Kein sozialer Träger! Mit neuer Geschäftsführung zu einem Wirtschaftsunternehmen mutiert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Jugendhilfe Arbeit an sich. Das begleitende Jugendliche sowie guter kollegialer Austausch.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Orientierung an der Wirtschaftlichkeit als alleinige Zielleitlinie. Wenig Orientierung am sozialen Werten.
Verbesserungsvorschläge
Der Verein sollte sich an die ursprünglichen Leitlinien zurück orientieren und eine sozialorientierte Haltung einnehmen. Jugendhilfe darf kein Wirtschaftsunternehmen werden. Soziale Kompetenzen und mitarbeiterfreundliche Führungen sollten von Geschäftsführung und JHZ Leitung verbessert werden.
Arbeitsatmosphäre
Angespannt mit Kollegen und der Leitung infolge des wirtschaftlichen Drucks und wenig Wertschätzung der Geschäftsführung. Durchgehende Drohungen bezüglich Kündigungen oder Projektschließungen.
Kommunikation
JHZ Leitung schlecht erreichbar, Geschäftsführung für Gespräche mit Mitarbeitern nicht offen. Hierarchische Strukturen mit übergeordneten Positionen
Kollegenzusammenhalt
Einige Mitarbeiter sind noch sehr sozial orientiert, andere richten sich an die wenig wertschätzende Haltung der Geschäftsführung. Durch durchgehen in Druck und Frustration ist teilweise das Miteinander mit einigen Kollegen auch eher schwierig.
Work-Life-Balance
Viel mobiles Arbeiten. Flexible Arbeitszeiten möglich. Ist dem Mitarbeiter selbst überlassen.
Vorgesetztenverhalten
Beurteilung erfolgt mit langjähriger Berufserfahrung mit verschiedenen Jugendhilfeträgern. Seit Wechsel der Geschäftsführung eine eindeutig wenig wertschätzend, anmaßende und grenzüberschreitende Führung des Trägers welches auf allen Ebenen spürbar ist.
Gleichberechtigung
Überwiegend von Frauen geführter Verein!
Arbeitsbedingungen
Überwiegend schöne Räumlichkeiten. Technische Ausstattung lässt zu wünschen übrig.
Gehalt/Sozialleistungen
Kürzung von Weihnachtsgeld, Sonderzahlungen werden ausgelassen
Image
Seit Wechsel der Geschäftsführung deutlicher Imageschaden nach außen hin. Durch die im Vordergrund stehenden wirtschaftlichen Interessen der Geschäftsführung mit unter verursacht.