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Handelskammer 
Hamburg
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36 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,3Weiterempfehlung: 44%
Score-Details

36 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

11 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 14 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Bürokratisch und hierarchisch.

1,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Handelskammer Hamburg in Hamburg gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Abbau der Bürokratie und Berichtspflichten, Verschlankung der Prozesse und Führungsebenen, neue Arbeits-sowie Führungskulturen.

Arbeitsatmosphäre

Die Unternehmenskultur ist von starkem Bürokratismus und Hierarchien geprägt. Entscheidungen werden von oben nach unten getroffen. Wenig Vertrauen in die Mitarbeiter.

Image

Unnötiger Verwaltungsapparat, Pflichtmitgliedschaft.

Karriere/Weiterbildung

Für mich persönlich sehe ich in diesem System keine Möglichkeit zur Weiterentwicklung. Die vielen bürokratischen Hürden und das Fehlen konkreter Fortschrittsperspektiven innerhalb der Strukturen erschweren es, die eigene Karriere voranzutreiben.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt immer freundliche und weniger freundliche Mitarbeiter.

Vorgesetztenverhalten

Fremde Arbeit als eigene zu verkaufen und damit zu glänzen. Häufig hat man das Gefühl, sie lassen einen nur arbeiten. Alles wird kontrolliert, es gibt wenig Vertrauen in die Mitarbeiter. Probleme werden unter den Teppich gekehrt.

Arbeitsbedingungen

Bau- und Renovierungsmaßnahmen verursachen viel Lärm. Starkregen und ein undichtes Dach hat im letzten Sommer zu Überflutungen der Flure geführt. Zu Beginn der Energiekrise wurde das Heizen der Büros auf ein Minimum gesenkt. Die Belegschaft wurde mit Jacken und Stulpen ausgestattet.

Kommunikation

Es wird viel übereinander geredet, aber wenig miteinander.

Gehalt/Sozialleistungen

Undurchsichtige Vergütungsstruktur.

Gleichberechtigung

Häufig geht es nur darum, wer über wem steht. Nicht jeder hat die gleichen Chancen.

Interessante Aufgaben

Von außen betrachtet wirken die Aufgaben interessant. Viele Aufgaben erfordern, dass man zahlreiche Vermerke schreibt, die durch mehrere Führungsebenen gehen müssen. Diese werden so korrigiert, dass der ursprüngliche Inhalt des Textes fast vollständig verloren geht. Am Ende hat man oft das Gefühl, dass der eigene Beitrag nicht mehr erkennbar ist, obwohl man sich doch inhaltlich mit den zuständigen Personen einig war. Das gleiche mit den Protokollen, die später niemand mehr liest. Viele unnötige Besprechungen mit unnötigen Berichtspflichten.

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Noch viel Potenzial zur Verbesserung

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Handelskammer Hamburg in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gute Verkehrsanbindung, Zuständigkeitsfinder, höhenverstellbare Tische, monatlicher Zuschuss von 50 € z.B. für ein Mittagessen, jährliches Betriebsfest.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hierarchische Strukturen mit Ellbogenmentalität, dauerhafte Baustelle mit viel Lärm, das Personalmanagement: zu viele Führungskräfte ohne Führungsqualitäten.

Verbesserungsvorschläge

Einführung von flachen Hierarchien, Digitalisierung, Transparenz.

Arbeitsatmosphäre

In der HK herrschen starre hierarchische Strukturen mit vielen Führungsebenen, in denen es insgesamt wenig Offenheit für Veränderungen gibt. Es heißt immer "das haben wir schon immer so gemacht" oder das sei "historisch so gewachsen". Entscheidungen dauern oft sehr lange und die Arbeitsweise ist wenig dynamisch. Es gibt wenig Raum für Eigeninitiative, da viele Dinge durch eine starke Bürokratie verlangsamt werden. Dies führt zu einer ständigen Verzögerung von Projekten und einer Frustration bei den Mitarbeitenden. Die Grundstimmung der Mitarbeiter ist eher schlecht. Es herrscht zu Recht eine hohe Mitarbeiterfluktuation.

