientiert sich am Tarif, jedoch wenig Benefits für Mitarbeitende.
Image
Die Mehrheit der Mitarbeiter*innen, mit denen ich persönlich zu tun hatte, klagte über Unzufriedenheit mit der Führungsebene aufgrund veralteter Unternehmensstrukturen und der geringen Kommunikation mit den Mitarbeitenden in wichtigen Punkten.
Karriere/Weiterbildung
Überaus gering und wenn nur auf Initiative der Mitarbeitenden selbst. Manche Leitungen sind zwar durchaus bestrebt die Mitarbeiter*innen beruflich sowie persönlich zu fördern, jedoch auf Geschäftsführungsebene sind andere bzw. neue Ansichten unerwünscht oder werden als „Gefahr“für den Fortbestand der routinierten, aber mangelhaften, Unternehmensführung gesehen.