10 Bewertungen von Bewerbern
10 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
10 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Mein Bewerbungsgespräch wurde für einen Donnerstag nachmittag angesetzt, was ich bereits etwas komisch fand. Nach einem Arbeitstag dann noch ein wichtiges Gespräch zu führen fände ich persönlich nicht richtig. Nachdem ich 2.5 Stunden angereist bin wurde mir die Tür nicht aufgemacht und ich musste mehrmals anrufen, damit ich reingelassen wurde. Während des Gesprächs war mir ein Gesprächspartner schon sehr unsympathisch, da er mehrmals, in den 80 Minuten meines Gespräches, am Handy war. Des Weiteren sind ihm die Augen zugefallen und angeschaut wurde ich auch nicht. Vielleicht wurde die Entscheidung schon vor meinem Gespräch getroffen aber mich dafür trotzdem anreisen zu lassen finde ich unmöglich. Nach dem Gespräch wurde mir gesagt, dass ich Anfang bis Mitte der nächsten Woche eine Antwort bekomme. Das ganze hat dann noch eine Woche länger gedauert. Um es zusammen zufassen war es nur eine Zeit Verschwendung und ich habe mich nicht Willkommen gefühlt. Ich würde abraten!
Rückblickend bin ich sehr zufrieden mit dem Bewerbungsprozess bei Hahn Air Lines. Ich wurde beim Bewerbungsgespräch direkt offen und freundlich aufgenommen und daher hab ich das gesamte Gespräch auch als sehr angenehm und locker empfunden. Dennoch wurden professionelle Fragen gestellt und alle wirkten gut vorbereitet.
Da ich mich selbst nicht als einen "Aviation-Geek" oder "-Freak" bezeichnen würde und nicht ganz so viel Fachwissen zum Bewerbungsgespräch mitgebracht habe, konnte ich - mit jetzigem Wissen - Fragen zum Unternehmen und deren Geschäftsmodell eher weniger korrekt beantworten und merke jetzt, dass ich die Idee der Firma zum damaligen Zeitpunkt auf gar keinen Fall verstanden habe. Das gesamte Konzept von Hahn Air ist für jemanden, der sich auf dem Gebiet noch nicht auskennt, nur schwer zu durchblicken und deshalb wird die Frage, was Hahn Air macht, vermutlich in den wenigsten Bewerbungsgesprächen richtig beantwortet. Das wissen die Recruiter aber auch, weshalb eben nicht nur auf Fachwissen wert gelegt, sondern vor allem auf die Persönlichkeit des Bewerbers und wie gut er in die Unternehmenskultur passt. Also keine Sorge, falls das alles sehr, sehr komplex scheint!
Ich hatte ein Telefoninterview.
Was ich als sehr störend, unangenehm und unpassend empfand, war, dass ich während des Interviews ungefragt geduzt wurde. Ich finde das für einen Erstkontakt, wo man sich noch nicht mal persönlich gegenübersitzt, etwas unprofessionell, zumal man bei der Terminbestätigung 2 Tage vorher und bei der Absage dann wieder gesiezt wurde. Hier sollte man sich entscheiden, bei einer Richtung zu bleiben.
Ansonsten war es okay - keine Fangfragen o.ä.
Da ich von Hahn Air selbst zweifach gebeten wurde eine Bewertung auf Kununu zu verfassen, versuche ich nun meine persönliche Erfahrung mit meiner Bewerbung bei Hahn Air zu schildern.
Zunächst habe ich vor wenigen Wochen meine Bewerbung um einen dualen Studienplatz bei Hahn Air eingereicht. Daraufhin kam nach sehr kurzer Zeit eine positive Rückmeldung und eine Einladung zu einem Telefonat zurück. Der Termin wurde zeitnah gesetzt, ich habe einen ersten Eindruck von Hahn Air bekommen und konnte mich ebenfalls vorstellen. Das Gespräch dauerte etwa eine halbe Stunde. Am Ende des Gesprächs wurde mir auch direkt mitgeteilt, dass Sie sich erneut melden würden im Laufe der Woche, ob ich eine Stufe weiter sei. Dieser Anruf folgte nur wenige Stunden später und ich wurde zu einem persönlichen Interview, mit drei namentlich genannten Mitarbeitern, eingeladen. In Dreieich angekommen wurde ich sofort freundlich empfangen und durch eine angenehme Stimmung unter den Mitarbeitern wurde meine anfängliche Aufregung, schließlich ging es um den Beruf, den ich seit Jahren nach der Schule erlernen wollte, gedämmt. Das Gespräch dauerte etwa eine Stunde und begann mit einer kurzen persönlichen Vorstellung seitens der Gesprächspartner. Daraufhin habe ich mich vorgestellt und es wurden Fragen zu meiner Person, dem Lebenslauf und einigen weiteren Aspekten gestellt. Einerseits nach dem Unternehmen an sich, andererseits nach meinen Beweggründen mich dort zu bewerben, etc.
Auch die Frage nach einem Plan B wurde gestellt. Nach dem ersten Gespräch wurde mir erneut das weitere Vorgehen geschildert und wieder wurde noch am selben Tag angerufen und zu einem weiteren Gespräch mit zwei anderen Gesprächspartnern eingeladen. Das zweite Gespräch fand ebenfalls in einer sehr angenehmen Gesprächsatmosphäre mit sehr sympathischen und freundlichen Gesprächspartnern statt. Es lief genauso ab wie das Erste. Vorstellung, Fragen, Smalltalk und die Aussicht auf ein gutes Ende in dem Bewerbungsprozess mit einem super Feedback.