Image

Das Image war mal deutlich besser. Die Stimmung in der gewerblichen Wirtschaft ist aufgrund der angespannten Situation und der vielen Insolvenzen nicht gut. Auch die Zwangsmitgliedschaft der Unternehmen sehen viele kritisch.

Work-Life-Balance

Zwei Tage die Woche Homeoffice möglich. Gleitzeit.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden innerhalb des IHK-Netzwerkes angeboten. Rotierende Referenten werden meist ohne Mitspracherecht versetzt. Schade, denn so geht Fachwissen verloren und die Motivation leidet auch.

Kollegenzusammenhalt

Das ist sicher abhängig von der jeweiligen Abteilung.

Vorgesetztenverhalten

Die Aufteilung der Verantwortlichkeiten und die Arbeitsbelastung sind in meiner Abteilung nicht gut aufeinander abgestimmt, was zu unklaren Zuständigkeiten und Überlastungen führt. Dies ist meiner Meinung nach ein deutlicher Hinweis auf eine fehlende Effizienz in der Personalplanung. Die Aufgaben werden innerhalb des Teams nicht gerecht aufgeteilt, so dass eine Ellbogenmentalität entstanden ist. Viele Führungskräfte treten überheblich auf, und fühlen sich als etwas "besseres".

Arbeitsbedingungen

Arbeiten auf einer Großbaustelle. Es handelt sich um sehr langanhaltende Baumaßnahmen, die in ca. 15 Jahren abgeschlossen sein sollen. Der Lärm ist teilweise unerträglich. Dies beeinträchtigt die Arbeitsbedingungen erheblich. Die Büros in den oberen Etagen werden im Sommer sehr heiß und stickig.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen den einzelnen Fachbereichen funktioniert nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr intransparent. Eine Inflationsausgleichserhöhung wurde im Vergleich zu anderen Behörden sehr spät eingeführt. Prämien werden anhand des Erreichens von Jahreszielen ausgezahlt. Wie sich diese zusammensetzen und wer das entscheidet, ist völlig unklar. Gehalt und Sozialleistungen sollten je nach Branche verglichen werden.


Interessante Aufgaben

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Leider nicht empfehlenswert. Finger weg!

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Handelskammer Hamburg in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die zentrale Lage in der Innenstadt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Viele haben resigniert, haben aufgegeben. Leider viel Misstrauen und Geheimniskrämerei gegenüber den Angestellten.

Verbesserungsvorschläge

Das Führungsverständnis überdenken, Formalitäten abbauen, schlankere Prozesse initiieren, moderne Strukturen... Einfach mal das umsetzen, was man nach außen den Unternehmen predigt? Zu schön, um wahr zu sein.

Arbeitsatmosphäre

Das Arbeiten in der Handelskammer ist stark hierarchisch geprägt. Als wäre man in einer anderen Epoche. Es gibt, gemessen an der Größe, eine überladende Administration mit langen Wartezeiten und vielen Formalien. Die Handelskammer sagt: Unternehmen sollen digitalisieren, modernes Arbeiten ermöglichen, entbürokratisieren, moderne Führungsstrukturen einführen. In der Handelskammer wird fast nichts davon umgesetzt. Warum auch? 1990 war ein tolles Jahr.

Image

Das Image war einst gut. Die Inflation steigt, die Insolvenzen nehmen zu und es gibt Entlassungen. Hier helfen keine Veranstaltungen oder Pressemitteilungen.

Work-Life-Balance

An zwei Tagen in der Woche kann man im Home Office arbeiten. Früher gab es drei Tage. Es wird kontrolliert, damit nicht alle an einem bestimmten Tag im Home Office sind. Viele Führungskräfte sind gegen Home Office. Es gibt Vollzeitstellen mit 40 Stunden (mit einer Stechuhr).

