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Hamburgische 
Investitions- 
und 
Förderbank 
(IFB 
Hamburg)
Bewertung

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Company
2024

sinnstiftende Aufgaben, tradiertes Führungsverständnis, schlechte Kommunikation, wenig Wertschätzung für Mitarbeiter

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Hamburgische Investitions- und Förderbank gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Aufgaben, soziale Mission des Unternehmens als Förderinstitut. Alle Vorteile des öffentlichen Dienstes, überwiegend nette Kollegen mit guten Zusammenhalt. Sehr gute Kantine.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungsverhalten, fehlende digitale Kompetenz, schlechte Kommunikation, kaum Entwicklungsmöglichkeiten

Verbesserungsvorschläge

Digitalisierung, Gleichberechtigung, moderne Arbeitswelten, Sozial- und Umweltbewusstsein als Themen wirklich auf die Agenda setzen und nicht nur als Feigenblatt. Wertschätzende Kommunikation mit den Mitarbeitern. Strukturen und Prozesse optimieren, Bürokratie abbauen.

Arbeitsatmosphäre

Die Aufgaben sind grundsätzlich spannend und aktuell sehr herausfordernd durch Vielzahl von Corona-Unterstützungsprogrammen, aber auch sehr interessant. Es gibt grundsätzlich viele nette Kolleginnen und Kollegen. Büroräume sind funktional. Stimmung im Unternehmen stark von der Abteilung/Abteilungsleitung abhängig.

Corona zeigte sehr deutlich die geringe Wertschätzung der Mitarbeiter insbesondere durch den Vorstand und die Personalabteilung: fehlende Empathie, kaum interne Kommunikation, unzureichende Einhaltung der Arbeitsschutzbedingungen (teilweise eng besetzte Großraumbüros, keine Bereitstellung von Masken und Desinfektionsmitteln, Home Office unerwünscht,...), geringfügige Besserung im Lauf der Zeit.

Kommunikation

Die interne Kommunikation ist quasi nicht vorhanden. Bedürfnisse der Mitarbeiter, insbesondere in Corona-Zeiten, werden nicht ernst genommen.

Kollegenzusammenhalt

Grundsätzlich gut, aber sehr unterschiedlich, von supernett bis Mobbing ist alles drin. Der Kollegenzusammenhalt hat durch den starken Personalzuwachs der letzten Jahre gelitten.

Work-Life-Balance

Phasenweise viel zu tun, aber auch hier abhängig von den jeweiligen Abteilungen. Die Corona-Programme sind sehr arbeitsintensiv, danach hoffentlich wieder Stabilisierung auf gutem Niveau. Gleitzeit und Zeiterfassung inkl. Überstundenabbau durch Urlaub nach Vorgaben des öffentlichen Dienstes gut möglich. Teilzeit möglich, aber wird durch einige Vorgesetzte nicht gerne gesehen.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten unterscheidet sich von Abteilung zu Abteilung stark. Insbesondere Vorstand und Personalleitung haben sehr tradiertes, kontrollorientiertes Verständnis von Führung und zeigen nur wenig Interesse für die Mitarbeiter. Es gibt Fälle von Mobbing durch Vorgesetzte.

Interessante Aufgaben

Aufgaben und Themenfelder sind interessant und haben soziale Relevanz.

Gleichberechtigung

Frauen in Führungspositionen sind deutlich in der Unterzahl, keine relevanten Entwicklungen für eine bessere Chancengleichheit in den letzten Jahren. Theoretisch wird Gleichberechtigung angestrebt, in der praktischen Umsetzung hapert es.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Altersdurchschnitt liegt gefühlt bei rund 50 Jahren, wenig junge Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Zentrale Lage und gute Erreichbarkeit. Büroräume pragmatisch eingerichtet, von Einzelbüro bis Großraum ist alles dabei. Teilweise im Sommer sehr heiß, ohne Klimaanlage. In der Regel keine höhenverstellbaren Schreibtische, aber ordentliche Drehstühle. Home Office ist, auch zu Corona-Zeiten, deutliche Ausnahme und eigentlich nicht erwünscht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Aufgrund der Aufgabenfelder hohes Umwelt-/Sozialbewusstsein, nach innen ist das Thema deutlich ausbaufähig.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt entsprechend des öffentlichen Dienstes.
Betriebliche Altersvorsorge, Zuschuss zum HVV, sehr gute Kantine.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt auf eigenes Engagement Weiterbildungsangebote. Karrierewege und Aufstiegsmöglichkeiten sind sehr begrenzt, da nur wenig Fluktuation in den Führungsebenen. Fachkarrieren sind in der Organisationsstruktur nicht vorgesehen.


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