Es gibt schlechtere Arbeitgeber..
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn man seine Arbeit vernünftig macht, hat man seine Ruhe. Auch wenn im Vertrieb Besuche vorgegeben werden, kann man entscheiden ob man um 7 Uhr los fährt oder erst um 9 Uhr. Ob man erst Kunde A oder B anfährt. Firmenwagen mit 1% Regelung. Darf auch der Partner fahren, ist mitversichert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation intern, das Arbeitsaufwand und Fahrzeiten von der Koordination oft unterschätzt werden. Das an falschen Stellen (EDV) gespart wird.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation stark verbessern. Mitarbeiter mehr mit ins Boot holen. Egal ob es Dinge sind die Kunden betreffen, oder interne Dinge wie Personalwechsel etc.
Arbeitsatmosphäre
Im Vertrieb ganz ok, wenn man mit den Kunden kann. Kommt immer ein wenig auf den Kunden an. Auch das Team in unserer Region ist in Ordnung. Da wird es regionale Unterschiede geben..
Kommunikation
Teilweise lächerlich. Geheimniskrämerei zwischen den verschiedenen Abteilungen. Manche Dinge werden einfach gar nicht offiziell kommuniziert. Dann kommt der Flurfunk und so entstehen dann Fehlinformationen die sich darüber verbreiten. Definitiv Verbesserungswürdig! Immerhin gibt es wöchentlich eine Vertriebsinfo mit Infos zu anstehenden Projekten, Umbauten, etc.
Kollegenzusammenhalt
Das Team in unserer Region hilft sich gegenseitig. Es gibt auch direkte Vorgesetzte die das Team führen sollen, da mangelt es aber in manchen Regionen leider an Fachwissen, die Geschäftsführung achtet mehr auf Mitarbeiterführung/Kontrolle als darauf jemanden an diese Position zu setzen, der das nötige Fachwissen für den Job mitbringt um auch spezifische Fachfragen sicher beantworten zu können.
Work-Life-Balance
Familienfreundlich, private Termine können nach Rücksprache wahrgenommen werden. Arbeitszeiten Montag bis Freitag. Arbeitszeit flexibel. Hauptsache die Kunden werden versorgt wie es soll und die Arbeitszeiten werden eingehalten. Überstunden gibt es offiziell nicht, es gibt Kollegen die zu wenig Stunden machen, viele aber auch zu viele.. Ausgleichen nicht immer möglich und man muss selbst drauf achten.
Vorgesetztenverhalten
Wissen teilweise nicht, was draussen wirklich an Arbeit auf uns wartet. Sonst aber in Ordnung. Feedback bekommt man einmal im Jahr auf unserer Tagung um die Leute bei Laune zu halten und mit Glück im Mitarbeiterjahresgespräch. Das beste und wohl ehrlichste Feedback bekommt man aber vom Kunden.
Interessante Aufgaben
Früher konnte man mehr selbst entscheiden. Spontan noch Kollegen in der Nähe unterstützen wenn möglich. Heute muss alles mit der Zentrale abgesprochen werden. Wie jede andere Arbeit wiederholen sich natürlich die Abläufe und Tätigkeiten.
Gleichberechtigung
Scheinbar werden mehr Frauen im Vertrieb eingestellt. Erkenne hier keine Nachteile.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine negativen Erfahrungen gemacht und auch nichts gehört. Allerdings sind im Vertrieb auch meist etwas jüngere Leute
Arbeitsbedingungen
Im Vertrieb wurde zum Großteil auf Tablets umgestellt. Davor Notebooks. Eigentlich eine gute Sache, nicht so sperrig, das Notebook wurde oftmals gar nicht mit in den Markt genommen.
Allerdings wundert die Umsetzung. Die Hardware ist langsam, träge. (Servergeschwindigkeit aussen vor gelassen, am System wird noch geschraubt). Ein "teures" iPhone als Firmenhandy aber ein recht günstiges, langsames Tablet als wichtigstes Arbeitsmittel nach dem Messer. Die IT dürfte es besser wissen. iPhone und iPad teilen sich die gespeicherten WLAN Zugänge, das iPad kann ohne zusätzliche Klicks am iPhone immer auf dessen Hotspot zugreifen (MultiSim entfällt somit, weitere Einsparung bei Tarif und Hardware), teilen sich auch andere Zugangsdaten, Bedienung ist völlig identisch (gerade für Kollegen die sich nicht mit der EDV auseinander setzen). Hier wurde definitiv am ganz falschen Ende gespart!
Und wenn es kein iPad sein soll, hätte man sich vielleicht mal das Samsung S6 Lite in der 2022er Version anschauen sollen. Dort ist auch gleich ein Stift mit dabei und auch die Fernverwaltung ist gegeben.
Firmenwagen im einfachen Vertriebsdienst für einige Mitarbeiter viel zu klein. (Corsa oder Fiesta).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird besser..
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen werden angeboten, an der höhe der Gehälter sollte teilweise gearbeitet werden. Scheinbar bekommen manch lang beschäftigte Kollegen weniger als neue eingestellte. So etwas sorgt natürlich für Unmut.
Image
Hama ist jedem ein Begriff, verbinden viele mit einem guten Arbeitgeber. Und da wäre ich wieder beim Titel: es gibt schlechtere Arbeitgeber. Aber sicher auch bessere..
Karriere/Weiterbildung
Mitarbeiter können aufsteigen, aber da zählt scheinbar mehr eine gute Beziehung mit den richtigen Stellen in der Zentrale als fachliches Wissen und gut verrichtete Arbeit. Es werden mittlerweile auch Vorgesetzte von extern angeworben.