Karriere/Weiterbildung

Keine Karriere. Deshalb gehen viele, die sich entwickeln wollen, nach einer kurzen Zeit. Sehr wenige bekommen eine Chance auf einen Wechsel, der sich monetär nicht auszahlt. Es gibt Referenten, die rotieren sollen, unglücklich sind und sich lieber etwas anderes suchen. Weiterbildung: Es gibt fast keine verpflichtenden Schulungen. Bei Interesse muss man immer hinterherlaufen. Die Anwendung der Lerninhalte scheitert an den starren Strukturen.

Gehalt/Sozialleistungen

Wenig Transparenz. Keine individuelle Förderpfade. In Unternehmen verdient man mehr.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gemessen an den Themen, die die Handelskammer nach außen trägt, werden Unmengen an Blättern ausgedruckt - auch E-Mails und Paper, die man auch am PC lesen könnte. Die Digitalisierung kommt nur langsam voran. Es wird angeordnet, aber nicht erklärt warum immer wieder etwas Neues dazukommt (sehr viele Tools). Von Fair Trade noch nie gehört.

Kollegenzusammenhalt

Das hängt von der Abteilung ab. Es wird leider viel gelästert.

Umgang mit älteren Kollegen

Ist in Ordnung. Junge bekommen befristete Verträge und verlassen die Handelskammer wieder. Daher der hohe Altersdurchschnitt in vielen Abteilungen.

Vorgesetztenverhalten

Alles, was Sie sagen, kann und wird gegen Sie verwendet werden. Schauen Sie sich die anderen Bewertungen auf kununu an. Es gibt Bevormundung und herablassendes Verhalten gegenüber den Mitarbeitern. Probleme und Hilfeschreie werden gern ausgeblendet, denn viele Vorgesetzte denken nur an ihre eigene Zukunft. Also muss nach Außen alles glänzen. Wenn Kollegen kündigen, wird nicht geschaut, warum. Dann müsste man Probleme angehen und Selbstreflexion betreiben. Viele sind Leiter, weil sie schon lange da sind. Ob das eine Qualifikation darstellt?

Arbeitsbedingungen

Baustellen im ganzen Haus, deshalb laut und schmutzig. Die kleinen Räume mit den kleinen Fenstern, die kaputten Fahrstühle... Neue Möbel hingegen kommen schnell.

Kommunikation

Wichtiges wird nicht kommuniziert. Das erfährt man auf anderen Kanälen. Transparenz sieht anders aus. Die Kollegen, die die schönen Pläne umsetzen sollen, werden als letztes informiert. Die Abteilungs- und Bereichsmeetings sind unproduktiv und es werden fast nie Protokolle geschrieben. Lohn sich nicht. Stattdessen wird für ein hohes Renteneintrittsalter geworben.

Gleichberechtigung

Ist besser geworden. An der Spitze gibt es viele Männer.

Interessante Aufgaben

Es handelt sich um eine Behörde mit starren Hierarchien. Bitte keine Illusionen. Und in den Stellenanzeigen steht leider nicht alles.

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Die Kammer ist ein guter Arbeitgeber - für die, die sich in dieser Kultur wiederfinden

3,3
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Administration / Verwaltung bei Handelskammer Hamburg körperschaft des öffentlichen Rechts in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es ist ein sicherer Arbeitsplatz, wenn dies die Kultur für einen ist in der man arbeiten möchte. Es gibt viele Charaktere die sich hier sehr gut aufgehoben und wohl fühlen. Das historische Haus ist sehr schön. Man ist mittendrin, hier hat man mit allem zu tun.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Vorgesetzten ohne Führungskompetenz, einfach nur weil sie schon lange dabei sind und es ihnen nur darum geht nach oben zu glänzen. Schade, dass hier noch kein Wandel eingesetzt hat.

