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Handelskammer 
Hamburg
Bewertung

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Leider nicht empfehlenswert. Finger weg!

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Handelskammer Hamburg in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die zentrale Lage in der Innenstadt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Viele haben resigniert, haben aufgegeben. Leider viel Misstrauen und Geheimniskrämerei gegenüber den Angestellten.

Verbesserungsvorschläge

Das Führungsverständnis überdenken, Formalitäten abbauen, schlankere Prozesse initiieren, moderne Strukturen... Einfach mal das umsetzen, was man nach außen den Unternehmen predigt? Zu schön, um wahr zu sein.

Arbeitsatmosphäre

Das Arbeiten in der Handelskammer ist stark hierarchisch geprägt. Als wäre man in einer anderen Epoche. Es gibt, gemessen an der Größe, eine überladende Administration mit langen Wartezeiten und vielen Formalien. Die Handelskammer sagt: Unternehmen sollen digitalisieren, modernes Arbeiten ermöglichen, entbürokratisieren, moderne Führungsstrukturen einführen. In der Handelskammer wird fast nichts davon umgesetzt. Warum auch? 1990 war ein tolles Jahr.

Kommunikation

Wichtiges wird nicht kommuniziert. Das erfährt man auf anderen Kanälen. Transparenz sieht anders aus. Die Kollegen, die die schönen Pläne umsetzen sollen, werden als letztes informiert. Die Abteilungs- und Bereichsmeetings sind unproduktiv und es werden fast nie Protokolle geschrieben. Lohn sich nicht. Stattdessen wird für ein hohes Renteneintrittsalter geworben.

Kollegenzusammenhalt

Das hängt von der Abteilung ab. Es wird leider viel gelästert.

Work-Life-Balance

An zwei Tagen in der Woche kann man im Home Office arbeiten. Früher gab es drei Tage. Es wird kontrolliert, damit nicht alle an einem bestimmten Tag im Home Office sind. Viele Führungskräfte sind gegen Home Office. Es gibt Vollzeitstellen mit 40 Stunden (mit einer Stechuhr).

Vorgesetztenverhalten

Alles, was Sie sagen, kann und wird gegen Sie verwendet werden. Schauen Sie sich die anderen Bewertungen auf kununu an. Es gibt Bevormundung und herablassendes Verhalten gegenüber den Mitarbeitern. Probleme und Hilfeschreie werden gern ausgeblendet, denn viele Vorgesetzte denken nur an ihre eigene Zukunft. Also muss nach Außen alles glänzen. Wenn Kollegen kündigen, wird nicht geschaut, warum. Dann müsste man Probleme angehen und Selbstreflexion betreiben. Viele sind Leiter, weil sie schon lange da sind. Ob das eine Qualifikation darstellt?

Interessante Aufgaben

Es handelt sich um eine Behörde mit starren Hierarchien. Bitte keine Illusionen. Und in den Stellenanzeigen steht leider nicht alles.

Gleichberechtigung

Ist besser geworden. An der Spitze gibt es viele Männer.

Umgang mit älteren Kollegen

Ist in Ordnung. Junge bekommen befristete Verträge und verlassen die Handelskammer wieder. Daher der hohe Altersdurchschnitt in vielen Abteilungen.

Arbeitsbedingungen

Baustellen im ganzen Haus, deshalb laut und schmutzig. Die kleinen Räume mit den kleinen Fenstern, die kaputten Fahrstühle... Neue Möbel hingegen kommen schnell.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gemessen an den Themen, die die Handelskammer nach außen trägt, werden Unmengen an Blättern ausgedruckt - auch E-Mails und Paper, die man auch am PC lesen könnte. Die Digitalisierung kommt nur langsam voran. Es wird angeordnet, aber nicht erklärt warum immer wieder etwas Neues dazukommt (sehr viele Tools). Von Fair Trade noch nie gehört.

Gehalt/Sozialleistungen

Wenig Transparenz. Keine individuelle Förderpfade. In Unternehmen verdient man mehr.

Image

Das Image war einst gut. Die Inflation steigt, die Insolvenzen nehmen zu und es gibt Entlassungen. Hier helfen keine Veranstaltungen oder Pressemitteilungen.

Karriere/Weiterbildung

Keine Karriere. Deshalb gehen viele, die sich entwickeln wollen, nach einer kurzen Zeit. Sehr wenige bekommen eine Chance auf einen Wechsel, der sich monetär nicht auszahlt. Es gibt Referenten, die rotieren sollen, unglücklich sind und sich lieber etwas anderes suchen. Weiterbildung: Es gibt fast keine verpflichtenden Schulungen. Bei Interesse muss man immer hinterherlaufen. Die Anwendung der Lerninhalte scheitert an den starren Strukturen.

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