Nicht zu empfehlen! Wenig Mitarbeiter Wertschätzung, schwierige Vorgesetzte
Verbesserungsvorschläge
Der Arbeitgeber sollte weg vom Gedanken einen Träger der sozialen Arbeit wie ein Wirtschaftsunternehmen führen zu können. Er sollte zum ursprünglichen Leitbild zurück gehen. Die Wertschätzung und Zufriedenheit der Mitarbeiter sollte wieder mehr in den Fokus genommen werden. Extrazahlungen, wie die Corona Prämie sollten gezahlt werden. Die Gehaltseinstufung neuer Mitarbeiter sollte fairer werden. Home Office sollte ermöglicht werden. Außerdem sollte der Arbeitgeber sich an Weiterbildungeninsofern beteilligen, dass die aufgebrachte Zeit Arbeitszeit ist. Kritik sollte angenommen werden und keine negativen Konsequenzen zur Folge haben. Die Mitarbeiter sollten wieder ernst genommen werden. Es sollten Studenten der sozialen Arbeit Praxissemester ermöglicht werden.
Arbeitsatmosphäre
Durch wechselhaftes und wenig transparentes Verhalten der Vorgesetzten negativ beeinflußt. Führt zu vermehrten Teamkonflikten. Vorgesetzte sind selbst im Notfall kaum erreichbar. Es herrscht aufgrund der negativen Veränderungen eine hohe Fluktuation, auch unter langjährigen und erfahrenen Kollegen. Viel Druck von Seiten der Geschäftsführung die Quote zu erfüllen. Es geht um Quantität, die Qualität der Arbeit scheint egal zu sein.
Kommunikation
Nicht verlässlich. Absprachen und Zusagen werden auf Leitungsebene nicht eingehalten. Die Meinung ändert sich mehrmals täglich. Man kann sich quasie auf nichts verlassen. Der Tonfall von Leitung und manchem Teamkollegen ist nicht immer angemessen. Es wird auch nicht immer alles vertraulich behandelt. Die Geschäftsführung lehnt eine Kommunikation komplett ab.
Kollegenzusammenhalt
Im Kernteam hielt das Team zusammen. Leider sind viele langjährige Kollegen aufgrund der negativen Veränderungen des Träger gegangen. Mit neuen Kollegen, die oft nicht lange im Arbeitsverhältnis bleiben, findet sich das Team nur schwer zusammen. Der Zusammenhalt hat dadurch nach gelassen. Auch kommt es häufiger zu Konflikten innerhalb des Teams.
Work-Life-Balance
Frei wird wenig Respektiert. Man wird am freien Tag von Leitung auf dem Diensthandy angerufen, sodass man sich hinterher recht vorwurfsvoll der Kritik stellen muss nicht erreichbar gewesen zu sein. Ähnlich verhält es sich mit E.mails am freien Tag.
Vorgesetztenverhalten
Leider kann man keine Minussterne vergeben. Schwer erreichbar. Ändert stetig ihre Meinung. Befindet sich gehäuft mit Mitarbeitern in Konflikten. Termine werden nicht eingehalten oder nur mit einer Verspätung von mindestens einer Stunde.
Es werden Zusagen und Versprechungen gemacht, die es letztendlich nie gegeben haben soll. Neue Mitarbeiter werden vermehrt befristet eingestellt. Diese werden bei der Stange gehalten, in dem man ihnen eine Entfristung in Aussicht stellt. Diese wird am Ende nicht umgesetzt. Stattdessen gibt es eine weitere Befristung. Wenn die Mitarbeiter dann gehen, tut man verwundert.
Das Vorgesetzten halten wirkt oft unprofessionell und wenig systemisch. Mitarbeiter werden nicht gleichwertig behandelt. Es gibt Lieblinge. Mitarbeiter die stören oder aus anderen Gründen nicht (mehr) gewollt sind, wird nahegelegt den Bereich zu wechseln oder sich was neues zu suchen.
Arbeitsbedingungen
Auch hier sollte man Minussterne vergeben können. Coronaschutz gleich null. Home office war lediglich geduldet, jedoch wurden die technischen Vorraussetzungen nicht geschaffen. Mitarbeiter die sich Büros teilen, konnten den Mindestabstand nicht einhalten.
Klienten erleben durch hohe Flukatuation gehäuft einen Bezugsbetreuerwechsel, da die Vertretung nur kurzzeitig sein soll. Die Kritik der Klienten nicht in kurzer Zeit immer wieder neue Mitarbeiter als Bezugsbetreuer kennen lernen zu wollen, wird nicht ernst genommen. Dies führt dazu, dass Klienten sich nicht wirklich auf die Zusammenarbeit einlassen können.
Die Besprechungsräume sind oft ausgebucht, sodass es manchmal zu Raumnot kommt, wenn mehrere Mitarbeiter zeitgleich den Besprechungsraum benötigen.
Zu Fortbildungen soll man sich oft einen Dienstlaptop nehmen. Es gibt jedoch nur zwei, die fast nie vor Ort sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Vergütung ist gut. Jedoch wird bei Neueinstellung wenig die Berufserfahrung berücksichtigt, sodass viele Mitarbeiter die schon lange in Stufe 3 sind wieder in Stufe 2 beginnen sollen. Dies ist für Bewerber nicht lukrativ und erschwert die Suche nach neuen Mitarbeitern. Es gibt keine Extra Zahlungen, außer dem Weihnachtsgeld. Was aber jedes Jahr gekippt werden kann. Die Proficard wird mit einem geringen Anteil übernommen.
Image
Hakiju hatte mal einen großartigen Ruf. Dieser gehört derzeit jedoch der Vergangenheit an. Die hohe Fluktaution und die Schwierigkeiten mit Vorgesetzten dringen inzwischen auch nach außen.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen werden kaum Angeboten und finden meist nur intern statt. Externe Fortbildungen sind Privatvergnügen. Weiterbildungen werden gar nicht übernommen oder gefördert.