Verbesserungsvorschläge

Bei der Einstellung besser abchecken, ob die Werte zusammen passen, oder man für diese Kultur geeignet ist. Die Kammer bleibt nunmal die Kammer, egal was man sich erträumt. Damit sollte der Arbeitgeber auch nicht hintern Berg halten nur um Fachkräfte zu gewinnen, hier ist eine bessere Auswahl notwendig und mehr "so sind wir" von Anfang an notwendig.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist je nach Bereich in Ordnung, es liegt meist an einem selbst, ob man mit der Kultur der Handelskammer einverstanden ist, oder nicht und ob die Kammer dann der richtige Ort für einen ist. Es wird schon recht viel getan, um die Arbeitsatmosphäre gut zu gestalten. Es gibt Unterstützung durch Team Seminare oder auch für einen persönlich über das Fürstenberg Institut - hier kann man abchecken, ob dieser Arbeitgeber zu einem passt. Leider gibt es zu viele Kolleginnen und Kollegen, die denken, dass sich die Kultur an sie anzupassen hat oder dass man ihnen grundsätzlich nur etwas schlechtes will, das macht viel Unruhe.

Image

Das hat leider gelitten durch die ganzen Unruhen der Transformation. Jedoch ist und bleibt es die Handelskammer.

Work-Life-Balance

Das bekommt man hier schon gut hin - außer in der Berufsbildung - ansonsten liegt es an einem selbst und wie gut man sich managt. Man muss sich in der Kammer nicht runter rocken, es sei denn es ist der eigene Anspruch. Ansonsten kann man Wege finden, dass es für einen passt. Das machen einige Kolleginnen und Kollegen recht gut. In einigen Abteilungen herrscht Personalmangel, da ist das schon schwieriger und man benötigt ein dickes Fell.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden unterstützt bei Sinnhaftigkeit, regelmäßige Seminare angeboten. Man kann hier ein gutes Netzwerk sich aneignen und seine Karriere entsprechend selber formen. Aber man kann die Handelskammer zu nichts zwingen. Ich hatte einige Weiterbildungen, diese wurden immer unterstützt. Oft habe ich mich selbst darum bemüht.

Gehalt/Sozialleistungen

Es ist ein recht sicherer Arbeitsplatz, die Gehälter kommen pünktlich, es gibt die Fahrkarte, etwas dazu zum Essen, es gibt Prämien und Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Und eine jährliche Gehaltserhöhung. Es ist okay.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

An einigen Stellen ja, an anderen Stellen nein. Aber es ist okay.

Kollegenzusammenhalt

Der ist schon recht gut, es gibt viele Kolleginnen und Kollegen, die sich schon lange kennen und die durch viel Leid gegangen sind - aber auch neue Kolleginnen wurden gut aufgenommen. Ich war in zwei Abteilungen und in beiden Abteilungen war der Zusammenhalt gut.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren Kolleginnen und Kollegen ist recht gut, hier gibt es aber auch die alten Versorgungsverträge.

Vorgesetztenverhalten

Naja, Vorgesetzte sind in der Kammer häufig die, die lange da sind und gut darin sind sich zu verkaufen, da fehlt es oft an Kompetenz. Einige verweigern die Führung und sind nur bessere Sachbearbeiter. Andere nehmen ihre Aufgabe sehr ernst und machen den Job sehr gut. Ich habe beides erlebt.

Arbeitsbedingungen

Da derzeit viel umgebaut wird - irgendwann muss das ja gemacht werden - ist es an manchen Ecken schwierig, es wird aber viel möglich gemacht. Jedoch ist die Nörgelkultur der Kolleginnen und Kollegen auch sehr groß.

Kommunikation

Ja die Kommunikation könnte besser sein, da fehlt es auf jeden Fall an Gefühl - jedoch wird von Arbeitnehmerseite auch schnell alles ins negative umgewandelt, so dass hier komplett der Wurm drin ist.

