Intransparent, unaufrichtig sowie toxische Unternehmenskultur
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Den Status Quo und dass dieser seit 20 Jahren existiert
Verbesserungsvorschläge
- Mit zur Transparenz
- Eine offene Fehlerkultur
- Auseinandersetzung mit Führungsansätzen
- Coaching der Führungskräfte
- Stärkere Kontrolle und Aufsicht durch das Ehrenamt
Arbeitsatmosphäre
Im Haus besteht keinerlei Transparenz. Man bekommt das Gefühl, dass dies von Seiten Hauptamt bewusst gewollt ist, damit das Ehrenamt sie nicht kontrollieren kann.
Kommunikation
Nicht vorhanden. Von der viele Personen umfassenden Geschäftsleitung hört man wirklich nie etwas. Beruf als Führungskraft klar verfehlt.
Kollegenzusammenhalt
Bedingt durch die toxische Kultur agieren leider auch die Kollegen untereinander nicht wertschätzend, vertrauensvoll und aufrichtig. Man kann es den Kollegen aber nicht ankreiden, da dies eine psychologische Schutzreaktion auf das toxische Umfeld ist.
Vorgesetztenverhalten
Es existieren keine allgemeingültigen Führungsprinzipien. Wertschätzung? Nicht vorhanden. Befähigung der Mitarbeiter? Neumodischer Quatsch. Ziele für das Haus definieren? Was ist das. Leider eine Vollkatastrophe, die in der Privatwirtschaft niemals fortbestehen könnte.
Interessante Aufgaben
Um das Handwerk tut es mir sehr Leid. Deren Aufgaben sind sehr interessant. Leider kommt die Handwerkskammer ihren Kernaufgaben aufgrund der beschriebenen Unternehmenskultur nicht in dem Maße nach, wie es bei 270 Mitarbeitern erwartet werden könnte. Das Hauptamt lebt in ständiger Angst, dass das Ehrenamt das einmal bemerkt und anspricht. Das spricht Bände.
Gehalt/Sozialleistungen
Bei der Einteilung in die Stufen ist keine Strategie objektiv nachvollziehbar. Kollegen 50+ mit belastbarem CV und zehn Jahre Betriebszugehörigkeit werden gleich eingruppiert wie neue, junge Kollegen mit 2-3 Jahren Berufserfahrung. Und dann wundert man sich, wieso die Mitarbeitenden so demotiviert seien?
Image
Das ausbaufähige Image der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main spiegelt die interne Unternehmenskultur wider
Karriere/Weiterbildung
Dazu bräuchte es erst einmal allgemeingültige Führungsprinzipien und ein Konzept, wie Mitarbeiter gesehen werden, begleitet werden sollen und so weiter.