so viel mehr möglich als gelebt wird
Gut am Arbeitgeber finde ich
pünktliches Gehalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die viel gepriesene Vielfalt bei Hamburg Wasser findet nur auf den Hochglanzbroschüren statt. Hier hat sich die letzten 20 Jahre nichts zum positiven geändert.
Arbeitsatmosphäre
Unter den Kollegen gutes Verhältnis.
Kommunikation
Oftmals werden Dinge angekündigt und man wartet lange Zeit auf Ergebnisse oder hört gar nichts mehr. Vor einigen Monaten wurde eine Umfrage über den Arbeitsweg gemacht. Man nimmt sich dann die Zeit für die Teilnahme und hört dann einfach nichts mehr.
Work-Life-Balance
Hamburg Wasser bietet Home Office an welches aber mit dem Vorgsetzten abgestimmt werden muss. Gut wenn man einen Vorgesetzten hat der einem vertraut. Schlecht wie in unserem Falle wenn man zu hören bekommt: "Zur Arbeit fährt man hin."
Vorgesetztenverhalten
Wie in der Work-Life-Balance bereits beschrieben können die Vorgesetzten eigentlich machen was sie wollen. Wenig Bereitschaft zwischenmenschliche Probleme unter Kollegen zu klären. Oftmals nur das klassische "das klärt mal untereinander"
Man wird nicht wirklich Ernst genommen und in arbeitstechnischen Dingen immer vor vollendete Tatsachen gestellt. Digitalisierung ist der Teufel. Wir drucken immer noch Urlaubsanträge aus. O-Ton: "solange ich noch hier bin bringst du mir einen Zettel"
Umgang mit älteren Kollegen
Älteren Kollegen wird zugestanden nicht mehr wie 20 Jährige arbeiten zu müssen. Finde ich persönlich sehr gut.
Arbeitsbedingungen
Mitunter desaströs. Mitarbeiter wechseln teilweise die Stelle und man bekommt vom Dienststellenleiter zu hören: "wir stellen uns jetzt einfach vor dass er länger krank ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Früher gab es im Unternehmen feste Reinigungskräfte die auch Hamburg Wasser Mitarbeiter waren. Heute kommen sie von Dienstleistern ohne persönliche Schutzausrüstung und nicht wirklich motiviert. In einem städtisch geführten Unternehmen das Million an Gewinnen einfährt ein Armutszeugnis aber scheinbar einfach so gewollt.
Image
Viel Schein nach außen. Hinter den Kulissen abseits des Hamburg Wasser Marathon nicht ganz so glänzend.
Karriere/Weiterbildung
Viele Stellen werden in stillen Kammern vergeben. Eine Ausschreibung mit verbundener Hoffnung natürlich trotzdem gestartet. Das geht soweit dass Kollegen die offene Bewerbungen haben telefonisch um Rückzug der Bewerbung gebeten wurden. Klares No Go.
Es ist auch schwer mit Leistung zu überzeugen, bzw wird es nicht gewürdigt. Es ist einfach egal ob man immer da ist und auch mal etwas extra macht oder man im Schnitt 30 Tage im Jahr krank ist.
Oftmals wird dann vorgeschoben dass man einen Titel benötigt um eine höhere Stelle zu bekommen. Bei anderen klappt es dann aber doch wie schon oben beschrieben. Ein wenig Vetternswirtschaft in 2024.