Gleichberechtigung

Nein, die Kammer ist immer noch hinterher, ähnlich wie in der Politik eben.

Interessante Aufgaben

Bietet die Kammer sehr viele und man kann sich sehr gut im Haus weiterbewerben und eine interessante Stelle bekommen.

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Noch großes Entwicklungspotential hin zu einem modernen Arbeitgeber

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Handelskammer Hamburg in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Persönlich finde ich folgendes gut am Arbeitgeber: Die zentrale Lage direkt in der Innenstadt mit guter Erreichbarkeit durch die öffentlichen Verkehrsmittel.
In der Kammer arbeiten tolle Kollegen/Kolleginnen mit interdisziplinären Hintergrund. Die Aufgaben sind interessant, vielfältig und durch die Nähe zu Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft kann man sich ein gutes Netzwerk aufbauen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben die Ausführungen zu den einzelnen Punkten.

Verbesserungsvorschläge

Mein persönlicher Verbesserungvorschlag: Einen Kulturwandel initiieren, angefangen von den internen Prozessen (Erhöhung Transparenz, Abbau der Formalitäten, Digitalisierung der Prozesse) über Führungsverständnis (Etablierung von bereichsübergreifenden Teams und später sich selbstorganisiernde Teams, flache Hierarchie) bis zum Stellenbesetzungsprozess der Führungspositionen (Assessmentcenter bei Neueinstellungen, Führungsqualitäten und Fachexpertise als Primärkriterium).

Arbeitsatmosphäre

Mein Bild der Situation:
Die Unternehmenskultur ist weit entfernt von selbstverantwortlich arbeitenden Mitarbeitenden. Entscheidungen werden nahezu ausschließlich Topdown getroffen.
Die Arbeitsstruktur in der Handelskammer ist stark hierarchig geprägt, wird von einer überlandenen Administration und ausufernden Formalien flankiert. Insgesamt zeichnet sich ein bipolares Bild ab. Themen wie Digitalisierung, Maßnahmen gegen Fachkräftemangel, Entbürokratisierung, schlanke Prozesse, neue Arbeits-sowie Führungskulturen werden nach außen in die Mitgliedsunternehmen kontinuierlich kommuniziert bzw tritt die Handelskammer als beratende Institution in Erscheinung.
In der Handelskammer selbst werden diese Themen nicht vorangetrieben und der Status quo verwaltet. Die administrativen Prozesse in der Handelskammer sind ineffizient, das Gegenteil von digital und sind bzw werden nicht end to end gedacht.

Image

Ich habe den Eindruck, dass das Image der Handelskammer nach innen wie nach außen peu a peu schlechter wird.

Work-Life-Balance

Die Homeofficeregelung ist ziemlich starr und könnte flexibler gestaltet werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewußtsein wird seit einigen Jahren gelebt, beispielsweise wird der Papierverbrauch reduziert, es werden Solaranlagen auf dem Dach installiert oder Bäume als CO² Kompensation gepflanzt.

Karriere/Weiterbildung

Entwicklungsmöglichkeiten sind sehr begrenzt, da es eine hierarchische Struktur ist. Aus meiner Sicht führt die verpflichtende Rotation der Referenten alle 2 Jahre in die verschiedensten Bereiche zu Frust, da Expertise sowie aufgebaute Netzwerke in Fachgebieten so regelmäßig verloren gehen.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt auf gleicher Ebene ist sehr gut.

Vorgesetztenverhalten

Das Führungsverständnis ist meiner Ansicht nach antiquiert und sorgt im Zusammenspiel mit den genannten Strukturen der Arbeitsatmosphäre zu einem beachtlichen Anteil an burnouts bei den Mitarbeitenden. Über die Zeit hat sich deshalb eine Ja-Sager Kultur entwickelt, da kritische Kollegen oder Führungskräfte aus ihren Positionen oder der Handelskammer selbst gedrängt wurden. Dabei wird nicht selten psychischer Druck auf diese kritischen Mitarbeitenden ausgeübt.