Nach dem Wochenende kam dann der lang ersehnte Anruf mit eher fraglichen Argumenten für eine Absage. Nachdem ich mit meiner Familie gesprochen und meine Trauer überwunden hatte habe ich mir reichlich Gedanken über die Argumente gemacht und möchte Sie kurz erläutern.
1. Die Überlegung stand an, beide "Finalisten" einzustellen, doch leider reicht das Budget dafür nicht aus. - Okay, aber das Budget reicht für 3 verschiedene Hände abtrocknen Möglichkeiten auf den Toiletten (Föhn, Handtücher, Papierhandtücher) sowie 2 Sorten Toilettenpapier, verschiedene Seifen und Pflegecremes für die Hände etc... Kostenloses Essen und Getränke für alle Mitarbeiter und einen eigenen Sportpark. Der Mitarbeiter ist König, so soll es sein. Die berufliche Perspektive für einen Berufseinsteiger ist dann eben eher nebensächlich.
2. Ich sei nur an einem dualen Studium interessiert und nicht an dem Studiengang und Unternehmen.- Okay,deshalb war ich so ehrlich und habe meinen Plan B offengelegt, sollte es in der Branche nicht klappen, was eigentlich verdeutlichen sollte, dass ich es nicht "nötig" hätte mich zu bewerben, da ich einen Platz habe, ich es aber trotzdem getan habe weil mir die Branche seit Jahren am Herzen liegt.
3. Ich sei doch besser an einem Flughafen aufgehoben, als bei Hahn Air, da Sie mich dort eher sehen und ob ich bei Ihnen denn glücklich werden könnte.- Okay, ich habe das Praktikum am Flughafen (in der Branche) erwähnt um es als Argument für mein Interesse an der Branche zu nutzen und nicht um den Anschein zu erwecken, dass ich lieber dort hin möchte. Denn wenn mich das Unternehmen nicht interessieren würde hätte ich mich nach dem ersten Gespräch schon davon abgewandt und mich am Flughafen beworben.
Schlussendlich ist zu sagen, dass ich einen wirklich guten Bewerbungsverlauf, sehr angenehme und kompetente Gespräche in Anspruch nehmen durfte und viel Erfahrung sammeln konnte. Jedoch wurde leider zu viel Hoffnung auf den Platz vermittelt und es war letzten Endes sehr verletzend zu sehen, wie die Argumente gegen mich gewählt wurden und wie wenig diese Argumente eben auch von einem anderen Standpunkt beleuchtet wurden. Ich hätte gerne bei Hahn Air gearbeitet und meine berufliche Zukunft dort verbracht, weil mir das Unternehmen und die Mitarbeiter mit denen ich in Kontakt stand schon sehr sympathisch waren und die Vorfreude auf mein Happy End im Bewerbungsprozess potenziert haben.
Schade! Aber das Leben geht natürlich weiter und wer weiß wozu dieser Rückschlag letzten Endes gut war.
Vielen Dank!
Es wurde sehr schnell auf meine Bewerbung reagiert und die weiteren Schritte des Bewerbungsprozesses beschrieben,
Zunächst ein Online Test (Alle Bereiche wurden vorher genaustens erklärt),
ein Telefoninterview,
und abschließend ein Gespräch in Dreieich mit zwei Interviewern. ( Namen und Abteilungen wurden im Vorhinein mitgeteilt).
Nun steht noch ein weiteres Gespräch mit zwei weiteren Abteilungen bevor.
Dadurch konnten die Abteilungen mich bereits besser kennenlernen, und ich die Personen mit denen ich hoffentlich bald arbeiten werde.
Ich hatte die Gelegenheit Fragen zu stellen und habe dazu noch umfassendes Material über das Unternehmen bekommen.
Die Interviewer waren gut vorbereitet und es ergab sich mehr ein Gespräch als ein wirkliches Interview. Es wurden konkrete Fragen gestellt und mir wurden auch viele Prozesse erklärt, die ich noch nicht ganz verstanden hatte.
Alles in allem war es ein wirklich interessanter und kein gezwungener Nachmittag !
Ich freue mich bereits auf das nächste Gespräch !
Nach meiner Bewerbung erhielt ich innerhalb von einer Woche eine Rückmeldung inklusive Einladung zum Gespräch. Die Gesprächspartner (3) waren in der Einladung genannt, die Positionstitel fehlten und wurden auch auf Nachfrage nicht nachgereicht.
Das Gespräch in Dreieich war sehr nett und angenehm. Der Gesprächspartner aus der Personalabteilung gab sich außerordentlich große Mühe das Unternehmen als guten Arbeitgeber zu "verkaufen". Die beiden fachlichen Gesprächspartner haben die Position anders, nämlich wesentlich techniklastiger, beschrieben, als die Stellenanzeige. Von regelrechten Programmierarbeiten stand in der Anzeige nichts, sonst hätte ich mich auch gar nicht erst beworben. Im Titel wurde Revision erwähnt, das soll allerdings erst in einiger Zeit aktuell werden. Schade. Das Unternehmen wurde verlockend geschildert, aber es schien mir beim Erstellen der Anzeige noch nicht klar, was wirklich gesucht wird.
Technische Kenntnisse im Programmieren von Access Datenbanken und Excel Makros waren sehr wichtig und wurden sehr genau abgefragt.
So verdient kununu Geld.