Sinnvoller Job in lähmender Bürokratie mit langsamen Arbeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sinnvolle Tätigkeit, Bezug zu Umweltschutz. Personnel und finanziell Dank des Monopols üppig ausgestattet, was insgesamt zu stressfreiem gemütlichem Arbeiten führt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hinkt bei Prozessen und Digitalisierung 10-20 Jahre hinterher. Kein echtes Interesse oder Notwendigkeit, daran etwas zu ändern, was an der kommunalen, hierarchischen und bürokratischen Struktur und dem Monopolgeschäft liegt. Daher nicht konkurrenzfähig im Vergleich zu effizient geführten Unternehmen. Leider viel verschenktes Potenzial
Verbesserungsvorschläge
Sich mehr an der Privatwirtschaft orientieren, Leistung fordern und dann auch belohnen. Konsequent digitalisieren, damit der Rückstand zur Privatwirtschaft nicht noch größer wird
Kollegenzusammenhalt
je nach Sympathie, Arbeitsbelastung und Laune. Innerhalb der Teams meist gut.
Vorgesetztenverhalten
was in der Beschreibung der Kategorie genannt wird, findet kaum statt
Interessante Aufgaben
Teilweise ja. Klimawandel kam hinzu, die Routineaufgaben sollen gemacht werden so wie seit 20 Jahren
Arbeitsbedingungen
Anmutung: Amtsstube, grau, Charme der 80er. Technik: funktioniert, aber nur das nötigste, z. B. das billigste und kleinste, daher oft unbrauchbare Smartphone, was auch egal ist, da das Unternehmen kein WLAN anbietet. Wie soll man da online z.B in Teams oder in Meetings arbeiten, wenn in Konfis bis auf ein Kabel kein Internet vorhanden ist? In manchen Gebäudeteilen nicht einmal normaler Handyempfang. Keine Lüftung oder Klimaanlage.
Gehalt/Sozialleistungen
Tariflich sicher, aber auch starr. wenig Bezahlung nach Leistung, sondern nach Eingruppierung. In unteren Tarifgruppen gut, oben (Führungskräfte, IT-Spezialsiten, ...) zahlt die Privatwirtschaft
wohl besser
Image
Nach außen deutlich moderner, die Realität intern entspricht dem nicht
Karriere/Weiterbildung
Viele Weiterbildungsmöglichkeiten, Karrieremöglichkeiten ?