Arbeitsbedingungen

Auf Grund des alten Gebäudes ist der Arbeitsalltag von vielzähligen Bau- sowie Renovierungsmaßnahmen geprägt. Im Sommer wird es in den Büros teilweise sehr heiß und stickig, Klimaanlage oder Ventilatoren stehen nicht zur Verfügung. Im Winter wiederum kann es sehr kalt werden.

Kommunikation

Innerhalb der Abteilung ist die Kommunikation gestört, da beispielsweise nicht einheitlich mit Teams gearbeitet wird. Aus meiner Sicht funktioniert auch die Kommunikation zwischen den einzelnen Fachbereichen nicht. Es gibt keine bereichsübergreifenden Arbeitsteams.

Gehalt/Sozialleistungen

Aus meiner Sicht führen die intransparenten Vergütungsstrukturen, aber hauptsächlich die herrschenden Rahmenstrukturen sowie die Unternehmenskultur dazu, dass die Handelskammer als Arbeitgeberin zunehmend immer unattraktiver wird, auch für mich.


Interessante Aufgaben

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Getäuscht und beleidigt

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Administration / Verwaltung bei Handelskammer Hamburg in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Kommentare.

Verbesserungsvorschläge

Siehe Kommentare.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre unter den Kolleg:innen war sehr gut, nur leider nicht die Zusammenarbeit mit den Führungskräften. Über missliebige Kolleg:innen bzw. Teams haben einige Führungskräfte gerne mehr oder weniger offen gelästert. Besonders wenn es darum ging, dass berechtigte Kritik oder Feedback geäußert wurde. Selbstbewusstsein und kritisches Auseinandersetzen mit wichtigen Themen wurde nicht gerne gesehen. Eine Führungskraft hatte häufiger die Zwischentür zu den Büros der Kolleg:innen geöffnet, wenn er/sie/es nichts vertrauliches zu besprechen hatte und um laut eigener Aussage den Kontakt zum Team zu halten. Leider öffnete sie oft unbemerkt die Tür, so dass man den Eindruck bekam, dass er/sie/es bei den Gesprächen mithören wollte. Dazu hätte die Führungskraft auch einfach die Tür zum Flur öffnen können und die Zwischentür geschlossen lassen. Ich persönlich wurde auch von dieser Führungskraft gewarnt, dass alles, was ich erzählte, irgendwann herauskommen würde, da der Flurfunk sehr gut funktionieren würde. Diese Art Machtspielchen habe ich bisher noch in keinen Unternehmen so deutlich mitbekommen.

Image

Ich hatte mich hier beworben, weil ich ein gutes Image im Kopf hatte. Nun weiß ich es aus eigener Erfahrung besser. Die Handelskammer zerstört sich selbst, wenn sie so weiter macht. Dafür, dass sie Beiträge von ca. 180.000 Hamburger Unternehmen erhält, verhält sie sich - meiner Meinung nach - weder professionell noch ist sie ein Vorbild, was man aber erwarten muss, wenn man das Sprachrohr der Hamburger Wirtschaft ist.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten waren durch die vorgeschriebenen Sprechzeiten begrenzt, die von 9 - 16 Uhr bzw. Freitags bis 15 Uhr dauerten. Durch diese Sprechzeiten blieb nicht viel Zeit, um in Ruhe ohne ständige Anrufe arbeiten zu können. Das musste dann auf davor oder danach verschoben werden. Die Prüfungen konnte man zwar terminlich selbst organisieren, aber da es so viele Termine waren, war eine Urlaubsplanung schwierig und mit der Option verbunden, dass viel Arbeit an Kolleg:innen hätte abgegeben werden müssen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird sehr viel ausgedruckt, und es ist wenig digitalisiert.

