nicht bewerben, wenn dir tierwohl wirklich wichtig ist. nicht bewerben, wenn du keine dicke haut hast.
Gut am Arbeitgeber finde ich
die arbeit mit den tieren selbst war immer ein guter ausgleich zum rest der arbeit. es wird nie langweilig und man lernt viel wenn man denn möchte. auch das gleitzeitmodell ist super.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
dass kein richtiger tierschutz betrieben wird. dass interne tierquälerer geduldet wird und über schlimme vorwürfe hinweggeschaut wird, um das "image" zu erhalten, das der htv schon vor jahren verloren hat. der vorstand, der viel redet und nichts macht und der betriebsrat der zwar eigentlich für die mitarbeiter da sein soll, sich aber eher gegen sie stellt und viel zu eng verknüpft ist mit der fürhungsebene.
Verbesserungsvorschläge
der vorstand muss weg und zwar sofort. und die führungsebene auch. es muss wieder richtiger tierschutz betrieben werden und das wohl der mitarbeiter muss gefördert werden, sonst ist der htv in den nächsten jahren geschichte. früher oder später wird jemand an die presse gehen...
Arbeitsatmosphäre
sehr ambivalent. kommt drauf an wo und wann man arbeitet
Kommunikation
wenn hier eins nicht klappt, dann ist es die kommunikation. kommt auch wieder drauf an, wo und mit wem man arbeitet. stehst du aber auf dem kriegsfuss mit jemandem, brauchst du dich nicht zu wundern, wenn man dir lieber aus dem weg geht, als drüber zu reden.
Kollegenzusammenhalt
hat man einmal seine gruppe gefunden, dann ist der zusammenhalt wirklich toll
Vorgesetztenverhalten
geht gar nicht!!! noch nie musste ich miterleben, dass vorgesetzte so übergriffig und respektlos sind. ich hatte nicht das gefühl, dass das wohlergehen der mitarbeiter jemals wichtig war. so viele gute, bemühte mitarbeiter haben den htv nach jahrelanger und GUTER arbeit verlassen, weil sie sich nicht mehr mit der chefin auseinandersetzen konnten. sie verhielte sich teilweise wie ein trotziges kleinkind und ihr lieblingssatz ist "darüber diskutiere ich nicht".
Umwelt-/Sozialbewusstsein
verbesserungswürdig. leider wurde nie viel auf die umwelt geachtet. die mülltrennung lief so semi-gut und über stromsparen muss man gar nicht erst reden.
Gehalt/Sozialleistungen
das gehalt könnte besser sein, ist aber immer pünktlich auf dem konto gewesen.
Image
der bau ist marode und dementsprechend sah auch das gelände aus. der ruf bei den bürgern ist schon lange nicht mehr gut, aber das ist dem vorstand eh egal. mitarbeiter denen es um das tierwohl geht, sind traurig über den schlechten ruf und wünschen sich veränderungen herbei.
Karriere/Weiterbildung
karrierechancen gab es aufjedenfall und es gab regelmäßig seminar- und fortbildungsangebote. das fand ich sehr gut.