Kollegenzusammenhalt

Der einzige Lichtblick waren die Kolleg:innen. Ein super nettes Team, das mit viel Engagement, Herz und Professionalität ihre Tätigkeiten ausgeübt haben. So etwas sollten Führungskräfte bewahren und nicht zerstören!

Vorgesetztenverhalten

Eine Führungskraft hatte mich in einem letzten Gespräch beleidigt. Dies wurde nachweislich den entsprechenden Stellen im Unternehmen mitgeteilt. Dafür gab es bis heute keine Entschuldigung, weder von der Führungskraft noch von der Handelskammer Hamburg. Sehr schwach, aber zumindest hat dies den wahren Charakter der Führungskraft und der Handelskammer offenbart. Ein Unternehmen, das eine Beleidigung nicht ahndet, muss man meiden! Ansonsten fehlten mir bei den Führungskräften Ehrlichkeit, Transparenz und Professionalität in Bezug auf das soziale und inhaltliche Miteinander. Von daher hätte ich lieber 0 Punkte gegeben, aber das ist bei kununu leider nicht möglich.

Arbeitsbedingungen

Viele Baustellen im und am Gebäude, von daher war es teilweise sehr laut und schmutzig. Zum Teil sehr kleine Fenster in den Büros der Zwischengeschosse und deshalb wenig natürliches Tageslicht. Neue Möbel konnte man recht schnell bestellen und erhalten. Auf Hardware musste man länger warten.

Kommunikation

Die Kommunikation bezüglich der Stellenanzeige meiner Tätigkeit war leider so schlecht, dass ich über wichtige Informationen nicht verfügte, als ich die Tätigkeit begann. Es gab zahlreiche Gespräche mit Führungskräften dazu, aber keine wirklich ernstgemeinte Entschuldigungen. Dafür aber "lustige" Ausreden, z.B. "Ich habe Dir davon erzählt, Du hast nur nicht richtig zugehört. Wahrscheinlich warst Du beim Bewerbungsgespräch zu aufgeregt." oder "Stimmt, die Stellenanzeige stimmt nicht ganz, da haben wir auch noch andere, die nicht ganz passen. Danke für Deinen Hinweis." oder "Ich kann doch nicht alle Stellenanzeigen kennen. Wir dachten, wir tun Dir mit der Herausforderung etwas Gutes. Da haben wir uns wohl in Dir getäuscht." Grundsätzlich sollte die Kommunikation auch die erwünschte Qualifikation für die entsprechenden Tätigkeiten beinhalten, dann erspart man sich und den neuen Mitarbeiter:innen Enttäuschungen. Aber auch für die anfragenden und Beiträge zahlenden Unternehmen ist es eine Katastrophe, wenn Angelegenheiten nicht beabeitet bzw. nicht rechtzeitig bearbeitet werden können, nur weil die angestellten Mitarbeiter:innen nicht über die erforderliche Qualifikation verfügen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist niedriger als in der freien Wirtschaft und nicht verhandelbar.

Interessante Aufgaben

Weder in der Stellenanzeige noch im Gespräch wurden alle Tätigkeiten aufgeführt bzw. mitgeteilt, von daher war ich als Bewerber:in schlecht informiert, als ich bei der Handelskammer begann. Durch die mangelhafte Information und Kommunikation entsteht Stress, da Aufgaben übernommen werden müssen, von denen man vorher keine Ahnung hatte und für die die Qualifikation fehlt. Dies führt nicht dazu, dass die Aufgaben als interessant empfunden werden. Gratis-Tipp von mir: Grundsätzlich sollte man ALLE Aufgaben in der Stellenanzeige aufführen, damit man die Bewerber findet, zu denen die Tätigkeit passt und die diese Aufgaben als interessant empfinden.

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Bewertung Handelskammer Hamburg

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Handelskammer Hamburg in Hamburg gearbeitet.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere werden zum Teil bevorzugt


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Super Arbeitgeber mit Schwächen

3,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Handelskammer Hamburg in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es wird viel in die Büroumgebung und IT-Ausstattung investiert, es gibt vielfältige Benefits und, wenn man die richtigen Vorgesetzten hat, kann man sich gut weiterbilden. Die Aufgaben können wirklich Spaß bringen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Image ist sehr viel besser als die Realität, das sollte einem einfach bewusst sein. Hier wird auch nur mit Wasser gekocht.

Verbesserungsvorschläge

Mehr offene Kommunikation und mehr Chancen aus dem eigenen Alltagstrott auszubrechen und die eigene Arbeitsleistung zu verbessern.
Hier steht und fällt alles mit den Personen mit denen man direkt zusammenarbeite, vor allem den direkten Vorgesetzten. Das sollte eigentlich nicht so sein.

Image

Ist von außen betrachtet viel besser als wenn man von innen schaut.

Work-Life-Balance

Es gibt zwar ein starte Homeoffice-Regeulung, aber es ist generell möglich, was super ist.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man nicht selbst extrem hinterher ist, passiert in der Hinsicht gar nichts.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist vernünftig, man steckt aber meist lange auf dem Gehalt fest.

Arbeitsbedingungen

Hängen extrem davon ab, wo man sitzt und welche Aufgaben man hat.


Arbeitsatmosphäre

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Hier kann jeder seinen Platz finden

3,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Handelskammer Hamburg körperschaft des öffentlichen Rechts in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man hat viele Chancen, sich zu beweisen und seinen Platz zu finden. Sicherer Arbeitsplatz

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schon genanntes Mobile Office Thema, und die teilweise etwas engstirnige Behörden-Mentalität

Verbesserungsvorschläge

Mehr und flexiblere Mobile Office Tage (wovor hat man hierbei Angst?) und die Empfehlung für Kindkranktage des Bundes folgen. Das wäre familienfreundlich.

Arbeitsatmosphäre

Zumindest bei uns in der Abteilung herrscht ein freundlicher Ton

Work-Life-Balance

Mehr Mobile Office Tage wären familienfreundlicher

Gehalt/Sozialleistungen

Könnte mehr sein - in der freien Wirtschaft verdient man besser

Kommunikation

Von oben nach unten ist vieles leider intransparent


Image

Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Kann ganz nett sein

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Handelskammer Hamburg in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Ansehen; die Möglichkeit mit spannenden Menschen (aus der Wirtschaft) zusammenzuarbeiten. Mit viel Eigeninitiative, Chance Akzente zu setzen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu wenig für Mitarbeiter arbeiten. Gehaltspaket. Es riecht überall nach Resignation. Willkürliche Entscheidungen.

Verbesserungsvorschläge

Transparente Vergütung und individuelle KPI's entwickeln. Mehr themenbezogen arbeiten. Prozesse entschlacken.

Arbeitsatmosphäre

Viel Misstrauen und Geheimniskrämerei

Image

Image wieder sehr gut.

Karriere/Weiterbildung

Karriereoptionen gibt es keine. High-Potentials flüchten nach 2-3 Jahren. Keine Förderung ebendieser.

Gehalt/Sozialleistungen

Unteriridisch. Keine Transparenz. Keine individuelle Förderpfade.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hat sich verbessert.

Kollegenzusammenhalt

Der Frust schweisst zusammen.

Vorgesetztenverhalten

Resigniertes und überfordertes Middle-Management.

Arbeitsbedingungen

Hat sich verbessert.

Kommunikation

Nur inhaltsleere Floskeln.

Interessante Aufgaben

Kann interessant sein bei viel Eigeninitiative und Überzeugungsarbeit. Am Ende leider häufig nur Eventmanagement.


Work-Life-Balance

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Wir setzen auf Transparenz

So verdient kununu Geld.

Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 40 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Handelskammer Hamburg durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 25% der Bewertenden würden Handelskammer Hamburg als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 40 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Work-Life-Balance den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 40 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Handelskammer Hamburg als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.
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